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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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war hinten mit einer Spange zusammengehalten. Ein paar Locken, die sich daraus gelöst hatten, umrahmten ein hübsches, anziehendes Gesicht.
    Jeff hatte in seiner Bewegung innegehalten, bis ihm bewusst wurde, dass er die Frau anstarrte, woraufhin er hastig die restlichen Papiere aufsammelte, bevor sie sich beide aufrichteten. Der Blick, mit dem sein Gegenüber ihn von seinem Stetson bis zu den teuren handgefertigten Krokodillederstiefeln musterte, war nicht nur kritisch, sondern deutlich missbilligend.
    „Sie sind Jeff Brand, wenn ich mich nicht irre?“, fragte sie.
    „Ganz richtig.“ Er wunderte sich, warum diese Schönheit ihm so feindselig begegnete. Jeff war das von Frauen nicht gewohnt. „Und mit wem habe ich das Vergnügen?“
    Er streckte die Hand aus, aber sie machte eine Kopfbewegung zu den Akten, die sie auf den Armen trug, um ihm zu bedeuten, dass sie seinen Händedruck nicht erwidern konnte. „Ich bin Holly Lombard.“
    Jeff fragte sich, ob es mit ihrer künftigen Zusammenarbeit zu tun hatte, dass die Begrüßung so reserviert ausfiel.
    „Wir sehen uns ja sicherlich noch“, meinte sie noch immer frostig und rauschte an ihm vorüber.
    Nachdenklich und gleichzeitig bewundernd schaute Jeff ihr nach. Warum verschwendet die Natur eine so bezaubernde Figur an so einen Eisblock von Frau, dachte er, während sie am Ende des Korridors um eine Ecke verschwand. Er war beeindruckt von Hollys Schönheit, fragte sich aber auch, wie man mit jemandem, der so kalt und distanziert ist, zusammenarbeiten sollte. Noah konnte es sicherlich. Er war ein großer Freund von Mitarbeitern, die ausschließlich für den Beruf lebten.
    Wenig später meldete eine Sekretärin Jeff bei seinem Bruder an und führte ihn in Noahs Büro. Jeff trat ein und sah sich um. Dunkle Wandtäfelung, ein schwerer Mahagonischreibtisch, Originalgemälde an den Wänden – sichtlich war auch an diesem Interieur nicht gespart worden. Und wie im Foyer schien alles darauf ausgerichtet zu sein, den Besucher zu beeindrucken. „Hast du mit Dad eine Wette abgeschlossen, wer sich das protzigere Büro einrichten kann?“, frotzelte Jeff in Richtung seines Bruders.
    Noah lachte gutmütig. „Nein, aber mir gefällt es. Ich finde, es ist eine angenehme Arbeitsumgebung.“ Die Brüder begrüßten sich herzlich, dann sagte Noah: „Ich hatte schon Sorge, dass du kalte Füße bekommst und mich versetzt.“
    „Ich musste mich in der Tat zusammenreißen, um nicht auf halbem Wege umzukehren. Der Gedanke an mein Bankkonto hat mich davon abgehalten.“
    „Das Geld ist überwiesen. Ich habe mich extra noch einmal vergewissert.“
    „Danke. Draußen habe ich übrigens beinahe Holly Lombard umgerannt. Ich hatte den Eindruck, sie hätte mich am liebsten erwürgt. Kannst du dir erklären, warum?“
    Noah machte ein verdutztes Gesicht. „Tatsächlich? Nun ja“, fügte er ein wenig verlegen hinzu, „sie war anfangs nicht sonderlich begeistert, als ich ihr schilderte, was ich mit ihr vorhabe. Aber du wirst das Eis schon brechen. Sie hält dich außerdem für nicht erfahren genug für den Job.“
    „Dann ist sie schlauer als du. Dasselbe denke ich nämlich auch. Ich bin schon zu lange raus aus dem Geschäft.“
    „Glaube ich nicht“, erwiderte Noah trocken. Er nahm einen Packen Akten von seinem Schreibtisch und überreichte ihn Jeff. „Schau dir das hier mal an. Unter anderem sind das unsere letzten Umsatzzahlen. Ich habe dir das Wichtigste zwar schon per E-Mail geschickt, aber ich bin sicher, du hast noch nichts davon gelesen.“
    „Das Wesentliche schon.“
    Noah hob für eine Sekunde erstaunt die Brauen. „Nun, zurück zu Holly. Da ihr Verlobter sie vor einiger Zeit sitzen lassen hat, ist sie ganz allgemein auf Männer nicht gut zu sprechen. Außerdem schreckt sie, glaube ich, die ländliche Abgeschiedenheit bei dir auf der Ranch ab. Mit deinem berüchtigten Charme kommst du also bei ihr nicht weit.“
    „Hat es denn überhaupt einen Sinn, wenn sie zu dieser Zusammenarbeit keine Lust hat?“
    „Selbstverständlich. Sie ist durch und durch professionell. Ich wollte damit nur andeuten, warum es sein kann, dass sie ein bisschen reserviert ist.“
    Noah betätigte seine Sprechanlage, und wenige Augenblicke später klopfte es an der Tür.
    „Kommen Sie herein“, rief Noah. Als Holly eingetreten war, meinte er zu ihr: „Holly, Sie haben, wie ich hörte, meinen Bruder Jeff ja schon draußen getroffen.“ Zu Jeff gewandt, fügte er hinzu: „Und das ist dann

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