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COLLECTION BACCARA Band 0285

COLLECTION BACCARA Band 0285

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0285 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Sandra Marton , Anne Oliver
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ausgestreckt dalag, die Haut glänzend von Öl. Hitze stieg in ihm auf, und er trat nervös zur Seite. „Ja, gut – dann …“
    Gedankenverloren sah er, wie Mikey aus seinem Wagen stieg und mit einer Batterie unter dem Arm breitbeinig auf Melanie zuging. Definitiv nicht ihr Typ, stellte er beruhigt fest.
    „Wenn du noch Hilfe brauchst …“ Bevor er noch mehr sagen konnte, ging Luke schnell zu seinem Auto. „Wohin jetzt?“, fragte er Adam.
    Adam warf seinem Freund einen belustigten Blick zu. „Irgendwohin, wo es ruhig genug ist, damit du mir genau erzählen kannst, woher du Melanie kennst.“
    „Also, Mädels, schauen wir mal, was wir hier haben.“ Melanie kippte den Inhalt des Schuhkartons auf den Tisch. Gemeinsam mit ihren beiden Kolleginnen saß sie in der Cafeteria der Klinik, um die Preise und Gebote der Tombola-Auktion zu sortieren.
    „Das war eine super Idee, Melanie.“ Sophie legte die Karten mit den Beschreibungen der Preise in eine Reihe.
    „Oh ja, allerdings“, stimmte Marie zu. „Wir werden Geld für die Rainbow-Road-Klinik sammeln und außerdem noch viel Spaß dabei haben.“
    „Hoffentlich.“ Wie immer war Sophie vorsichtiger als die quirlige Marie.
    „He, wo bleibt dein Unternehmungsgeist?“ Melanie sah ihre jüngere Kollegin tadelnd an. „Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass du Samstagabend schon um zehn zu Hause bist. Immer noch genug Zeit, um eine Pizza zu bestellen, eine Flasche Wein aufzumachen und eine DVD einzulegen.“ Plötzlich erinnerte sie sich daran, wie Lukes Finger ihre berührt hatten, als sie ihm gestern Abend den Stapel DVDs gab.
    Und dann überkam sie die Erinnerung daran, wie er sie früher berührt hatte. Sein Mund auf ihrem Körper, ihre Hände in seinen Haaren, sein Keuchen, während er sie unendlich glücklich machte …
    Ihr Puls begann zu rasen, und sie hatte große Mühe, wieder in die Gegenwart zurückzufinden, in der ihre beiden Kolleginnen sie neugierig ansahen. Sie räusperte sich und sagte: „Und das Beste ist, dass du mit niemandem über die Auswahl des Films streiten musst.“
    „Also für mich klingt das nach einem verdammt langweiligen Samstagabend“, sagte Marie grinsend.
    Nicht, wenn du nichts Besseres zu tun hast. Melanie zwang sich, wieder zum Thema zurückzukommen. „Wir haben unsere Preise nach ihrem Wert sortiert. Es gibt ein paar Massagen und Abendessen und mehrere Abendessen mit Kinobesuch. Und dann die richtig guten Sachen. Eine Ballonfahrt mit Champagnerfrühstück, Tickets für eine Führung auf der Harbour Bridge mit anschließendem Dinner – wenn man dann noch Appetit hat.“
    „Und dann dein Preis, Melanie.“ Marie griff nach der letzten Karte. „Eine Autofahrt mit Chauffeur zu Ben und Carissa Jamiesons Berghütte in den Blue Mountains. Romantisches Abendessen für zwei und eine Übernachtung. Das finde ich sehr großzügig von deiner Schwester und ihrem Mann, ihr Wochenendhaus zur Verfügung zu stellen.“ Mit einem Seitenblick auf ihre Kollegin sagte Marie: „Schade, dass du dich dabei nicht amüsieren wirst.“
    „Wer sagt das denn?“, gab Melanie etwas schnippisch zurück. „Lasst uns weitermachen.“
    Sie beugte sich über die Karten und wich Maries neugierigem Blick aus. „Also, unsere lieben männlichen Kollegen haben ihre Gebote für die Auktion aufgeschrieben. Wir müssen jetzt nur alles zuordnen und uns dann am Samstag überraschen lassen, wer dahintersteckt. Das höchste Gebot bekommt den besten Preis, also … oh, mein Gott.“ Sie starrte auf die Summe, die auf dem Zettel mit der Nummer siebenundzwanzig notiert war.
    „Wow, zehntausend Dollar“, las Marie über Melanies Schulter. „Na, der kriegt dann wohl deine Hütte in den Bergen, Melanie.“ Sie zog eine Augenbraue in die Höhe. „Bist du sicher, dass du dich nicht selbst mit anbieten willst? So kannst du dir vielleicht einen reichen Mann angeln. Das hat doch bei Carissa auch geklappt.“
    „Ja, ich bin ganz sicher.“ Melanie war noch immer verblüfft. Wer von ihren Kollegen konnte so viel Geld ausgeben? Allerdings kamen auch wenige Gebote von außerhalb der Klinik, ein paar Freunde und Verwandte … Für Luke waren zehntausend Dollar nur Taschengeld.
    Nein, das konnte nicht sein. Luke hatte ja erst viel zu spät von der Auktion erfahren. Und Adam würde sich auch nicht in die Angelegenheiten der Rainbow-Road-Klinik einmischen.
    Oder etwa doch?
    Das neue und sehr abgelegene Wochenenddomizil von Ben und Carissa lag zwar nur wenige

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