Collection Baccara Band 0293
kümmerte es ihn kaum noch, dass er den Kampf um seine sonst so eiserne Selbstbeherrschung verlor.
„Mitch.“ Kate umfasste sein Gesicht und drängte ihn, den Kopf zu heben. „Warte, Mitch.“
Widerstrebend blickte er auf. Ihre grünen Augen waren dunkler, als er sie je gesehen hatte. „Die … Monitore. Ich … kann sie nicht beobachten, wenn du …“ Sie schluckte schwer. „Wenn du diese Dinge machst.“
„Was für Dinge?“ Er lächelte und atmete ihren süßen Duft ein.
„Hör auf.“
„Womit?“
„Dein Atem … das kitzelt.“
„Ich soll aufhören zu atmen?“
Sie gab ihm spielerisch einen Klaps.
Er schlang die Arme um sie und hielt sie gefangen. „Du bist so schön. Ich möchte dich ansehen, und zwar aus der Nähe. Du darfst nicht aufstehen.“
„Ich muss. Vielleicht sind die Diebe inzwischen gekommen, und ich hab nicht aufgepasst. Oh Gott.“
Sie sank gegen ihn und erschauerte. Das trug nicht gerade dazu bei, um das pochende Verlangen in seinen Lenden zu lindern.
Kate hatte recht. Sie mussten sich beherrschen. Bald würde die Sonne aufgehen, dann hätten sie den ganzen Tag für sich. Andererseits war sie so erregt, und er wusste, dass sie für ihn bereit sein würde, wenn er die Hand zwischen ihre Schenkel schöbe.
„Setz dich in die Richtung der Monitore und verlier nicht die Nerven. Ich werde auch ein Auge drauf haben.“
Sie schwang ihre Beine nach links. „Aber ich kann trotzdem nicht …“ Sie brach ab, als er den Reißverschluss ihrer Hose herunterzog. „Was machst du da?“
„Lass dich überraschen“, flüsterte er und schob eine Hand unter den Bund ihrer Shorts. Er fand den Elastikrand ihres Slips, und sie erschauerte. „Ich hab dich ertappt.“
Kate machte einen tiefen Atemzug.
„Geht es dir nicht gut?“, fragte er sanft.
„Doch.“ Ihre Reaktion war nur ein Reflex gewesen.
Langsam und leicht streichelte er die Innenseite ihrer Schenkel. Mit der anderen Hand liebkoste er ihre Brüste und rieb die Brustwarzen. Dann schob er den Steg ihres Slips beiseite und drang mit den Fingern in sie ein.
Das war fast zu viel für sie. Seine Lippen an ihrem Nacken, eine Hand auf ihrer Brust, zwei Finger, die sie erkundeten – da konnte sie nicht anders, als sich anzuspannen. Mitch zeigte keine Gnade, bis sie lustvoll stöhnte.
Er stimulierte sie so geschickt mit den Fingern, dass sie fast Erfüllung gefunden hätte. Kate umklammerte Mitchs Arm und stemmte sich gegen seine Brust.
„Oh, Mitch.“
„Pscht, Darling. Lass los.“
Sie widerstand der Versuchung. Es war nicht fair. Außerdem wollte sie sein Gesicht sehen, ihn küssen und berühren.
„Komm für mich“, flüsterte er.
Kate konnte nicht mehr. Sie bohrte ihre Fingernägel in seinen Arm und stöhnte auf.
„Komm, Kate.“
Seine Stimme klang rau. Sie gab dem überwältigenden Drang nach, sich gehen zu lassen. Siedende Hitze schien über sie hinwegzufegen und in Wellen durch ihren Körper zu zucken, bis auf dem Höhepunkt ein heiserer Schrei aus ihr herausbrach.
Sie erschauerte heftig, und gerade als sie dachte, nicht noch mehr verkraften zu können, wurde sie erneut von einer Welle der Lust mitgerissen. Glühende Lava schien sich in ihrem Körper auszubreiten. Sie bäumte sich ein letztes Mal auf, dann sank sie matt in Mitchs Arme.
Er murmelte etwas, das sie nicht verstand, stellte sie auf die Füße und kickte den Stuhl fort. Dann hob er sie hoch und trug sie das kurze Stück zum Bett, wo sie unelegant in die Kissen fiel und zusah, wie er sein T-Shirt auszog.
Der Anblick seines muskulösen Oberkörpers setzte sie erneut unter Strom. Kurz darauf stand er nackt und in voller Schönheit vor ihr, und ihre Trägheit war wie weggeblasen.
Sie hob den Po, damit er ihr die Hose abstreifen konnte. Ihr Slip folgte, und Mitch trat einen Schritt zurück, um sie zu betrachten. Seine Augen funkelten mit einer fast erschreckenden Intensität.
Kate rutschte ein Stück, um ihm in dem schmalen Bett Platz zu machen. „Hast du ein Kondom?“
Mitch stieß einen Fluch aus und suchte mit Blicken den Boden ab.
Er hob seine Jeans auf und suchte in den Taschen.
Ein Flackern auf den Monitoren zog Kates Blick an, aber es war nichts. Sie war sich auch gar nicht sicher, ob etwas Auffälliges sie in diesem Moment geschert hätte.
Mitch folgte kurz ihrem Blick und kroch dann zu ihr ins Bett. „Ich kann nicht mehr warten.“
Bei diesem Geständnis rieselten ihr erregende Schauer über den Rücken. Trotz all der Probleme, die ihn
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