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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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saß, hatte er einen atemberaubenden Ausblick auf ihr Dekolleté. Lee rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Er hätte lieber neben ihr gesessen, um seinen Arm um ihre Schultern legen zu können. Aber Azure war schon beim nächsten Thema angekommen.
    „Ich habe nie verstanden, warum Karma freiwillig bereit war, auf eine Ranch am Ende der Welt zu ziehen. Aber sie schien glücklich damit. Ich denke, wenn man jemand Besonderen kennenlernt, ist man bereit, sein Leben zu verändern, um mit ihm zusammen sein zu können. Oder ihr, wenn man ein Mann ist …Verdammt, die Drinks fangen an zu wirken. Ist es normal, dass man nach eineinhalb Cocktails schon angetrunken ist?“
    Lee winkte dem Kellner zu, dass er ihm ein zweites Bier bringen solle. Dann warf er Azure ein Lächeln zu. „Solange du dich wohlfühlst, macht es doch nichts, wenn du ein bisschen angetrunken bist.“
    „Vielleicht“, sagte sie und runzelte leicht die Stirn, „sollten wir etwas essen. Aber erstmal muss ich auf die Toilette.“ Sie stand auf und ging in Richtung WC. Lee glaubte, ein leichtes Schwanken in ihrem Gang zu erkennen.
    Während sie fort war, steckte er dem Kellner einen 20-Dollar-Schein zu. Als Azure zurückkehrte, wurden sie an den besten Tisch im Restaurant geführt. Sie hatten Blick auf einen Garten voller Orchideen, Bananenbäume und anderer tropischer Gewächse, die er nicht benennen konnte.
    „Ein schönes Restaurant“, sagte Azure, nachdem sie sich gesetzt hatten. „Sag mal, warst du eigentlich schon mal in Boston?“
    „Ein, zwei Mal“, antwortete Lee zurückhaltend.
    „Du könntest mich doch mal besuchen.“
    Er versuchte, es sich vorzustellen, aber es klappte nicht. Er steckte so tief in seiner Rolle als Lee Sanders, dass er sich kaum vorstellen konnte, wie er sie in ihrer Wohnung besuchte, sie gemeinsam kochten, er ihre Freunde kennenlernte.
    Doch er freute sich, dass sie ihn nach ihrer Abreise wiedersehen wollte. Würde das jemals stattfinden? Er wusste es nicht. Er wusste einzig, dass er ein Teil ihres Lebens werden wollte. Als Lee Santori. Aber wenn sie seine wahre Identität kennenlernte, würde sich ihre Beziehung zueinander unwiderruflich ändern.
    Er bedauerte das. Ihr Verhältnis gefiel ihm so, wie es war. Er saß ihr gern hier gegenüber und beobachtete, wie sie sich die langen Haare hinter die Ohren strich. Er mochte es, darauf zu warten, mit ihr zu schlafen. Er mochte die Illusion, dass sie sich vielleicht gemeinsam ein Leben aufbauen könnten.
    Aber war das denn nur eine Illusion? Oder konnte sein Traum wahr werden?
    Sie bestellten zwei Mal Palmherzensalat und eine Paella für zwei. Als die Vorspeise serviert wurde, war Azure schon bei ihrem dritten Drink angekommen. Sie verspeiste den Salat genussvoll und ließ auch von der Paella kaum etwas übrig. „Das war die beste Paella, die ich jemals geessen, ähm, gegessen habe. Und wir haben tolle hicks! Meeresfrüchte in Boston.“
    „Ich weiß“, antwortete Lee. Er dachte an das Geheimnis, das er ihr an diesem Abend verraten musste. Er wusste zwar nicht wie, aber wenn sie ihm die Lügen verzieh und akzeptierte, wer er wirklich war, wollte er sie unbedingt morgen wiedersehen.
    „Wenn du morgen nichts vorhast, könnten wir uns ja treffen“, schlug er vor. Er würde ihr die Samoa zeigen und ihr Fleck vorstellen. Dann würde er auf Deck ein romantisches Dinner für zwei servieren lassen.
    Azure lächelte. „Das wär’ schön …“ Währenddessen legte sie quer über die Mitte des Tisches eine Reihe Muschelschalen aus, die von der Paella übrig geblieben waren.
    „Was tust du da?“, fragte er.
    „Ich teile den Tisch in meine hicks! und deine Hälfte. Wenn
du die Grenze überschreitest, dann nur auf eigene Gefahr.“ „Gibt es einen Grund, weshalb du nicht möchtest, dass ich sie überschreite?“ „Aber ich möchte doch, dass du sie überschreitest. Ich will seit vorgestern Nacht, dass du sie überschreitest.“
    „Dann verspreche ich dir, dass ich es heute Nacht tun werde“, sagte er feierlich und sah ihr in die Augen. „Wir werden da weitermachen, wo wir aufgehört haben.“
    In diesem Moment kam der Kellner mit dem vierten Drink. „Ihr Cocktail aufs Haus, Ma’am“, sagte er. Glückwunsch, dass Sie drei Mango Tango geschafft haben.“
    „Glückwunsch, dass Sie mir ein’ viert’n bring’n“, antwortete Azure todernst und hickste erneut.
    „Hätten Sie gerne noch ein Dessert?“
    „Wie sieht es aus?“, fragte Lee Azure.
    „Ich möchte

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