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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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Flüstern.
    „Wir könnten ja mal ausprobieren, was ein Kuss alles auslösen kann.“
    „Ja“, hauchte sie. „Wartest du auf eine Erlaubnis?“
    „Nein“, sagte er ernst. „Ich teile dir mit, was passieren kann.“ Dann umschlang er sie und zog sie fest an seine Brust. Azure legte ihren Kopf in den Nacken, um zu ihm aufzusehen. Als sie ihm in die Augen blickte, wäre sie am liebsten in ihnen versunken. Sie konnte kaum glauben, was für ein Verlangen Lee in ihr geweckt hatte.
    Doch noch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, senkte er seine Lippen auf ihre, zart anfangs, dann suchend, gekonnt. Unter seinem Drängen erblühten ihre Lippen. Sie versanken in einen überwältigenden Kuss, der ihre Knie schwach werden ließ. Sie wollte sich diesem Mann hingeben, und zwar vollkommen.
    Nach nur einem Kuss? Wie war das möglich? Azure hielt sich an Lee fest, um das Gleichgewicht zu halten. Sein Kuss wurde immer intensiver. Seine Kusskünste waren noch besser als seine Tischmanieren, auch wenn dieser Kuss alles andere als manierlich war. Er war erobernd, und er zeigte, was Lee wollte. Aber wollte sie dasselbe? Wollte auch sie auf der Stelle alles ?
    Sie öffnete leicht ihre Lippen. Als seine Zunge mit der ihren zu spielen begann, wurden ihre Gedanken fortgespült und wichen einem Kribbeln in ihrem Bauch, das sich langsam nach unten ausbreitete.
    Lee umkreiste sanft die Form ihrer Brüste. Azure legte ihre Hände auf seinen männlichen Oberkörper und schob ihn vorsichtig ein paar Zentimeter von sich. In diesem Moment kam eine Familie an den Strand und unterbrach sie mit lautem Gelächter. Azure und Lee machten sich voneinander los und sahen einander betreten an.
    Als die Familie verschwunden war, fragte Lee: „Und? Denkst du, dass wir irgendwo eine Stranddecke auftreiben können?“
    Azure fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Nachdem sie unterbrochen worden waren, hatte ihr Herzschlag sich wieder beruhigt, und sie konnte schon fast wieder klar denken. „Wofür denn?“
    Er legte ihr den Arm um die Schultern. „Ich denke, das weißt du ganz genau.“
    Da hatte er recht. Sie wusste es. Sie sah die Decke bereits vor sich, und auch, was sie beide darauf tun würden. Sie stellte sich vor, wie ihre Finger durch sein Haar glitten, wie seine heißen Hände unter ihre Kleidung fuhren … war es das, was sie wollte? Wilden Sex am Strand? Mit einem Typen, der ganz und gar nicht in ihr Schema passte?
    Sie biss sich auf die Lippe. „Können wir … können wir nicht zu dir gehen?“ Der Vorschlag erschien ihr sinnvoll, denn wo auch immer er wohnte: Es war mit Sicherheit privater als der Strand – auch wenn Liebe unterm Sternenhimmel sicher romantisch war.
    Ihr Vorschlag schien ihn nachdenklich zu stimmen. Einen Augenblick lang bildete sie sich ein, einen Anflug von Panik in seinem Blick zu sehen. „Keine gute Idee“, brummte er dann. „Mein Mitbewohner ist da.“
    „Okay“, erwiderte Azure. „Dann gehen wir eben zum Blue Moon. Ich leihe eine Decke von Paulette.“
    „Vielleicht ist sie ja gar nicht zu Hause.“
    Azure warf einen Blick auf ihre Uhr. „Sie ist ganz sicher da. Während den Hochzeitsvorbereitungen hat sie ganz schön viel Arbeit liegen lassen, das muss sie jetzt alles abends in ihrem Heimbüro nachholen.“
    Sie machten sich auf den Weg zu dem Appartementhaus. Lee dachte die ganze Zeit darüber nach, wie schön es jetzt wäre, auf die Samoa überzusetzen und sich dort von den Stewards jeden Wunsch von den Augen ablesen zu lassen … Sehnsüchtig stellte er sich sein breites, bequemes, mit fein gewebten Laken bezogenes Bett vor.
    Aber er konnte Azure ja wohl kaum mitnehmen. Das wäre ein todsicherer Hinweis auf seine wahre Identität. Denn auf Flecks Schauspieltalent konnte er sich nicht wirklich verlassen. Solange Lees Freund für sich war, spielte er den Multimillionär mit Hingabe, aber sobald Lee auftauchte, fiel er wieder in sein altes Rollenmuster zurück.
    Azure führte ihn eine schmale Seitenstraße entlang, bis sie schließlich vor der Hintertür des Blue Moon standen.
    „Pst“, flüsterte sie und gab den Code in das Sicherheitsschloss ein. „Warte hier, ich gehe schnell hoch. Ich will Goldy nicht über den Weg laufen. Sie sieht vermutlich fern. Wenn ich Glück habe, hört sie mich nicht.“
    Doch als Azure die Hintertür öffnete, sah Lee ihren Onkel Nate am Rezeptionstisch stehen und angeregt mit Goldy plaudern.
    „Ihre Tarotkarten hatten recht mit Leah und mir“, erzählte er ihr

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