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Collection Baccara Band 0311

Collection Baccara Band 0311

Titel: Collection Baccara Band 0311 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ANN ROTH MAUREEN CHILD
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seinen muskulösen Körper über ihre feuchte Haut gleiten ließ und sie verführte. Er hatte Dinge mit ihrem Körper getan, die sie zuvor noch nie erlebt hatte.
    Und er machte sie glücklich. Er sorgte auch außerhalb des Schlafzimmers dafür, dass es ihr gut ging, war aufmerksam und rücksichtsvoll. Sie fühlte sich von ihm geschätzt und genoss es, von ihm verwöhnt zu werden. All das hatte sie dazu gebracht, seine Einstellung zur Ehe zumindest in Erwägung zu ziehen. Könnten Nathan und sie auch ohne Liebe eine gute Ehe führen?
    Sie stellte das Wasser ab und trocknete ihr Haar. Heute war Valentinstag, der Tag der Wahrheit. Obwohl Nathan das Geschäft mit ihrem Vater seit der Rückkehr aus Baton Rouge nicht erwähnt hatte, wusste Emma, dass er einen romantischen Abend vorbereitete, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Könnte sie mit ihm glücklich sein, obwohl ihr klar war, dass er sein Herz nicht an sie verlieren wollte? Er versprach ihr, dass ihre Ehe für immer war, doch glaubte er, was er da sagte? Und war es denkbar, dass er sich verliebt, wenn er die richtige Frau gefunden hatte? Sie sehnte sich so sehr danach, diese Frau zu sein.
    Sie blinzelte. Schlagartig wurde ihr bewusst, warum sie dennoch in Betracht zog, ihn zu heiraten. Sie liebte Nathan. Was sie befürchtet hatte, war eingetreten. Sie hatte sich bis über beide Ohren in ihn verliebt, doch er war nicht bereit, sie zu lieben. Vielleicht würde er es niemals sein. Konnte sie sich damit begnügen?
    Ihr Handy klingelte. Sie nahm es aus der Handtasche und meldete sich. „Hast du deine Besorgungen erledigt?“, erkundigte sich Nathan.
    Obwohl sie sich erst am gestrigen Abend lange geliebt hatten, überlief sie nur beim Klang seiner Stimme das vertraute Prickeln. „Alles erledigt.“
    „Kannst du mich in einer Stunde treffen?“
    „Was hast du geplant?“ Ihre düsteren Gedanken wurden sofort von erotischen Fantasien verdrängt.
    „Ich habe an ein Mittagessen gedacht. Es sei denn, du hast ein kleines Nachmittagsvergnügen im Sinn.“
    „Warum nicht beides? In der Nähe deines Büros gibt es doch bestimmt ein Hotel mit Zimmerservice?“ Emma stellte sich einen Moment lang vor, was sie dort alles anstellen könnten.
    „Hörst du mir zu?“
    „Nein, entschuldige. In Gedanken habe ich dich ausgezogen. Was hast du gesagt?“
    Nathan fluchte leise. „Pack eine Tasche. Ich habe eine Suite im Four Seasons reserviert.“
    Sie grinste. „Ich bin schon auf dem Weg.“ Sie sollte darüber beunruhigt sein, dass ein Telefongespräch mit Nathan genügte, damit sie verrückt vor Erwartung war. Der Liebeskummer war vorprogrammiert. Aber sie hatte sich vorgenommen, nicht an die Zukunft zu denken, sondern nur im Moment zu leben.
    Eine Stunde später spazierte Emma in die Hotellobby. Nathan saß auf einem der bequemen Sofas, las Zeitung und sah in seinem dunkelblauen Maßanzug aus wie der Inbegriff eines Magnaten. Einen Augenblick lang blieb sie stehen und starrte ihn an.
    Er sah hoch, und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
    Schon war es um sie geschehen. „Hallo, gut aussehender Fremder.“ Sie setzte sich neben ihn und schlug lasziv die Beine übereinander. Sie trug ein ärmelloses smaragdgrünes Etuikleid, das ihre Kurven betonte. „Kommen Sie öfter her?“
    Er ließ den Blick von ihren Fußknöcheln über die Waden bis zum Rest ihres in Dior gehüllten Körpers wandern. Als er ihr schließlich ins Gesicht sah, spielten ihre Hormone bereits verrückt. Er faltete die Zeitung zusammen und tippte damit auf ihr nacktes Knie. „Offensichtlich nicht oft genug, wenn Frauen wie Sie zu den Gästen des Hauses zählen. Ich habe eine Suite reserviert. Darf ich Sie zu einem Drink einladen?“
    „Das ist reizend. Aber ich warte auf meinen Liebhaber. Wir verabreden uns hier jeden Donnerstag um ein Uhr. Er sieht wahnsinnig gut aus und ist sehr sexy.“
    „Und sehr spät. Es ist bereits fünf nach eins.“ Nathan lächelte siegessicher. „Nehmen Sie einen Drink mit mir. Ein Mann sollte eine schöne Frau niemals warten lassen.“
    „Nun, wenn man es so sieht.“ Emma lachte, als er sie auf die Füße zog.
    Im Hotelzimmer nahm sie die Speisekarte des Zimmerservice’ und studierte sie, während er hinter sie trat, um den Reißverschluss ihres Kleids aufzumachen. „Hungrig?“ Er küsste ihre Schulter.
    Sie drehte sich in seinen Armen um und ließ das Kleid zu Boden fallen. „Zuerst das Dessert.“
    In einen Hotelbademantel gehüllt föhnte Emma ihr Haar

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