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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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vorziehen.“
    „Ach, denk an den Spaß, den wir als Kinder hatten. Im Sommer, draußen. Wenn wir die Nacht in einem Zelt verbringen durften.“
    „Ich hasse Camping.“ Dixie schüttelte sich. „Käfer in meinem Schlafsack. Spinnen. Und Schlangen. Nein!“
    „Bei mir geht’s gar nicht“, meinte BJ. „Ich bin die Ärztin. Ich kann nicht einfach aus Whistlers Bend verschwinden.“
    „Doktor LaMar aus Rocky Fork hat diese Woche Notdienst“, konterte Maggie.
    „Wenn du Spaß haben willst, nimm Jack mit.“ Dixie zwinkerte. „Eine Nacht unterm Sternenhimmel, am Lagerfeuer. Es knistert.“
    „Ja, es knistert. Sobald Jack in meine Nähe kommt“, gab sie zu. „Deshalb muss ich ihn auf Abstand halten. Sonst werde ich wieder schwach, wie heute Mittag.“
    Dixie schnappte nach Luft. „Ihr habt miteinander ge…“
    „Pst“, zischte Maggie. „Wir sind hier im Purple Sage. Bitte … ihr seid meine besten Freundinnen. Ihr müsst mir helfen. Ich will nicht mit Jack allein sein. Sonst ist die Versuchung zu groß“, erklärte sie flüsternd. „Ich lande in seinen Armen, erlebe ein paar traumhafte Tage mit ihm – und dann reist er ab. Es ist besser, wenn ich ihm nicht zu nahe komme, sonst bricht mir die Trennung das Herz. Ihr beide wisst, wie ich damals gelitten habe.“
    BJ und Dixie nickten.
    „Also … ich brauche keine Hilfe, um meine Kälber zu bewachen. Aber Jack lässt es nicht zu, dass ich da draußen allein bin. Er hat Angst, mir könnte etwas passieren. Und der Mann ist hartnäckig. Er wird mir folgen, wenn ich allein losreite. Darum müsst ihr mich begleiten. Bitte. Ich packe auch jede Menge Donuts ein.“
    „Donuts?“ Dixie schüttelte den Kopf. „Champagner und Kaviar, dann bin ich dabei. Aber nur, weil du meine Freundin bist.“
    „Ich muss dich bestechen?“
    „Wenn ich die Nacht mit Büffeln verbringen soll.“
    „Okay.“ BJ nickte. „Um sieben auf der Sky Notch. Ich bringe uns Erdbeeren mit. Champagner ohne Erdbeeren ist eine Sünde.“
    Champagner, Kaviar und Erdbeeren – das typische Cowboy-Menü, dachte Maggie amüsiert. „Seid bitte um sechs da. Ich schicke Jack in die Stadt – mit irgendeinem Auftrag –, damit er uns nicht folgen kann.“
    „In die Wildnis.“ Dixie lächelte versonnen. „Wie romantisch! Ich wünsche mir auch einen Mann, der mir bis ans Ende der Welt folgt.“
    Drei Stunden später standen die Pferde gesattelt vor der Scheune. Dixie und BJ – mit neuen Cowboyhüten – stiegen auf, während Maggie überlegte, ob sie an alles gedacht hatte. Sie klopfte auf ihre Satteltasche. „Ich hab uns Gulasch eingepackt.“
    „Auch Kaviar, Champagner und Erdbeeren?“, fragte Jack, der mit Butterfly am Zügel aus dem Stall kam.
    Maggie wollte es nicht glauben. Was tat er hier?
    Sie warf einen prüfenden Blick auf BJ – die machte ein erstauntes Gesicht.
    Aber Dixie schien gar nicht überrascht zu sein, dass Jack hier auftauchte.
    „Neuer Hut?“, fragte Maggie ihn.
    „Ein echter Stetson.“ Jack grinste. „Gefällt er dir?“ Er nickte BJ und Dixie zu. „Ihr Ladies habt nichts dagegen, wenn ich mitkomme, oder?“
    Maggie verschränkte die Arme vor der Brust. „Du solltest doch hierbleiben! Mit Dad Schach spielen, mit deinem Sohn Algebra üben.“
    „Henry ist mit Irene, Gerti und Edward unterwegs. Und mein Sohn versteht mehr von Algebra als ich.“ Lächelnd wandte Jack sich an BJ und Dixie. „Ich erzähle euch ein paar spannende Geschichten aus dem Leben eines Cops, wenn wir am Lagerfeuer sitzen.“
    Maggie fluchte. „Das ist Jack Dawsons Art zu sagen: ‚Wenn ihr denkt, ich lasse drei Frauen allein in die Nacht reiten, habt ihr euch geirrt‘.“
    „Genau“, bestätigte er grinsend.
    „Also, ich halte mich da raus“, verkündete Dixie.
    „Und das hast du ihm gesagt, als ihr im Horn to Hoof gemeinsam Cowboyhüte anprobiert habt?“, fragte Maggie.
    „Tja … könnte schon sein, dass wir uns ein wenig unterhalten haben.“ Dixie ritt los, und BJ folgte ihr.
    „Immer am Fluss entlang“, rief Maggie den beiden hinterher.
    Dann blickte sie Jack an. Er sah so sexy aus in Jeans und einem blauen Hemd. Und der Stetson unterstrich seinen maskulinen Typ. Ja, welche Frau würde nicht gern mit Jack Dawson am Lagerfeuer sitzen? Maggie fand diese Vorstellung jedenfalls sehr verführerisch.
    Doch genau das war ihr Problem: Sie durfte sich nicht verführen lassen.
    „Du bleibst hier“, sagte sie resolut. „So war es vereinbart. Ich bin nicht allein. Und ich komme

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