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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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glauben.“
    „Sag das nicht“, erwiderte Laney mit Bestimmtheit. „Ich weiß, dass du im Leben kriegen wirst, was du dir wünscht, Jules. Und ich bin gern bereit, ein wenig nachzuhelfen. Ich hätte große Lust, Trent höchstpersönlich den Kopf zurechtzusetzen.“
    „Laney, ich finde es furchtbar lieb von dir, dass du mir helfen willst. Aber du hast mir fest versprochen, niemanden ein Wort davon zu erzählen.“
    „Ich weiß. Leider.“
    Laney stand auf und streckte ihren schmerzenden Rücken. Plötzlich hielt sie inne und blieb regungslos stehen. Schnell nahm sie Julias Hand und legte sie auf ihren Bauch. Julia spürte, wie sich etwas regte und fühlte gleich darauf einen leichten Stoß gegen ihre Hand.
    „Ah, da ist jemand, der möchte seiner Tante Julia Guten Tag sagen“, lachte Laney leise.
    „Hallo, Baby“, flüsterte Julia ehrfurchtsvoll.
    Der Augenblick war so berührend, das sie alles andere um sich vergaß, doch er war rasch vorbei. Am nächsten Tag würden Laney, Evan und all die anderen Gäste wieder abfahren, und in Tempest West würde der Alltag einkehren. Für Julia stand dann wieder die Arbeit an erster Stelle. Und die schwierige Aufgabe, sich nicht in Trent zu verlieben.
    „Natürlich gefällt sie dir.“ Brock gab Trent einen freundschaftlichen Rippenstoß.
    Die Tyler-Brüder standen zu dritt an der Bar. Trent drehte sich um, lehnte sich an die Theke und starrte in die Dunkelheit hinaus. Es war eine sternenklare Nacht. Der leichte Nachtwind kündigte schon die kältere Jahreszeit an.
    Ungerührt nippte Trent an seinem Whiskey. „Du spinnst.“
    „Gut“, meinte Brock, „ich korrigiere mich: Du bist ganz heiß auf sie.“
    Aus den Augenwinkeln sah Trent Brocks hämisches Grinsen. Trent kannte seinen Bruder lange genug, um sich nicht aus der Reserve locken zu lassen. „Selbst wenn es so wäre, ginge es dich nichts an.“
    Trent liebte diesen Platz. Die Bar auf der Terrasse unter freiem Himmel war für einen Feierabenddrink wie geschaffen. Um den Bartresen herum war ein halbes Dutzend hoher, aus Naturstein gehauener Tische verteilt, an denen mit Fell bezogene Barhocker standen. Das ganze Arrangement fügte sich perfekt in die Landschaft. Ein erfahrener Barkeeper sorgte für die Getränke.
    „Ich finde sie umwerfend.“ Brock ließ nicht locker. „Und Köpfchen scheint sie auch zu haben.“
    „Was man besonders daran gemerkt hat, dass sie dich eiskalt abblitzen lassen hat“, mischte sich Evan ein.
    „Ist doch gar nicht wahr. Soll ich dir das Gegenteil beweisen?“
    Evan hob abwehrend die Hände. „Mach das bitte mit Trent ab. Was habe ich damit zu tun? Trotzdem hast du heute von ihr einen auf deine vorwitzige Nase bekommen.“
    Trent hielt es für klüger, sich herauszuhalten und sich über das Scharmützel der beiden zu amüsieren.
    Brock aber wollte sich nicht geschlagen geben. „Ich wette mit euch, dass ich sie …“
    „Du lässt die Finger von ihr“, unterbrach Trent schroff und knallte sein Glas auf den Tresen.
    „Bitte schön“, sagte Brock zu Evan und deutete mit einer Handbewegung auf Trent. „Das war’s, was ich wissen wollte.“ Mit einem Wink zum Barkeeper orderte er eine neue Runde. „Aber mal etwas anderes“, wandte er sich wieder an Trent. „Es gibt da einige Gerüchte, wieso unser Deal mit den Bridges-Restaurants so plötzlich zum Abschluss gekommen ist. Die hatten Julia doch schon so gut wie engagiert. Da gibt es nicht zufällig einen Zusammenhang, oder?“
    „Hat sie dir das erzählt?“, wollte Trent wissen. Brock schien erschreckend gut informiert.
    „Sagen wir mal, ich hab ein feines Näschen für solche Sachen.“ Brocks Mundwinkel zuckten nach oben. „Seit Monaten sind wir hinter Bridges her. Und von einem Tag auf den anderen hast du sie im Sack. Und gleichzeitig hast du ihnen Julia ausgespannt. Das fällt doch auf.“
    Trent sah ihn ruhig an. „Du machst dir ja erstaunlich viele Gedanken. Hast du Angst um unsere Wette?“
    „Kein bisschen.“ Brock sah sich um. „Eines muss man dir ja lassen. Die Anlage ist nicht übel. Sie hat Stil und Atmosphäre. Aber sie liegt zu abgelegen und bietet zu wenig Abwechslung. Auch wenn ich es hier ganz nett finde, werde ich dich um Längen schlagen.“
    Trent nahm den Fehdehandschuh auf. „Wenn du dir deiner Sache so sicher bist, können wir den Einsatz ja erhöhen.“
    „Also nicht nur um die Ehre, sondern … Was schwebt dir vor? Mach einen Vorschlag.“
    Während Trent noch über einen lohnenswerten

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