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Collection Baccara Band 0294

Collection Baccara Band 0294

Titel: Collection Baccara Band 0294 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Debbi Rawlins , Leslie Lafoy
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standen dort ein riesiger moderner Schreibtisch und ein schwarzer Drehsessel. Auf dem Tisch waren sage und schreibe sieben flackernde Monitore aufgereiht, daneben zwei Laserdrucker, und unter der Schreibtischplatte befanden sich vier PC-Türme.
    „Du meine Güte, Cole! Das sieht ja aus wie die Überwachungszentrale des Verteidigungsministeriums. Da bekommt man es ja fast mit der Angst zu tun.“
    „Wie gesagt, das ist nur mein mobiles Büro. Mit dem absoluten Minimum ausgestattet“, erklärte er.
    „Das ist wirklich unglaublich. Fast wie in einem Spionagefilm. Ganz schön aufregend.“
    Er lachte leise, nahm sie bei der Hand und ging mit ihr zum Hauptrechner. „Wollen wir mal nachsehen, wie deine Aktien stehen?“
    Bereitwillig folgte sie ihm. „Wenn ich mir deine Ausrüstung so ansehe, will ich lieber gar nicht erst wissen, wie viel ich dir allein an Verwaltungskosten schulde.“ Sie schmiegte sich an ihn und legte ihren Arm um seine Hüfte. Er zog sie an sich, und sie fügte hinzu: „Ich werde natürlich zu gegebener Zeit meinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen.“
    Als Cole den Kopf neigte, um Emily zu küssen, begann ihr Herz wie wild zu schlagen. Sie schloss die Augen, die Lippen halb geöffnet. Plötzlich begann einer der Computer laut zu piepen. Cole zuckte zusammen und ließ sie los.
    „Nimm Platz“, forderte er sie auf und wies auf den Stuhl, während er mit der Maus verschiedene Felder auf den Bildschirmen anklickte.
    „Solltest nicht besser du sitzen?“, fragte sie. „Dann kommst du besser an die Tastatur.“
    Er sah sie mit einem verlegenen Grinsen an. „Ich würde Sitzen gerade eher unangenehm finden.“
    „Ach wirklich?“ Sie setzte sich und hoffte inständig, dass ihre weiblichen Reize ihn erregten und er nicht einfach nur aufgekratzt war, weil die Geschäfte an der Börse gut liefen.
    „Ja, wirklich.“
    Tja, es gab wohl nur eine Möglichkeit, der Sache auf die Spur zu kommen. Sie legte ihre Hand an seine Hose und begann, ihn langsam zu streicheln. „Hast du auch eine Börsenhändlerfantasie?“
    „Du scheinst offenbar eine zu haben“, erwiderte er und sah sie mit glühendem Blick an. „Und bisher gefällt sie mir ganz gut.“
    „Ja, das ist nicht zu übersehen“, erwiderte sie und fuhr fort, ihn zu liebkosen, diesmal etwas fester. „Darf ich?“
    „Dein Wille ist mir Befehl“, flüsterte er, löste seinen Gürtel und öffnete langsam den Reißverschluss.
    Bevor er noch etwas sagen konnte, hatte Emily bereits die Kontrolle übernommen. Sie umfasste ihn, und ihre Hand glitt vor und zurück, während er einen rauen, lustvollen Seufzer von sich gab und sich mit einer Hand an der Schreibtischplatte festhielt. Sie erhöhte das Tempo, und er stöhnte erneut. „Das fühlt sich gut an“, presste er hervor.
    Oh ja. Es fühlte sich wirklich gut an. Ihre eigene Erregung wurde immer stärker, und sie genoss seine ungestüme Lust in vollen Zügen.
    Plötzlich hörte sie ein leises Geräusch. Sie hielt inne und lauschte.
    Da war es noch mal. Was war das?
    „Bitte, hör nicht auf“, stöhnte Cole.
    „Ich glaube, da ist jemand an der Tür“, flüsterte Emily erschrocken und ließ ihn los. Der Anblick seines gleichzeitig lustvollen und entsetzten Gesichtsausdrucks war unbeschreiblich komisch. Hastig machte er seinen Hosenstall zu und humpelte zum Fenster. Emily konnte sich das Lachen gerade noch verkneifen.
    „Um Gottes willen!“, wisperte er. „Grams und ihre gesamte Bridgegesellschaft!“
    Amüsiert lehnte sich Emily zurück und sah zu, wie Cole hastig das Hemd in die Hose stopfte und seinen Gürtel festzog.
    Vor der Haustür stand Ida in Begleitung von drei grauhaarigen Damen mit Dauerwelle und suchte in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel. „Wenn es so aussehen soll, als ob nichts passiert wäre, musst du dich aber etwas mehr anstrengen“, neckte Emily ihn. „Deiner Großmutter kannst du wahrscheinlich nicht so leicht etwas vormachen.“
    „Oh Mann“, stöhnte er verzweifelt. Er schaute sich um und sagte: „Husch, raus aus dem Sessel!“
    „Und ich dachte, das Sitzen sei nicht so bequem“, erwiderte Emily lachend und stand auf.
    „Inzwischen geht’s wieder. Der unerwartete Anblick meiner Großmutter und ihrer Freundinnen hat da völlig gereicht.“ Schnell setzte er sich in den Bürosessel und drehte sich zum Schreibtisch.
    Emily stellte sich hinter ihn, knabberte an seinem Ohrläppchen und flüsterte: „So was nennt man unter Fachleuten wahrscheinlich einen

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