COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

zwischen ihren Brüsten vergraben und sich in ihr verlieren. Er wollte sie auf der Stelle nehmen, hier und jetzt.
    Als neben ihnen der Motor eines Autos aufröhrte, wurden sie brutal in die Realität zurückgeholt. Plötzlich standen sie im Scheinwerferlicht. Azure wich zurück und sah Lee erschrocken an.
    Er sah, wie Azure mühsam die Fassung zurückgewann und sich in den Mustang setzte. Lee schloss die Tür hinter ihr und umrundete das Auto. Bevor er einstieg, atmete er noch einmal tief durch. Er hoffte, dass er in seinem Zustand überhaupt noch fahrtüchtig war. Als er die Fahrertür hinter sich geschlossen hatte, warf er einen Blick auf Azure. Sie saß mit geschlossenen Augen zurückgelehnt da und gab den Blick auf ihre zarte weiße Kehle frei. Das Kleid enthüllte so viel, dass Lee kaum mehr klar denken konnte. Er schluckte und dachte, dass er sich noch nie in seinem Leben so sehr von einer Frau angezogen gefühlt hatte.
    „Azure? Alles in Ordnung?“
    Sie öffnete die Augen und sah ihn an. Er wollte auf der Stelle in diesen blauen Ozeanen versinken.
    „Mir war für einen Augenblick schwindlig“, sagte sie. „Ich habe ein bisschen zu viel getrunken.“ Sie legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Ihre Berührung jagte kleine elektrische Schläge durch seinen ganzen Körper.
    „Lass uns gehen, Lee“, murmelte sie. „Lass uns die Grenzen überschreiten. Und zwar alle.“
    „Genau das“, antwortete er und legte den Gang ein.
    Goldy war nicht mehr im Dienst, Azure musste die Eingangstür des Blue Moon aufsperren. Die Lobby war dunkel und ruhig. In der Wohnung schaltete Azure die Deckenlampe an und schüttelte dann den Kopf.
    „So geht das nicht“, murmelte sie und verschwand in der Küche, um nach Kerzen zu suchen. Im Schlafzimmer zündete sie einige von ihnen an. Dann ging sie ins Wohnzimmer, um ein paar Teelichter aufzustellen. Als sie versuchte, ein Streichholz anzuzünden, merkte sie, wie unsicher ihre Bewegungen waren. Sie hätte eindeutig nicht soviel trinken sollen.
    „Lee, kannst du das bitte machen?“, fragte sie und reichte ihm die Schachtel.
    Während er sich um die Kerzen kümmerte, legte sie leise Musik auf und beobachtete ihn dann vom anderen Ende des Raumes aus. Als er aufblickte, streckte sie die Arme nach ihm aus. Er hatte das Gefühl, dass es diese Geste war, auf die er immer schon gehofft hatte.
    Er ging zu ihr hinüber, nahm sie in seine starken Arme und zog sie fest an sich. Die Umarmung empfand er als so vollkommen, als hätte es nie anders sein sollen.
    Sie hob ihr Gesicht und sah zu ihm auf. „Azure“, raunte er mit rauer Stimme. Als er seine Lippen auf ihre senkte, merkte er, dass es nicht nur Leidenschaft war, die er empfand. Was er fühlte, war eine leuchtende, funkelnde Freude darüber, dass er endlich die Frau gefunden hatte, auf die er sein Leben lang gewartet hatte.
    Während er Azure zärtlich mit der Hand die Wirbelsäule hinabfuhr, küsste er sie innig. Sie schmiegte ihren Körper eng an seinen. Sie schienen wie füreinander gemacht.
    „Azure, verhütest du?“, fragte er leise.
    Sie schüttelte den Kopf. In ihrem Blick lag jetzt Sorge.
    „Dann kümmere ich mich darum.“
    „Danke“, sagte sie mit einem Flüstern und lächelte ihm zu.
    Sie ließ ihr Kleid zu Boden gleiten, während Lee sich ebenfalls auszog. Als sie nackt vor ihm stand, murmelte er: „Ich hätte nie gedacht, dass eine Frau so schön sein kann.“
    Sie starrte auf seine Tätowierung. „Ich habe das Gefühl“, murmelte sie, „das wir nicht über deinen kleinen Frosch reden müssen, um uns zu verstehen.“
    „Ich glaube, wir müssen überhaupt nicht mehr reden“, flüsterte Lee.
    Azure kam in seine Arme und drückte ihre Lippen an seinen Hals, flüsterte seinen Namen. Unter seinen Händen wurden ihre Knospen hart. Ihre schweren Brüste waren warm und weich. Er wollte sie schmecken, doch als er seine Lippen nach unten gleiten ließ, hielt Azure ihn auf. „Warte“, flüsterte sie und zog ihn ins Schlafzimmer hinüber.
    Im warmen Kerzenschein lächelte sie zu ihm auf und zog ihn neben sich auf das Bett. Während er beobachtete, wie sie sich zwischen den Kissen zurücklehnte, hatte er das Gefühl, dass ihm gleich das Herz aus der Brust springen müsste.
    Als ihre Lippen sich unter seinen öffneten, entfuhr ihm ein tiefes Stöhnen. Er ließ seine Lippen über ihre Kehle nach unten wandern. Als er mit der Zunge um ihre Knospen zu kreisen begann, stöhnte auch Azure auf. Er umschloss ihre Brüste