COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)
keuchend. „Ich … ich brauche dich.“
„Catherine, Darling, du bringst mich um den Verstand.“ Er hielt sie fest an sich gedrückt und trug sie zum Bett, ohne den intimen Kontakt zu unterbrechen. Erst als sie auf dem Bett lag, zog er sich zurück. Automatisch schlang sie die Beine fester um seine Taille. „Kaj, bitte …“
„Langsam, Sweetheart.“ Statt ihrer Bitte nachzukommen, hob er mit einer Hand ihren Po an, die andere legte er an ihre empfindlichste Stelle und begann, sanft das Zentrum ihrer Weiblichkeit zu streicheln. Es dauerte nur Sekunden, bis sie mit einem leisen Aufschrei zum Gipfel der Lust kam.
Der Höhepunkt war noch nicht verebbt, da drang er mit einer schnellen Bewegung in sie ein. Catherine umklammerte seine Hüften mit den Beinen, um die Lust noch intensiver zu spüren. Seine Stöße wurden heftiger, und sie erlangte erneut die Erfüllung. Im gleichen Moment stöhnte auch Kaj auf.
Und Catherine wusste, dass in ihrem Leben nichts mehr so sein würde wie vorher.
Kaj lag ausgestreckt in der Mitte des Bettes, eine Hand unter dem Kopf, und betrachtete träge die goldenen Streifen, die die Sonnenstrahlen an die Decke zeichneten. Er fühlte sich entspannt. Zufrieden. Unglaublich befriedigt. Nach stundenlangem, heißem Sex mit einer tollen Frau sollte das auch so sein.
Er sah Catherine an. Sie schmiegte sich an ihn, ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, ihr Arm lag über seiner Brust. Mit den Fingerspitzen strich sie von seinem Ohr zu seinem Schlüsselbein. Obwohl sie schon vor zwanzig Minuten wach geworden war, hatten sie noch kein Wort gesprochen. Es war auch nicht nötig, denn ihr gemeinsames Schweigen war so angenehm, so erfüllt, als wären sie seit Jahren ein Paar.
Kaj hatte so etwas noch nicht erlebt. Es war die leidenschaftlichste Nacht seines Lebens gewesen. Sein Verlangen nach Catherine war mit jeder Stunde gewachsen. Jeder Kuss, jede Berührung, jeder Akt hatte in ihm die Sehnsucht nach mehr geweckt. Er wollte sie noch fester in den Armen halten, ihr noch mehr Lust verschaffen, noch einmal ihre Ekstase erleben und ihre leisen Schreie hören.
Er bezweifelte, dass sie insgesamt länger als eine Stunde geschlafen hatten. Was ihn wesentlich mehr beunruhigt hätte, wenn es nicht immer wieder Catherine gewesen wäre, die nicht genug von ihm bekommen konnte. Sie ist einzigartig, dachte er, ein Juwel. Träge streichelte er über ihre samtweiche Haut. „Guten Morgen, Prinzessin.“
„Dir auch einen guten Morgen“, erwiderte sie mit sanfter Stimme.
„Wie fühlst du dich?“
„Müde. Großartig.“ Sie gähnte leise. „Und du?“
„Ich?“ Er dachte nach. „Als hätte ich gerade einen Marathonlauf hinter mir.“ Er lächelte. „Und gewonnen.“
Sie erwiderte sein Lächeln, und er stellte fest, dass sie anders aussah. Zum ersten Mal, seit sie sich kennengelernt hatten, war ihr argwöhnischer Gesichtsausdruck verschwunden.
Sein Besitzerinstinkt meldete sich, und er zog sie noch fester in seine Arme. „Ich habe dich vor Augen gehabt, in meinem Bett, weißt du. Ich habe mir vorgestellt, wie du mit deiner hellen Haut und deinen roten Haaren zwischen diesen Laken aussiehst. Aber meine Vorstellungskraft wird dir absolut nicht gerecht.“
„Oh.“ Vor Freude stieg ihr das Blut in die Wangen, doch sie sah weg und strich mit der Hand über das weiche Laken, das ihre Hüften bedeckte. „Ich habe nicht gewusst, dass es schwarze Samtlaken gibt. Ich dachte immer, für dieses … irdische Vergnügen bevorzugt man Satin.“
Er schüttelte den Kopf. „Nein. Satin ist entweder zu warm oder zu kalt. Außerdem ist es zu glatt.“
„Aha.“ Sie überlegte einen Moment, dann nickte sie nachdenklich. „Keine Reibung. Definitiv ein Nachteil.“
Er musste über ihren ernsten Ton lächelnd. „Du lernst schnell.“
„Ja, ich denke, das tue ich.“ Sie sah ihn an. „Ist das ein Problem?“
„Absolut nicht. Deine Intelligenz ist einer der Gründe, warum ich dich als meine zukünftige Frau auserwählt habe.“
Sie schwieg einen langen Moment. Dann sagte sie mit einem Hauch Belustigung, aber auch einer gewissen Ernsthaftigkeit in der Stimme: „Weißt du, Scheich, ich erinnere mich, dass ich letzte Nacht vielen Dingen zugestimmt habe. Aber ein Heiratsantrag war nicht darunter.“
Er wickelte eine Strähne ihrer Haare um seinen Finger. „Das muss daran liegen, dass ich zu beschäftigt mit anderen Dingen war, um ihn zu stellen. Aber das werde ich noch. Und wenn es soweit ist, dann wirst du
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