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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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vermeiden wollen. Deshalb sollte es ja ursprünglich eine kleine Hochzeit werden.“
    Dakota hob den Kopf und sah ihn lächelnd an. „Aber dann haben wir doch halb New York zur Party eingeladen.“
    „Stimmt. Schließlich heiraten wir nur einmal.“
    Dakota küsste ihn kurz und lächelte dann verschmitzt. „Wenn du ein braver Junge bist, mache ich dich heute Nacht vielleicht glücklich.“
    „Ich bin immer brav. Frag nur die Damen hier.“
    „Warum gebe ich mich eigentlich mit dir ab?“
    „Ich wüsste schon, warum.“
    Sie verdrehte die Augen.“ Sieh mal, da ist mein Bruder. Und jetzt pass auf, ich irre mich bestimmt nicht.“ Sie warf einen Blick auf die Uhr. „Ich gebe ihm höchstens fünf Minuten. Bist du dabei?“
    Tony seufzte. „Worauf wetten wir?“ Er schaute ebenfalls auf die Uhr.
    „Vertraust du mir etwa nicht?“
    „Natürlich. Du bist doch Anwältin.“
    „Das kannst du laut sagen.“ Dakota sah ihn herausfordernd an und drehte sich dann wieder zu Cody um. „Aha!“
    Selbst neugierig geworden, beobachtete Tony Cody, der Sara ansprach. „Na, wer hätte das gedacht. Er lächelt sogar. Zum ersten Mal, oder?“
    Dakota lächelte ebenfalls.
    Sie hatte das schönste Lächeln, die schönsten Augen, das schönste Haar – und das beste Herz. Sie war alles, was ein Mann sich nur wünschen konnte.
    Und sie gehörte ihm.
    Und er ihr.
    Für immer.
    – ENDE –

Lori Wilde
    Pikante Schlagzeilen

1. KAPITEL
    „Sexskandale, Brandstiftung und amoklaufende Krankenschwestern? Wie willst du den Ruf dieser vornehmen Klinik in Austin retten?“
    Sebastian Black lächelte seiner strengen Sekretärin Blanche Santini zu. „Ich kann zwar keine Wunder bewirken, aber ich bin ein erfahrener PR-Spezialist, der schon vielen Menschen aus der Patsche geholfen hat.“
    Blanche schnaubte vor Entrüstung.
    „Wie kannst du es überhaupt wagen, an mir zu zweifeln, Blanche?“ Sebastian hatte sie eingestellt, weil sie ihn an seine strenge Tante erinnerte, die ihn großgezogen hatte. Doch mittlerweile war ihm klar geworden, dass sie die beste Sekretärin war, die er je gehabt hatte.
    „Der aktuelle Skandal in der Klinik Confidential Rejuvenations hat es bis auf die Titelseite der Zeitung Inquisitive Tattler geschafft. Und das zum vierten Mal in diesem Jahr. Das könnte selbst für einen talentierten Mann wie dich ein schwieriger Fall werden.“
    „Hast du mich jemals scheitern sehen?“, fragte Sebastian, immer noch lächelnd.
    „Es gibt für alles ein erstes Mal“, entgegnete sie ihm frech und legte die Akte der Klinik auf seinen Schreibtisch.
    Sebastian fuhr sich durchs Haar und legte die Füße auf den Schreibtisch. Blanche legte die Stirn in Falten. Das störte ihn nicht. Von ihr würde er sich niemals etwas vorschreiben lassen. Immerhin war sie seine Sekretärin, nicht seine Mutter.
    „Irgendwie kommt es mir vor, als würde es dir gefallen, wenn ich in diesem Fall scheitere“, meinte er.
    „Dein Charme und dein gutes Aussehen werden dich nicht aus jeder Situation retten können, Sebastian Black.“
    Er hasste es, wenn sie ihn bei seinem vollen Namen nannte. Er musste dann immer an seinen Vater denken. Dabei war Sebastian ganz anders als er. „Vergiss nicht mein schlaues Köpfchen.“
    Blanche verdrehte die Augen. „Denk an meine Worte. Eines Tages wirst du mit deinen klugen Sprüchen noch auf die Nase fallen.“ Sie deutete auf die Akte. „Ich habe dir einen Flug erster Klasse nach Dallas reserviert. Wenn du planmäßig in Austin ankommst, bleibt dir genügend Zeit für das Abendessen mit den Eigentümern der Klinik. Heute Abend soll ein Gewitter durch Austin ziehen. Deshalb habe ich deinen Regenmantel in den Koffer gepackt. Soll ich dich zum Flughafen fahren?“
    „Nein, danke“, lehnte Sebastian ab. Blanche hatte ihn schon einmal gefahren. Und da hatte sie das Tempolimit befolgt, als ob es eins der zehn Gebote sei. „Ich frage Linc, ob er mich fährt.“
    „Wie du möchtest.“
    Er lächelte, doch gleich nachdem Blanche sein Büro verlassen hatte, setzte er sich wieder aufrecht in seinen Stuhl und öffnete die Akte. Er liebte Herausforderungen dieser Art. Sein Job war alles für ihn. Er genoss es, mit seinem schnellen Ferrari von einem Auftraggeber zum anderen zu rasen, der Presse Interviews zu geben, viel Geld zu verdienen und abends wieder zu seiner Villa in Beverly Hills zurückzukehren. Von diesem Lebensstil hatte er schon geträumt, als er noch mit seinem Bruder Lincoln, seiner Hippie-Tante Bunnie

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