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Collection Baccara Band 0320

Collection Baccara Band 0320

Titel: Collection Baccara Band 0320 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirley Rogers Crystal Green Katherine Garbera
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diese Gedanken – ganz wie ein Mann, der Angst davor hatte, an ein Morgen zu glauben. Aber heute würde er Sarah so leidenschaftlich lieben, dass sie ihn nie vergessen würde, wenn er fort war.
    „Setz mich ab“, bat Sarah, kaum dass sie im Schlafzimmer waren.
    Harris gehorchte, ließ seinen Mund über ihren Hals gleiten und biss sanft in die Stelle, an der ihr Puls pochte. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, dass Harris sie in den Armen gehalten hatte. Dass sie sich Haut an Haut gespürt hatten. Dass sie die einzige Intimität erlebt hatte, die ihr mit ihm möglich war.
    Harris hatte bereits jeden Zentimeter ihres Körpers erkundet. Heute Nacht wollte sie seinen Körper erkunden – und mit etwas Glück auch seine Seele berühren.
    Er war ihr so nah, dass seine Hitze sie einhüllte. Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Sein Herz schlug stark und regelmäßig. Sie lauschte ein paar Sekunden lang, bis ihr bewusst wurde, wie sehr sie diesen Mann wollte. Die Macht ihrer Gefühle überwältigte sie. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und zog seinen Kopf an sich.
    Ihre Blicke begegneten sich, ehe er sie küsste. Heiß und leidenschaftlich. Im Schlafzimmer kannte er keine Zurückhaltung. Sarah löste sich von ihm. Es wäre so leicht gewesen, ihm wieder die Kontrolle zu überlassen. Doch weil Harris nun da war, kehrte auch ihr Selbstvertrauen zurück. Diesmal wollte sie ihn lieben.
    „Warte auf dem Bett auf mich“, forderte sie ihn auf.
    „Okay.“
    Dann verschwand sie im Bad und zog sich schnell um. Das geschmeidige Leder vom Bustier und vom Slip fühlte sich überraschend gut auf ihrer nackten Haut an. Es erregte sie auf eine Art, wie sonst nur Harris es schaffte. Der Mann hatte etwas an sich, das sie tief in ihrem Innern bewegte.
    Heute Nacht wollte sie ihn in seinem Innern bewegen. Sie lächelte ihr Spiegelbild an. Dieses Outfit sollte dabei helfen. Sie bückte sich, fuhr sich durchs Haar und schaute wieder in den Spiegel. Noch etwas kussechten Lippenstift – fertig. Zufrieden strich Sarah bei ihrem Anblick über ihre Hüften.
    Sie öffnete die Tür einen Spaltbreit und lugte ins Zimmer. Harris lag auf dem Bett, hatte die Tagesdecke zurückgeschlagen. Er trug nichts als einen weißen Baumwollslip. Es erstaunte sie immer wieder, dass dieser Mann ihr Liebhaber war. Eigentlich hätte er mit einem Glamourgirl zusammen sein müssen – so jemand passte viel besser in diese luxuriöse Suite als sie.
    Sie zupfte das Bustier zurecht und biss sich auf die Unterlippe. Da nun einmal kein Glamourgirl zugegen war, würde eben sie seine Partnerin sein. Ihr Herz schlug ein wenig schneller. Ja, sie würde seine Partnerin sein. Im Leben und in der Liebe. Jetzt musste sie ihn nur noch davon überzeugen.
    Nachdem sie all ihren Mut zusammengenommen hatte, machte sie die Tür etwas weiter auf. Ihr war klar, dass sie ein hohes Risiko einging, wenn sie Harris nicht so viel bedeutete wie er ihr.
    Inzwischen hatte er die Lampe auf dem Nachttisch eingeschaltet, der Rest des Zimmers lag im Dunkeln. Seine Brust und seine Bauchmuskeln waren deutlich im Schein zu erkennen. Sarah kribbelte es in den Fingern, ihn zu streicheln. Für diese Nacht hatte sie sich vorgenommen, jeden Zentimeter seines durchtrainierten Körpers zu schmecken. Sie wollte sehen, was ihn dazu brachte, sich vor Verlangen zu winden.
    Sie räusperte sich, um seine volle Aufmerksamkeit bei ihrem Auftritt zu haben. „Bereit?“, fragte sie.
    „Schätzchen, ein Mann kann nicht bereiter sein.“ Er deutete auf die Wölbung, die sich unter seinem Slip abzeichnete.
    Sarah verspürte ein verräterisches Ziehen zwischen den Beinen. Auch sie war für ihn bereit.
    „Gut“, meinte sie, stieß die Tür auf und trat in den Raum. Nach den kalten Fliesen im Bad fühlte sich der Teppich unter ihren Füßen warm und behaglich an. Da erst merkte sie, dass sie die High Heels vergessen hatte.
    Harris schien das nicht aufzufallen. Er sprang vom Bett und eilte auf sie zu. Jeder Gedanke an Kontrolle war vergessen, kaum dass Harris sie hochhob und leidenschaftlich küsste. Mit einer Hand hielt er sie fest, während er sie mit der anderen überall zart streichelte. Er ließ seine Finger unter die Halbschalen ihres Bustiers tauchen und kniff in ihre Brustwarzen.
    Eine Welle berauschender Gefühle durchströmte sie. Sie klammerte sich an seinen Schultern fest. Seine Haut war warm. Sarah massierte seinen Nacken, ehe sie über seinen Rücken strich. Dann ließ sie die Hände unter seinen Slip

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