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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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kein Dessert. Ich habe die Rechnung sowieso schon gesprengt. Außerdem werd ich sonst fett …“ Lee bedeutete dem Kellner, dass er die Rechnung bringen sollte. „Dann gehen wir wohl besser.“
    „Ja“, sagte Azure gewichtig. „Wir müssen die Grenze überschreiten. Aber nicht jetzt, auch wenn die Karten gesagt haben, dass du eine starke Männlichkeit besitzt und sexuell hicks! dominant bist. Hast du eigentlich vor, mich sexuell zu dominieren, Lee?“
    „Ich denke“, sagte er ernst, „dass beide Partner in einer sexuellen Beziehung gleichberechtigt sein sollten. Ich will niemanden dominieren, und ganz sicher nicht dich.“ Er bezahlte die Rechnung bar, weil er seine Kreditkarte nicht zeigen wollte.
    „Das ist gut“, murmelte Azure verträumt. „Wenn du mich nämlich dominieren würdest, könnte ich dir wohl nicht die sinnlichen Freuden bereiten, von denen die Karten gesprochen haben.“
    Meinte sie das ernst? Lee war sich nicht sicher. Sicher war im Augenblick nur, dass Azure gewaltig einen im Tee hatte. „Vielleicht sollten wir zurück in den Barbereich gehen und tanzen“, schlug Azure vor.
    Lee musste an die Gegenkarte im Tarot denken. Vielleicht war sie Schuld daran, dass immer etwas dazwischen kam, wenn er mit Azure schlafen wollte. Aber Tanzen war gar keine schlechte Idee. Wenigstens konnte er sie dabei im Arm halten. „Ganz wie du willst“, sagte er und half ihr auf.
    „Sonst kann ich doch nicht mit meinen Rumba-Künsten angeben“, sagte sie. Sie war so angetrunken, dass sie beim Gehen freizügig mit den Hüften wackelte. Lee hätte sie am liebsten sofort in Paulettes Wohnung geschleppt.
    Aber ehe er sich’s versah, hatte Azure ihn schon auf die kleine Tanzfläche gezogen und seine Arme um sich gelegt. Doch sie hatten keine Chance, langsam zu tanzen und sich dabei aneinander zu schmiegen. Es lief schnelle Salsa-Musik. Azure legte eine ziemlich beeindruckende Merengue vor.
    Aber Lee war ihr gewachsen. In seiner Zeit in Rio de Janeiro hatte er alle lateinamerikanischen Tänze von der Pieke auf gelernt. Doch keine seiner Partnerinnen dort war so sexy gewesen wie Azure.
    „Wo hast du das gelernt?“, fragte er, während sie verführerisch ihre Hüfte gegen seine kreisen ließ.
    „Oh, das willst du gar nicht wissen“, antwortete sie kokett.
    Er drehte sie schwungvoll zu sich um und hielt die Luft an, als er sah, wie die Brüste in ihrem Mieder wogten. „Und ob ich es wissen will“, bohrte er nach.
    „Von Paco. Meinem untreuen argentinischen Exfreund.“
    Die Musik wechselte zu einem Tango. „Wir haben oft getanzt“, erzählte sie. „Samba, Merengue, Flamenco. Auch wenn er ein Trottel war – Tango tanzen konnte er.“
    „Ich auch“, konterte Lee und legte auf der Stelle den Beweis vor.
    Der Tango war ein sinnlicher, leidenschaftlicher Tanz. Während er Azure über die Tanzfläche führte, hatte er das Gefühl, fast schon mit ihr zu schlafen.
    Sie näherten sich einander, trennten sich wieder, dann zog Lee Azure wieder leidenschaftlich an sich. Er hatte sich geirrt, als er Azure für reserviert gehalten hatte. Ihre Schale war vielleicht kalt wie Eis, aber wenn das Feuer einmal entzündet war, gab sie sich hemmungslos hin. Er hoffte nur, dass er der Grund für ihre plötzliche Verwandlung war.
    Als die Musik verstummte, begannen die anderen Gäste zu klatschen. Lee hatte das Gefühl, dass jeder im Raum wusste, dass ihm und Azure eine stürmische Nacht bevorstand.
    Als sie zum Ausgang gingen, stolperte Azure. Er nahm ihren Arm, um sie zu stützen, und fragte sich, ob vier Cocktails wirklich eine gute Idee gewesen waren. Auf der anderen Seite hatte der Alkohol Azures wahres Wesen an die Oberfläche gelockt, und das gefiel ihm ausgesprochen gut.
    „Geht es dir gut?“, fragte er vorsichtig.
    „Es geht mir hervorragend“, antwortete Azure damenhaft.
    Lee öffnete ihr die Beifahrertür des Mustang, aber Azure stieg nicht sofort ein. Stattdessen warf sie sich mitten auf dem schummrigen Parkplatz an Lees Hals und schmiegte sich so eng an ihn, dass er ihre Brüste an seinem Oberkörper spüren konnte.
    Dann küsste sie ihn auf eine Weise, dass ihm die Knie schwach wurden. Seine Hand schien fast von selbst in Richtung ihres Dekolletés zu wandern und legte sich auf ihre Brüste. Azures Kehle entfuhr ein leises, tiefes Stöhnen.
    Lee senkte den Kopf zu ihr hinab und sog den süßen Duft ihrer Haut ein. Sie roch nach Sonnencreme, Erdbeershampoo und tropischen Blüten. Er wollte sein Gesicht

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