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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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war, nahm er das Papier und kam um den Schreibtisch herum zu ihr. „Ich habe hier ein fix und fertiges Angebot für Sie. Über die Beförderung und das Gehalt haben wir ja schon gesprochen. Darüber hinaus bin ich bereit, Ihnen einen Bonus bei Antritt der neuen Stelle zu zahlen und einen, wenn die Arbeit beendet ist, was in einem Jahr der Fall sein wird. Das sind je 125.000 Dollar auf Ihrem Konto.“
    Holly krampfte sich sich der Magen zusammen. Allmählich nahm Noahs Angebot Formen an, die es ihr schwer machten, es abzulehnen. Sie stellte sich den Westen des Landes vor: endlose, staubige Landstraßen abseits aller Zivilisation, Säulenkakteen und Dornensträucher.
    „Das scheint Sie ja nicht gerade zu überwältigen“, sagte Noah nach einer Pause. „Also gut, ich erhöhe auf jeweils zweihundertfünfzigtausend.“
    Sie sah ihn wie vom Donner gerührt an. „Das ist eine halbe Million Dollar. Ihnen muss wirklich viel daran liegen, dass ich dorthin gehe.“
    „Da haben Sie recht. Wie ich Ihnen sagte: Ich brauche Jeff. Er ist ein brillanter Geschäftsmann, kennt sich bei Brand Enterprises aus, und ich kann mich blind auf ihn verlassen. Ähnliches gilt für Sie, und deshalb erscheinen Sie beide mir als das bestmögliche Team.“
    Holly war immer noch schwindelig von der enormen Summe, die ihr in Aussicht gestellt wurde. Eine halbe Million! „Das klingt ja sehr schmeichelhaft.“ Sie atmete tief durch. „Ich muss zugeben, ich bin von dem Bonus beeindruckt. Für so viel Geld würde man wohl so ziemlich alles auf sich nehmen.“
    Noahs Miene hellte auf. „Heißt das, dass Sie das Angebot annehmen?“ Er schüttelte ihr die Hand. „Sie werden es nicht bereuen, Holly.“
    „Ich glaube, ich bereue es jetzt schon. Wenigstens ist es nur ein Jahr.“
    Noah bedankte sich noch einmal bei ihr und entschied, die Post und die Schriftstücke, die Holly mitgebracht hatte, später durchzugehen, sodass Holly den Stapel wieder an sich nahm und an ihren Schreibtisch zurückkehrte. Dort versuchte sie noch einmal in Ruhe über das nachzudenken, was sich soeben ereignet hatte. Sie hoffte, durchhalten zu können, worauf sie sich eingelassen hatte. Wenn nicht, stand zu befürchten, dass sie den ersten Bonus wieder zurückzahlen musste.
    Jeff Brand war sie zwar noch nicht persönlich begegnet, aber es gab ein Foto von ihm und seinem Zwillingsbruder in Noahs Büro. Sie glichen sich wie ein Ei dem anderen, nur trug Jeff einen Stetson mit breiter Krempe, den er ins Genick geschoben hatte, und wirkte auf den Absätzen seiner Cowboystiefel etwas größer als Noah. Am meisten war ihr jedoch das breite Lächeln auf Jeffs Gesicht aufgefallen, das im Gegensatz zu Noahs gewohnt ernster Miene stand.
    Mit großem Unbehagen betrat Jeff den Firmensitz der Brand Enterprises. Die Erinnerungen, die er damit verband, waren ihm unangenehm. Er war sich in diesen Bürotürmen immer wie ein Gefangener vorgekommen. Die Unzahl von geschlossenen Räumen beengte ihn damals wie heute. Dazu kamen seinerzeit noch die ständigen Bevormundungen durch seinen Vater, der sich in alles einmischte. Jeff rief sich das Geld in Erinnerung, das jetzt auf seinem Konto schon eingetroffen sein musste, und die Schritte durch die Eingangshalle fielen ihm ein wenig leichter. Ein Jahr, dachte er, das muss zu schaffen sein.
    Jeff trug sich bei der Empfangssekretärin in eine Liste ein und erhielt einen Besucherausweis, den er sich ans Revers heften musste. Dann ging er zu den Fahrstühlen. Die Absätze seiner Stiefel hallten auf dem polierten Marmorboden. Alles in dieser riesigen Halle war aus den teuersten, erlesensten Materialien. Glas und Marmor dominierten. Gewaltige Grünpflanzen und ausgewachsene Bäume schmückten das Foyer. Es hatte sich einiges geändert, seitdem er hier gearbeitet hatte. Alles war darauf ausgerichtet, den Besucher dieses Hauses zu beeindrucken und einzuschüchtern.
    In der obersten, der Chefetage angekommen, stieß Jeff, als er um die Ecke bog, mit einer jungen Frau zusammen, die einen dicken Packen Aktenordner trug. Er hatte sie zu spät gesehen. Die Akten fielen auf den Boden, und beide bückten sich, um sie wieder aufzuheben. Jeff entschuldigte sich.
    „Meine Schuld“, sagte sie hastig. „Ich war wohl etwas in Gedanken.“
    Als sie gleichzeitig nach den Papieren griffen, berührten sich ihre Hände, und ihre Blicke trafen sich. Jeff sah in ein Paar schöne grüne Augen und nahm den angenehmen Duft eines dezenten Parfüms wahr. Das lange rotbraune Haar

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