Collection Baccara Band 0294
Argument.“
Tony lachte und wurde dann wieder ernst. „Bitte geh nicht.“
„Zum Dinner der Bundesanwaltskammer? Ich muss aber.“
„Warum? Du hast selbst gesagt, dass es langweilig ist.“
„Ich habe aber auch gesagt, dass es negativ auffällt, wenn man sich nicht blicken lässt.“
„Na und? Du bist eine gute Anwältin. Lass dich doch nicht zu etwas zwingen, das du nicht willst.“
Seufzend legte Dakota ihre Stäbchen hin. „So einfach ist das nicht, Tony.“
Es wurde Zeit, endlich Klartext zu reden. Deshalb war sie schließlich gekommen, oder? Warum musste er sie auch immer mit diesem anziehenden Lächeln und diesen breiten Schultern ablenken? Bei seinem Anblick vergaß sie regelmäßig, dass sie eigentlich keine Zeit für eine Beziehung hatte.
Ihr passte es ja auch nicht, langweilige Veranstaltungen aufzusuchen, aber wenn sie beruflich vorankommen wollte, musste sie sich verdammt noch mal an die gesellschaftlichen Gepflogenheiten halten. Schließlich hatte sie gewusst, worauf sie sich einließ, und konnte sich daher jetzt nicht beschweren.
Genauso wenig wie er. Alles, was sie verband, war Sex. Sie hatten einander nichts versprochen, noch nicht einmal andeutungsweise.
„Ich habe ganz vergessen, uns etwas zu trinken zu holen.“ Tony stand auf. „Orangensaft, Wasser oder Bier?“
„Wasser wäre gut.“ Sie beobachtete, wie Tony lässig und entspannt in die Küche ging. Sie selbst war eigentlich immer in Eile, sogar wenn sie sich nur im Büro eine Tasse Kaffee holen wollte.
Nur wenn sie mit Tony zusammen war, konnte sie sich fallen lassen, die Gegenwart genießen und ihre Arbeit vergessen. Und genau da lag das Problem.
„Bitte.“ Tony stellte eine Flasche Wasser neben ihren Teller, bückte sich und küsste sie, wobei er ganz sanft ihren Nacken massierte.
Ihr verräterischer Körper reagierte sofort. Ihr Magen begann zu flattern, und ihr wurde ganz heiß zwischen den Beinen.
„Entspann dich“, sagte er, während er sie weiter massierte. „Und ich weiß auch schon, wie du das anstellen kannst.“
Als er die Hand von ihrem Nacken löste, wollte sie protestieren und drehte sich zu ihm um. Doch er nahm ihre Hand, zog Dakota hoch und führte sie ins Wohnzimmer. Sie ahnte bereits, was er mit ihr vorhatte. Sie hatte nur keine Ahnung, ob sie genug Willenskraft aufbringen würde, ihn daran zu hindern.
Doch warum sollte sie ihn an irgendetwas hindern? Was sprach dagegen, nur noch dieses eine Mal mit ihm zu schlafen? Und wieso nur noch ein Mal? Schließlich war es ja nicht so, dass sie ihn nie mehr wiedersehen wollte, nur eben nicht mehr so oft. Und wenn sie sowieso nur Sex voneinander wollten, dann …
Dakota konnte plötzlich nicht mehr weiterdenken. Die Vorstellung, dass ihre Beziehung mit Tony nur auf Sex beruhte, tat einfach zu weh. Es stimmte nämlich nicht. Klar, am Anfang war es ihr nur um Sex gegangen, aber jetzt nicht mehr.
Diese plötzliche Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Was war passiert? Wann hatte sie sich in ihn verliebt? Dass konnte doch nicht wahr sein!
Tony setzte sie auf das Sofa, kniete sich vor Dakota hin und zog ihr die hochhackigen Schuhe aus.
„Was machst du da?“
Er sah zu ihr auf. „Reflexzonenmassage.“
„Na klar doch!“
„Misstraust du mir etwa?“
Dakota kicherte. „Aus tiefstem Herzen.“
„Schlaues Mädchen.“
Er schob ihr den Rocksaum hoch. Nachdem er ein Strumpfband gelöst hatte, begann er damit, langsam den Strumpf nach unten zu rollen.
Dann schob er ihr eine Hand zwischen die Beine.
Dakota keuchte erschrocken auf und versteifte sich unwillkürlich. Sie versuchte, die Beine zusammenzupressen. „Tony, das können wir doch nicht machen.“
„ Wir machen gar nichts. Entspann dich.“
„Was hast du vor?“
„Vertrau mir einfach.“
Dakota befeuchtete sich die Lippen und nickte.
Tony küsste sie, öffnete gleichzeitig den Reißverschluss ihres Rocks und schob ihn nach unten. Dakota hielt unwillkürlich die Luft an. Er tippte ihr seitlich auf die Hüfte, und sie hob den Po ein Stück an, sodass Tony ihr den Rock ausziehen konnte. Sorgfältig legte er ihn zusammen und dann neben das Sofa.
Jetzt hatte Dakota nur noch einen Slip, einen Strumpf, einen Strumpfhalter und eine weißer Bluse an. Quälend langsam streifte Tony ihr den zweiten Strumpf nach unten und ließ die Hände über die Außenseiten ihrer Oberschenkel nach oben wandern. Dakota erschauerte und schloss die Augen. Er küsste die Innenseite ihres Knies und ihres
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