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Collection Baccara Band 0290

Collection Baccara Band 0290

Titel: Collection Baccara Band 0290 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: YVONNE LINDSAY JOAN HOHL SARA ORWIG
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Personal er hier beschäftigte.
    „Dabei ist er noch bescheiden“, bemerkte Manu vom Fahrersitz. „Unsere Angel- und Jagdgründe gehören zu den besten von ganz Neuseeland, und die abenteuerlustigen Gäste können hier sogar Wildwasserrafting machen.“
    „Klingt wirklich perfekt“, sagte Belinda.
    „Das ist unser Ziel, nicht wahr?“ Manu schaute in den Rückspiegel und lächelte Luc zu.
    „So ist es, Kumpel“, erwiderte Luc und drückte Belindas Hand.
    Nach einer Stunde kamen sie an eine Lichtung, und Manu stoppte den Jeep. Er öffnete die Tür auf Belindas Seite.
    „Da wären wir. Ich mache es dann so, wie heute Morgen besprochen.“
    „Danke, Manu“, sagte Luc.
    „Bist du sicher, dass ihr zurechtkommt?“
    Die Besorgnis in seiner Stimme verriet Belinda, dass Manu nicht glücklich darüber war, sie beide allein zu lassen.
    „Natürlich, mach dir keine Gedanken. Ich habe ja das hier.“ Luc hob seinen Gehstock kurz an. „Falls wir Hilfe brauchen, melde ich mich.“ Er klopfte auf das kleine Funkgerät, das er am Gürtel trug.
    „Sorg bitte dafür, dass er das wirklich tut“, wandte Manu sich mit ernster Miene an sie. „Wenn es so aussieht, als hätte er Schmerzen, dann sagt mir Bescheid.“
    „Jetzt hör schon auf, Manu“, wehrte Luc ungeduldig ab.
    „Nur weil wenigstens ich etwas Vernunft an den Tag lege? Sie ist gestern noch in Ohnmacht gefallen, dir macht deine Hüfte zu schaffen, ihr seid beide gerade aus dem Krankenhaus gekommen, und ich soll euch hier in der Wildnis allein lassen.“
    Manu sprach mit einem ironischen Unterton, aber Belinda konnte sehen, dass er sich ernsthaft Sorgen machte. Sie legte eine Hand auf seinen Arm. „Ich kümmere mich um ihn, und wenn ich das Gefühl habe, dass es mir zu viel wird, dann zwinge ich ihn, dich anzufunken. Okay?“
    „Ich habe wohl keine Wahl. Dann sehen wir uns später.“ Immer noch unzufrieden, stieg Manu wieder ins Auto und fuhr den Weg zurück, den sie gekommen waren.
    „Er hat nicht ganz unrecht.“ Belinda drehte sich zu Luc um. „Wir sind beide praktisch noch Invaliden.“
    „Hast du etwa Angst?“ Er schaute sie direkt an.
    „Nein, das nicht. Dafür fühlt es sich zu gut an, endlich wieder draußen im Freien zu sein.“
    „Ich weiß, was du meinst, aber sag mir Bescheid, wenn du zurück möchtest.“
    „Mir geht es gut“, sagte sie mit Betonung auf dem Wörtchen „mir“. Mehr wollte sie nicht sagen, da seine körperliche Schwäche offensichtlich ein wunder Punkt für ihn war.
    „Dann ist es ja gut. Der Weg ist eben, und es gibt genügend Rastplätze unterwegs. Komm.“
    Er griff nach ihrer Hand, und sie gingen einen ausgetretenen Pfad am Flussufer entlang. Vogelgezwitscher und das Summen der Zikaden war zu hören. Die Luft war warm, und ein leichter Wind spielte in den Baumkronen. Langsam entspannte sich Belinda. Luc blieb immer wieder kurz stehen, um sie auf eine besondere Pflanze oder einen Fisch im Fluss aufmerksam zu machen.
    Schließlich hielt er an einem umgestürzten Baum und ließ sich darauf nieder. „Lass uns einen Moment Rast machen.“ Abwesend rieb er sich die Hüfte.
    „Schmerzt dein Bein?“
    „Ein wenig“, gab er zu. „Nach einer kurzen Pause geht es besser. Außerdem ist es immer wichtig, anzuhalten und die Aussicht zu genießen.“
    Während er das sagte, sah er sie unverwandt an, und Belinda spürte, wie sie rot wurde. Offenbar sprach er nicht nur von der Flusslandschaft. Luc hob eine Hand, um ihr das Haar aus dem Gesicht zu streichen. Dann ließ er die Finger in ihren Nacken gleiten und zog ihren Kopf zu sich.
    „Sag mir, dass du nicht willst, dass ich das hier tue.“
    Sein Gesicht war nah an ihrem, seine Lippen leicht geöffnet. Die Luft zwischen ihnen schien vor Spannung zu vibrieren. Selbst wenn Belinda jetzt in der Lage gewesen wäre, etwas zu sagen, hätte sie es nicht getan.
    Ohne bewusst darüber nachzudenken, beugte sie sich vor und küsste ihn. Seine Lippen waren fest und warm, und ihr Körper schien auf einmal zum Leben zu erwachen. Sie schmiegte sich an ihn, schlang die Arme um seine Hüfte und presste ihre Brüste an seine harte, muskulöse Brust.
    Wie unsicher sie sich auch sonst fühlte, die körperliche Übereinstimmung zwischen ihnen war nicht zu leugnen. Belinda überließ sich ihren Empfindungen, während Lucs Küsse leidenschaftlicher wurden und die Flamme der Erregung in ihr weiter entfachten. Sie genoss seine Berührung, seinen Geschmack und das befriedigende Gefühl, endlich etwas

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