Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
jetzt im ersten Augenblick schockiert. Aber ich finde das Ganze gar nicht so abwegig.“
„Du würdest also ohne Weiteres eine Ehe nur zum Schein schließen?“
Er zuckte die Achseln und sah sie aus seinen grauen Augen an. „Würdest du das nicht auch tun? Wir haben doch eine Menge dabei zu gewinnen, und uns steht nichts im Wege. Soweit ich weiß, hast du keine feste Beziehung, oder?“
„Nein, und dabei sollte es eigentlich auch bleiben.“
Er rückte noch ein Stück näher, und ihre Knie berührten sich. Zärtlich hob er mit Daumen und Zeigefinger ihr Kinn, sodass sie ihm ins Gesicht sehen musste, das sie jetzt ganz dicht vor sich hatte. Er strich mit dem Daumen sacht über ihre Unterlippe. Holly bebte im Innern in Erwartung seines Kusses. Ohne es zu merken, öffnete sie leicht die Lippen, und Jeff zögerte nicht lange, die Einladung anzunehmen. Ihr Herz schlug wie wild, als er mit der Zungenspitze sanft in ihren Mund vordrang.
Ehe sie sich’s versah, hatte er sie auf die Knie genommen, ohne die Lippen von ihren zu nehmen. Er rückte sie auf dem Schoß zurecht, und während sein Kuss fordernder wurde, schmolz Holly dahin und vergaß von einer Sekunde auf die andere alle Bedenken und Einwände. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und erwiderte den Kuss mit der gleichen Leidenschaft.
Er streichelte ihre Schultern, ihren Hals und ihren Rücken. Dann ließ er seine Hand über ihre Brüste gleiten. Holly stöhnte auf, doch sein Kuss dämpfte ihre sehnsüchtigen Seufzer. Sein Streicheln und seine Liebkosungen heizten ihr Verlangen an. Dabei konnte sie spüren, wie auch er immer erregter wurde. Schließlich ergriff sie selbst die Initiative und knöpfte ihm das Hemd auf, um seine warme Haut zu spüren und das Gefühl zu genießen, mit den Fingern durch die dichten, drahtigen Locken auf seiner Brust zu fahren.
Er schob ihr die Hand unter die Bluse und öffnete den Verschluss ihres BHs. Mit seiner Rechten umfasste er ihre linke Brust und ließ seinen Daumen langsam um die harte Brustwarze kreisen.
Holly geriet in einen Sog, aus dem es kein Entrinnen zu geben schien. Mit einem Ruck richtete sie sich auf. Ihr Haar war zerwühlt. Sie sah, wie Jeffs Augen vor Verlangen brannten. Er wollte noch einmal ihre Brüste streicheln, aber sie stand schnell auf und setzte sich zurück auf ihren Stuhl, wo sie hastig ihre Kleider ordnete.
„Das muss aufhören“, sagte sie leise und mehr zu sich selbst, denn viel lieber wäre sie in seine Arme zurückgekehrt. Sie schluckte einmal und fügte in sachlichem Ton hinzu: „Die Dinge scheinen hier etwas außer Kontrolle zu geraten.“
Jeff sah sie lächelnd an. „Ich kann mir gut vorstellen, mit dir verheiratet zu sein. All diese schönen Dinge könnten wir tun, und niemand könnte uns daran hindern. Genuss ohne Reue.“
Holly machte ein unglückliches Gesicht, und Jeff musste darüber lachen. Er beugte sich vor und strich ihr über die Wange. „Komm, Holly, mach nicht so eine Leichenbittermiene. Denk an die Million und an dein eigenes Unternehmen, das du bald hast. Das sollte es doch wert sein. Außerdem bist du sowieso die Woche über hier. Es macht also kaum einen Unterschied. Und so schlecht hast du es hier nicht. Es fehlt dir hier an nichts, und wenn doch, brauchst du nur ein Wort zu sagen.“
„Tut mir leid, Jeff, aber für mich macht es schon einen gewaltigen Unterschied, angefangen bei meiner Wohnung und meinen Freunden in der Stadt, die ich nicht missen will. Ich habe dir gesagt, dass ich über deinen Vorschlag nachdenken werde. Aber ich sage dir ehrlich, zurzeit kommt er mir ziemlich absurd vor.“
„Das finde ich überhaupt nicht. Allein schon aus dem Grund, dass wir hervorragend zueinander passen.“
„Wie kommst du darauf?“, fragte Holly. Nach einer Pause stand sie auf und erklärte: „Es ist spät geworden. Ich gehe jetzt schlafen.“
Jeff stand ebenfalls auf und begleitete sie bis vor ihr Zimmer. „Denk dran, du brauchst bloß Ja zu sagen, und wir sind beide am Ziel unserer Träume“, erinnerte er sie.
Er machte noch einen zaghaften Annäherungsversuch. Doch unter Aufbietung all ihrer Selbstbeherrschung konnte Holly der Versuchung widerstehen, sich noch einmal von ihm küssen zu lassen. Sie verabschiedete sich schnell, wünschte ihm eine gute Nacht, ging in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Dort betrachtete sie sich im großen Spiegel des Kleiderschranks und musste feststellen, dass das äußere Bild ihrer seelischen Verfassung ziemlich
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