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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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machen, die man nicht ablehnen kann. Das hast du ja bei dem Deal mit der Brand-Ranch am eigenen Leib erfahren.“
    „Ich weiß“, antwortete Jeff. „Aber es gibt keine zweite Brand-Ranch. Und Geld kann er mir bieten, so viel er will. Damit wird er mich nicht überzeugen.“
    Shelby hob abwehrend die Hände. „Sprechen wir nicht mehr davon. Holly, hat Jeff Ihnen schon etwas von der Stadt gezeigt?“
    „Äh, noch nicht so viel“, antwortete sie stockend und errötete erneut.
    „Dann werde ich das auf der Stelle nachholen – das heißt, wenn Sie es möchten. Ich kann nur sagen, es lohnt sich. Paris ist zauberhaft.“
    Holly war von seinem Angebot begeistert. Jeff lachte leise in sich hinein. „Na schön, schleift mich durch die Stadt, wenn ihr wollt.“
    „Keiner zwingt dich, Jeff“, meinte Shelby vergnügt. „Ich bin mit der Begleitung einer reizenden jungen Dame vollauf zufrieden.“
    Nachdem sie ihr Lunch beendet hatten, zogen sie zu dritt los, und Holly hatte während ihrer Tour durch die Stadt Gelegenheit, erneut festzustellen, wie ähnlich sich Jeff und Shelby waren. Während Noah in seinem ganzen geschäftsmäßigen Auftreten seinem Vater Knox glich, war Jeff seinem Onkel so ähnlich, dass ein Außenstehender die beiden ohne Weiteres für Vater und Sohn gehalten hätte. Beide hatten eine äußerst charmante, gewinnende Art und den gleichen trockenen Humor, und so verlebte Holly einen äußerst unterhaltsamen Nachmittag.
    Nachdem sie das Pflichtprogramm mit Eiffelturm, Arc de Triomphe, Notre-Dame und Sacre-Coeur absolviert hatten, blickte Shelby auf die Uhr. „Leider muss ich den Rest des Sightseeings nun Jeff überlassen, sonst verpasse ich meinen Flug.“
    Sie verabschiedeten sich. Shelby und Jeff umarmten sich herzlich.
    „War schön, dich zu sehen“, sagte Jeff.
    „Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite“, erwiderte sein Onkel. Dann wandte er sich an Holly. „Sie sind genau die richtige Frau für diesen Burschen. Macht etwas aus dieser Ehe. Das ist es wert.“ Er gab Holly einen angedeuteten Kuss auf die Wange, dann drehte er sich um, ging an den Straßenrand und winkte ein Taxi herbei.
    Jeff und Holly blickten ihm nach, und Holly wunderte sich über Shelbys letzte Bemerkung. Schließlich wusste er, was es mit dieser Heirat auf sich hatte.
    Jeff legte ihr den Arm um die Schultern und meinte: „Ich hätte nicht übel Lust, ein paar Abschlüsse für Brand Enterprises an die Wand zu fahren, damit Dad ein für alle Mal von dem Gedanken kuriert ist, mich in der Firma behalten zu wollen.“
    Holly sah ihn erschrocken an. „Das willst du doch nicht wirklich tun?“
    „Nein, natürlich nicht. Allein schon Noah zuliebe nicht. Er kann ja nichts dafür. Aber eines steht fest: Ich bleibe keinen Tag länger als vereinbart. Und du wohl auch nicht.“
    „Nein, ganz sicher nicht“, sagte sie mit Nachdruck.
    Sie gingen weiter. Auf der Pont Neuf blieben sie stehen und blickten hinab auf die Seine. „Es ist wunderschön hier, Jeff“, sagte sie mit träumerischem Blick. „So oft schon habe ich davon geträumt, einmal hierherzukommen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so bald Wirklichkeit wird.“
    Er trat etwas dichter an sie heran und sah sie aus seinen schönen grauen Augen an. Ein leichter Wind zerzauste ihm das Haar.
    Hollys Puls ging schneller.
    „Wollen wir uns noch ein nettes Restaurant suchen, oder fahren wir zurück ins Hotel und lassen den Zimmerservice kommen?“, fragte er.
    „Wenn du mir versprichst, dass wir morgen noch ein bisschen durch die Stadt bummeln, bin ich fürs Hotel.“
    Er legte ihr den Arm um die Taille und zog sie zu sich heran. „Einverstanden. Aber ich könnte dir heute Abend schon ein paar sehr sehenswürdige Sehenswürdigkeiten zeigen.“
    Holly lachte. Während sie sich lang und leidenschaftlich küssten, hörten sie einen lang gezogenen Pfiff hinter sich. Schließlich lösten sie die Lippen voneinander, und Holly legte den Kopf in den Nacken und sah Jeff lächelnd an. „Schnell zum Hotel“, sagte sie leise.
    Den Rückflug über den Atlantik hatte Holly an Jeffs Schulter gelehnt in süßeste Träume versunken fast komplett verschlafen. Sie träumte von großen Boulevards und kleinen Bistros und lächelte dabei.
    Das Lächeln verschwand, als sie in Jeffs Privatjet saß und unter sich die verlassene, weite Prärie von Westtexas sah. Der Magen zog sich ihr zusammen. Sie wollte zurück, wenigstens zurück nach Dallas, ins pulsierende Leben einer großen Stadt. Aber

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