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Collection Baccara Band 0282

Collection Baccara Band 0282

Titel: Collection Baccara Band 0282 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Mccauley , Susan Mallery , Jo Leigh
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richtig.“
    Er stützte den Kopf auf den Ellenbogen, um sie anzusehen.
    „Ich wusste vom ersten Moment an, dass eine wilde und sinnliche Raubkatze in dir steckt. Du warst ja sozusagen entfesselt. Andere Menschen kannst du vielleicht täuschen, aber mich nicht.“
    „Ach, wirklich?“
    Er ließ zärtlich die Finger über ihren Rücken gleiten. „Ganz bestimmt. Die Raubkatze ist da. Sie war nur sehr lange eingesperrt.“
    Seine Worte ließen ihr die Tränen in die Augen steigen. Ungeduldig blinzelte Mercy sie weg. Sie konnte nicht einmal genau sagen, warum sie plötzlich traurig war. Vermutlich deswegen, weil er recht hatte. Und weil sie so viel verpasst hatte.
    Will küsste sie zuerst sanft und dann immer begieriger. Er begann, ihre Brüste mit Händen und Lippen zu liebkosen.
    Wieder kam die Lust. Mercy ließ die Finger abwärts gleiten und begann ihn aufreizend zu streicheln.
    Will stöhnte laut auf und reizte sie zwischen den Schenkeln. Sie hob einladend die Hüften.
    „Warte“, flüsterte er heiser. „Nur einen Moment.“
    Er beugte sich zum Nachttisch und öffnete die Packung mit den Kondomen.
    Mercy schloss die Augen. Sie vermisste die Wärme seines Körpers und seine Zärtlichkeiten. Unwillkürlich schob sie die Hand nach unten und berührte sich selbst.
    „Du meine Güte“, flüsterte Will fasziniert. „Das ist ein unglaublich aufregender Anblick.“
    Mercy lächelte mit geschlossenen Augen und fuhr fort, sich zu streicheln. Sie spürte, dass er sie beobachtete. Und es gefiel ihr sehr. Es war für sie gleichermaßen neu und erregend, einen anderen Menschen so weit in ihre Intimsphäre eindringen zu lassen. Die ganze Zeit wusste sie genau, dass dies nur mit Will möglich war.
    Sie brachte sich selbst zum Höhepunkt. Während sie noch die abebbenden Wellen der Lust genoss, fühlte sie, wie Will behutsam ihre Hand fortzog. Dann legte er sich auf sie. Im nächsten Atemzug war er schon in ihr, und sie schrie leise auf.
    Er bewegte sich sanft und aufreizend langsam. Es war unbeschreiblich.
    Mercy wollte ihn berühren, doch ihre Hände griffen ins Leere. Aber sie brauchte einen Halt, um nicht von dieser unglaublichen Leidenschaft hinweggespült zu werden. Also vergrub sie die Hände im Bettlaken.
    Jeder Muskel in ihr war angespannt, und sie stemmte sich ihm mit aller Kraft entgegen. Während er sie mit rhythmischen Bewegungen mal schneller und wieder langsamer werdend immer wieder kurz vor den Gipfel führte, um dann doch innezuhalten, tanzten Sterne vor ihren geschlossenen Augen. Als sie glaubte, es nicht länger ertragen zu können, hob sie sich ihm entgegen und schlang die Beine um seine Hüften.
    Mit kräftigen Stößen brachte Will sie beide zum Orgasmus.
    Heftig atmend lagen sie auf dem zerwühlten Laken und hielten einander in den Armen. Ihre Körper waren erhitzt und die Haut feucht von Schweiß.
    Mercy spürte, wie ein Schweißtropfen über ihre Schläfe rann, und musste lachen. Sie war zum Mond geflogen und wieder zurück. Mit Will zu schlafen war einfach überirdisch gewesen. Sie fühlte, dass auch er lachte, bevor sie es hörte. Ineinander verschlungen lachten sie, bis sie keine Luft mehr bekamen.
    „Du bist eine erstaunliche Frau“, sagte Will schließlich, noch immer atemlos.
    „Ich? Unsinn. Aber du bist einfach wunderbar“, widersprach sie.
    Er zog sie näher zu sich. „Doch, Mercy. Du bist hinreißend. Aufregend. Hingebungsvoll und leidenschaftlich.“
    „Und erschöpft.“
    „Das bin ich auch. Möchtest du etwas trinken? Ich bin am Verdursten.“
    „Oh, ja. Wasser wäre jetzt toll.“
    Er küsste sie auf die Schläfe, löste sich aus ihrer Umarmung und stand auf.
    Mercy konnte ihn für so viel Energie nur bewundern. Sie hörte ihn im Wohnzimmer rumoren, und kurz darauf kehrte er mit zwei Flaschen Mineralwasser zurück. Während sie sich aufsetzte, öffnete er eine der Flaschen und reichte sie ihr. Dann ließ er sich neben ihr nieder und machte den Verschluss seiner Flasche auf. Mercy trank in großen Zügen. Das Wasser war ein Hochgenuss für ihre trockene Kehle.
    „Kannst du bleiben?“, fragte er.
    „Das würde ich liebend gern. Aber ich muss sehr früh aufstehen.“
    Er trank einen großen Schluck und setzte die Flasche ab. „Das ist kein Problem.“
    „Oh, warte. Buster“, sagte sie erschrocken.
    „Was ist mit ihm?“
    „Er ist bestimmt inzwischen aufgewacht. Wer weiß, was er schon alles zerkaut hat. Ich muss ihn …“
    „Du bleibst schön hier“, unterbrach er sie.

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