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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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noch hielt er sie mit den Händen auf ihrem Po an sich gepresst. Etwas drückte ihr gegen den Bauch und verriet ihr, wie ungestüm er sie begehrte.
    Sie spürte seinen heißen Atem, als er ihr ins Ohr flüsterte: „Weißt du, was? Am liebsten würde ich dich auf der Stelle hier auf dem Schreibtisch nehmen und es mit dir treiben, bis wir beide nicht mehr wissen, wo oben und unten ist.“
    Julia drehte sich alles im Kopf. Statt ihm zu widersprechen, warf sie einen kurzen Blick auf die Tischplatte, als wollte sie sich davon überzeugen, dass dort Platz genug war. Enger drängte sich Trent an sie.
    In diesem Augenblick flog die Tür auf. „Julia, kannst du mir sagen …“
    Es war Kimberly mit einem Stapel Aktenordnern unter dem Arm. Sie blieb wie angewurzelt stehen und riss ihre großen himmelblauen Augen auf. „Oh Gott … oh … Entschuldigung“, stammelte sie. „Ich komme später noch mal wieder.“ Im nächsten Augenblick war sie verschwunden.
    Julia machte sich von Trent los und wich einen Schritt zurück. Ihre Wangen brannten, teils vor Scham, teils aus Ärger über die Unterbrechung. Abwehrend streckte sie die Hand aus und sagte: „Trent, so geht das nicht. So kann ich nicht arbeiten.“
    Trent fasste sich. „Das ist einfach so über mich gekommen, Julia. Entschuldige, das war nicht geplant.“
    „Bist du sicher?“
    „Ja, ganz ehrlich. Ich wollte etwas ganz anderes.“ Auch wenn er sich wieder im Griff hatte, atmete er noch immer schwerer als sonst. Noch einmal fiel sein Blick vielsagend auf den Schreibtisch. „Ich meine, so schlecht war die Idee eigentlich nicht. Wäre Kim nicht hereingeplatzt, würdest du jetzt rücklings auf diesem Tisch liegen. Wir hätten uns die Kleider vom Leib gerissen, und …“
    „Es reicht!“, schnitt Julia ihm das Wort ab. Sie wollte nichts davon hören. Sie hatte selbst genug damit zu tun, ihre Fassung zurückzugewinnen, nachdem er sie in Fahrt gebracht hatte.
    Trent grinste herausfordernd. „Sag nicht, dass du schockiert bist.“
    Julia stöhnte auf. Dieser Mann war unmöglich. Wenn er sie so ansah, konnte sie alles vergessen. Woher sollte sie die Disziplin nehmen, sich von ihm fernzuhalten? Sie konnte sich noch so sehr einreden, dass er nicht gut für sie war. Er brauchte sie bloß zu berühren, und ihr Verstand setzte aus, und alle guten Vorsätze waren dahin.
    Sie schüttelte energisch den Kopf. „Sag mir, was du wolltest, damit ich endlich weiterarbeiten kann.“
    „Die Mustangs sind da.“
    Julia hob den Kopf und sah ihn an. Seine Augen sprühten plötzlich vor Begeisterung.
    „Ich habe mir deine Einwände wegen der Sicherheit unserer Gäste durch den Kopf gehen lassen und finde sie berechtigt“, fuhr er fort. „Aber ich glaube, ich habe eine Lösung gefunden.“
    „Und?“
    „Ich würde dir gern zeigen, wie ich mir das vorstelle. Das Beste wäre, du siehst es dir selbst an.“
    Julia war im Zweifel, welcher Trent Tyler ihr gefährlicher wurde: der, der ohne Vorwarnung leidenschaftlich über sie herfiel, oder der, der sich freuen konnte wie ein kleiner Junge.
    „Nun, was ist?“, fragte er, nachdem er eine Weile auf ihre Antwort gewartet hatte.
    „Okay, gehen wir.“
    Nahe am Canyon-Abgrund nach Shadow Ridge zu reiten war wesentlich ungefährlicher, als allein mit ihm im Büro zu bleiben. Das stand für Julia fest.

8. KAPITEL
    „Sie ist da! Sie ist da!“, rief Kimberly ganz aus dem Häuschen. „Sarah Rose“, setzte sie auf Julias fragenden Blick hin erklärend hinzu. „Ich kann es gar nicht glauben. Ich bin ein solcher Fan von ihr!“
    Julia erhob sich hinter ihrem Schreibtisch. „Kim, du weißt Bescheid. Hier gibt es keinen Trubel um sie, und sie wird nicht von irgendwelchen Fans belästigt, auch nicht von dir. Sie ist extra ein paar Tage früher gekommen, um auszuspannen. Die Wahrung ihrer Privatsphäre ist höchstes Gebot.“
    „Ich weiß, ich weiß“, versicherte Kimberly und war trotzdem vor Aufregung kaum zu bremsen. „Ich nehme mich auch zusammen, versprochen.“
    „Wo ist eigentlich Trent?“, fragte Julia dann, als sie beide gemeinsam das Büro verließen.
    „Er ist noch einmal ausgeritten, um nach den Mustangs zu sehen. Gegen Mittag ist er wieder zurück.“
    In Sachen der Wildpferde hatte sich ein gangbarer Kompromiss ergeben. Trent hatte sich schließlich doch mit einem Zaun einverstanden erklärt. Den konnte man unter Ausnutzung der natürlichen Barrieren allerdings so installieren, dass er das Areal der Mustangs zwar begrenzte

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