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Collection Baccara Band 0321

Collection Baccara Band 0321

Titel: Collection Baccara Band 0321 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Summers Leanne Banks Katherine Garbera
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Einrichtung. Es ist die Geschichte. Deine Familie lebt seit Generationen hier.“
    „Das hast du schon oft gesagt. Aber du hast mir nie viel von deiner Familie erzählt.“
    Sie winkte ab. „Oh, sie war ganz anders als die Danforths.“
    „Anders bedeutet nicht unbedingt schlechter.“
    „In diesem Fall doch.“
    „Ich erinnere mich, dass du mal erzählt hast, dass du keine Geschwister hast.“
    „Richtig.“
    „Und deine Mutter?“
    „Sie ist schon vor langer Zeit gestorben. Ich war gerade zehn.“
    Er neigte den Kopf leicht zur Seite. „Und dein Vater?“
    Die einzige Erinnerung, die sie an ihren Vater hatte, war, dass er sie und ihre Mutter verlassen hatte, lange bevor ihre Mutter krank wurde. „Könnten wir das Thema bitte beenden? Ich spreche nicht gern darüber.“
    Abe legte eine Pause ein, und Nicola spürte, dass ihm noch viele Fragen auf der Zunge lagen, und dass er jede beantwortet haben wollte. „Ich würde nicht über dich urteilen“, sagte er schließlich mit ruhiger Stimme. „Du kennst all meine Verfehlungen, kennst mich in- und auswendig, aber ich weiß nichts über dich.“ Er sah sie unverwandt an, und sie verspürte ein leichtes Ziehen im Bauch.
    Nicola hatte das Gefühl, einen Berg hinabzustürzen. Einen Berg namens Abraham Danforth. „Du weißt genug“, sagte sie.
    Er schüttelte den Kopf. „Du faszinierst mich. Du warst während des ganzen Wahlkampfes eine starke, dynamische, attraktive und einfühlsame Frau. Aber da ist noch mehr. Und ich möchte nicht nur deine Stärken kennen, sondern auch deine Schwachpunkte.“
    „Die behalte ich lieber für mich.“ Der entschlossene Blick in seinen Augen machte sie nervös. Abes Wahlkampfmanagerin und Geliebte zu sein, war aufregend gewesen. Die Aussicht aber, seine ungeteilte Aufmerksamkeit für mehr als nur eine Nacht zu haben, machte Nicola Angst. Sie waren beide so auf den Wahlkampf fokussiert gewesen, dass der Sex wie ein Ventil für die Energie gewesen war, die sie zusammen erzeugten. Seine Haltung jetzt suggerierte aber mehr, etwas Tieferes.
    „Ich möchte dich beschützen.“ Seine heisere Stimme klang so erotisch, dass Nicola heiß wurde.
    Sie rang sich ein Lächeln ab. „Danke, aber nein, das ist nicht nötig. Ich brauche keinen Beschützer. Ich bin schon erwachsen.“
    „Das weiß ich.“ Sein Blick glitt anerkennend über ihre weiblichen Kurven. Abe trat näher, und sie spürte sofort das Knistern zwischen ihnen. „Aber es gibt Bedürfnisse, und es gibt Dinge, die man haben will. Eine erwachsene Frau muss sich nicht mit Bedürfnissen zufriedengeben. Sie kann bekommen, was sie haben will.“ Er senkte den Mund auf ihren, eher verführerisch als fordernd. Ihr Körper reagierte mit atemberaubender Schnelligkeit.
    Er strich mit der Zungenspitze über ihre Lippen und schmeckte nach der süßesten Nascherei, die sie je gegessen hatte.
    Dabei sollte sie eine strikte Diät einhalten, eine Diät, die die Süßigkeit Abe verbot. Nicola versuchte, sich von ihm zu lösen. Sie wollte es wirklich, doch ihr Mund hörte nicht auf ihren Verstand. Abe schmeckte einfach zu gut.
    Abe war derjenige, der schließlich zurückwich. „Was willst du, Nic?“
    Ihr Herz pochte wie wild, sie atmete tief ein. Sie liebte den dezenten Duft seines Aftershaves. „Manchmal ist das, was wir wollen, nicht das Beste für uns.“ Sie wünschte, ihre Stimme würde nicht so atemlos klingen. „Du bist wie Schokolade. Wenn ich zu viel davon esse, werde ich fett.“
    „Du hast vergessen, dass ich kalorienfrei bin. Du nimmst kein Gramm zu, wenn du deinem Verlangen nach mir nachgibst.“
    Nicola unterdrückte ein hysterisches Lachen und hustete. Kalorienfrei ? Der Mann hatte keine Ahnung. Sie würde schon bald den Umfang eines gestrandeten Wals haben.
    Abe saß seinem Sohn Adam gegenüber und rührte in seinem Kaffee. Trotz seiner Bemühungen, Nicola umzustimmen, war sie ausgezogen. Abe hatte das ganze Wochenende ohne sie verbracht, was ihm überhaupt nicht gefallen hatte.
    Adam trank einen Schluck Kaffee und ließ seinen Blick kritisch durch den D&D Coffeeshop gleiten, an dem er beteiligt war. „Das Weihnachtsgeschäft läuft gut. Wir haben eine Weihnachtsmischung zusammengestellt, und sie verkauft sich so gut, dass wir kaum nachkommen.“ Er sah seinen Vater an. „Wie schmeckt dir der Kaffee?“
    „Nicht schlecht“, sagte Abe. „Zimt?“
    „Richtig.“
    „Meine Geschmacksknospen sind noch nicht ganz abgestorben“, sagte Abe mit einem schiefen

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