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Collection Baccara Band 0292

Collection Baccara Band 0292

Titel: Collection Baccara Band 0292 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHERYL ST. JOHN HELEN R. MYERS MARIE DONOVAN
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wie möglich zu halten. Jonas ließ seine Finger über ihren Arm und Oberschenkel gleiten, wo sich die Spuren ihrer Verletzungen als dezente helle Linien abzeichneten.
    „Es ist nicht schlimm“, flüsterte er leise und küsste die Narbe auf ihrer Schulter. „Diese hier sieht aus, als ob ein Stern vom Himmel gefallen und auf deiner Haut gelandet wäre.“
    „Du bist süß“, hauchte sie und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. In ihren Augen schimmerten Tränen.
    Er bedeckte jeden Zentimeter ihrer weichen Haut mit Küssen und Liebkosungen. Er wollte ihr zeigen, dass ihre Narben ihn nicht störten. Ganz im Gegenteil. Sie waren der Beweis für Alex’ Hilfsbereitschaft und ihre Tapferkeit. Die Narben waren ein Teil von ihr. Ihre Schönheit wurde durch sie nicht beeinträchtigt.
    Er hörte sie leise stöhnen. Als sie sich an ihn drängte, glitt er behutsam auf sie und küsste ihre Brüste. Sie vergrub die Finger in seinem dichten Haar und zog ihn näher zu sich. Vor Erregung zitternd richtete sie sich auf und zog ihm das T-Shirt über den Kopf. Ihre Hände kollidierten miteinander, als sie sich hastig und halb im Liegen gegenseitig von ihren Jeans befreiten. Jonas schlüpfte aus seinen Boxershorts und streifte Alex den Slip von den Hüften. Ihre nackte Haut an seinem Körper zu spüren steigerte Jonas’ Begehren ins Unermessliche.
    Behutsam drang er in sie ein. Doch wenige Sekunden später vergaß er alle Zurückhaltung. Er hatte so lange auf sie gewartet. Nun kannte er kein Halten mehr. Mit heftigen rhythmischen Bewegungen trieb er sie beide zu immer größerer Lust. Alex bäumte sich ihm entgegen und erwiderte seine Begierde mit ungebremster Leidenschaft. Als er spürte, dass ihr Höhepunkt kurz bevorstand, ließ auch er sich fallen, und sie gaben sich beide laut stöhnend den Wellen der Lust hin, die sie überrollten.
    Es dauerte einige Zeit, bis sie wieder Atem schöpften. Jonas verlagerte sein Gewicht, um Alex’ verletzte Schulter nicht zu belasten, und zog sie zärtlich in die Arme.
    „Geht es dir gut? Was machen deine Schulter und dein Oberschenkel? Ich habe versucht, mein Gewicht abzustützen“, sagte er leise.
    „Alles in Ordnung. Es ging mir nie besser.“
    „Versprich mir, dass dir das hier nie leidtun wird.“
    „Bestimmt nicht“, flüsterte sie und schmiegte sich an ihn. „Niemals.“
    Jonas ließ seine Hand von ihrer Hüfte bis zu ihrer Brust gleiten. „Danke.“
    Alex’ Blick fiel auf seine Verbände. „Jonas! Deine Schnittwunden sind wieder aufgebrochen. Die Verbände bluten durch.“
    Sie löste sich von ihm, sprang auf und zog sich eilig an.
    „Aber das ist doch nicht so schlimm“, erwiderte er und erhob sich ebenfalls.
    „Doch. Komm mit ins Bad, damit wir die Verbände erneuern können.“
    Er nickte und schlüpfte in seine Sachen.
    Im Bad übernahm sie die Führung und legte alles bereit, um Jonas’ Wunden erneut zu reinigen und zu verbinden. Sie verband ihn geschickt und umsichtig, doch das Blut erinnerte sie an ihre eigenen Verletzungen. Sie spürte, wie ihr Magen revoltierte.
    Jonas beobachtete sie aufmerksam von der Seite. „Du siehst aus, als müsstest du dich jeden Moment übergeben.“
    „Nein, es geht schon“, erklärte sie mit zusammengebissenen Zähnen. „Jonas, ich finde immer noch, dass du ins Krankenhaus fahren solltest.“
    „Ach was“, erwiderte er sorglos. „Wenn du den Druckverband ein bisschen enger anlegst, reicht das schon.“
    Resigniert ließ sie die Schultern sinken. Dieser Mann war wirklich unbelehrbar. Schweigend setzte sie ihre Arbeit fort.
    „Was ist los?“, fragte er in die Stille hinein. „Was denkst du gerade?“
    „Nichts“, lautete ihre knappe Antwort.
    „Dann mach nicht so ein böses Gesicht. Bist du wütend auf mich?“
    „Nein.“
    „Dann ist es ja gut.“
    „Es geht mir nur auf die Nerven, dass du so verdammt halsstarrig bist. Wenn nun eine Arterie verletzt worden wäre? Glaubst du vielleicht, du bist unsterblich?“
    Er schnitt eine Grimasse. „Das tun viele Polizisten. Es vereinfacht den Job. Du machst dir Sorgen um mich. Das passt nicht in deinen Lebensplan.“
    „Ich habe keinen Lebensplan“, gab sie aufgebracht zurück.
    „Wenigstens leugnest du nicht, dass du dir Sorgen machst.“
    „Ich muss nach Grace sehen. Und diese blutigen Verbände wegwerfen“, sagte sie abweisend.
    Jonas nahm ihr das Bündel aus der Hand. „Das erledige ich. Und dann hole ich unsere Gläser und schenke uns noch Wein ein. Was hältst du

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