Collection Baccara Band 322
und hielt ihn fest. Jede Berührung seiner Zunge löste ein noch heftigeres Ziehen tief in ihrem Innern aus. Sie versuchte, die Beine zusammenzupressen, aber er stand dazwischen. Zitternd drängte sie sich an ihn.
„Deacon“, stieß sie keuchend hervor.
Da packte er sie an den Hüften und zog sie an sich. Sie spürte seine Erregung, als ihre Körper sich zusammenfügten wie zwei Teile eines Ganzen. Sie passten so gut zusammen.
Kylie begann, ihn durch den Stoff seiner Hose zu streicheln. Unwillkürlich zuckte Deacon zusammen. Als sie den Reißverschluss herunterzog und ihre Finger in den Hosenschlitz schob, ließ er eine Hand unter ihr Kleid gleiten. Er flüsterte ihr leidenschaftliche Worte ins Ohr, während er über ihren Baumwollslip strich. Schließlich streichelte er sie zwischen den Beinen, reizte ihre empfindsamste Stelle.
Erneut seufzte Kylie auf. Seine Hände waren sicher und geschickt. Er berührte sie genau dort, wo sie es am meisten brauchte. Und sie erwiderte seine Zärtlichkeiten. Noch nie hatte sie ein solches Feuer in sich verspürt – es war, als ginge es um ihr Leben. Rhythmisch bewegte er die Hüften vor und zurück. Er drang nicht in sie ein, sondern schürte ihre Lust durch die Reibung. Plötzlich fühlte Kylie, wie sich alles in ihr zusammenzog. Dann, mit einem Mal, wurden ihre Empfindungen übermächtig und rissen sie mit. Sie klammerte sich noch fester an Deacon und schloss die Augen.
Sanft hielt er sie umfangen, während sie allmählich in die Wirklichkeit zurückfand. Langsam ließ sie er sie an seinem Körper hinabgleiten, bis sie wieder sicher stand und sich an ihn lehnte. Erst jetzt wurde Kylie bewusst, dass nur sie allein die süße Erlösung gefunden hatte.
Sie berührte ihn, um sich zu revanchieren. Aber in dem Moment klingelte sein Handy. Deacon fluchte leise, löste sich von ihr und entfernte sich ein paar Schritte.
Sein Telefon klingelte weiter. Er stützte die Hände an die Glasscheibe, durch die eben noch das goldene Licht geschienen hatte. Jetzt war das Schauspiel vorbei, nur die Lichter des Hotels leuchteten in der Ferne. Deacon lehnte die Stirn an die Scheibe. Er hatte die Augen geschlossen, sein Atem ging heftig.
Das Klingeln des Telefons erinnerte Kylie an die reale Welt, die sie vergessen hatte. Der Ort hier war nur eine Fantasiewelt – und Deacon Prescott kein Mann, der mit einem Mädchen wie Kylie Smith glücklich sein würde.
Deacon machte erst seine Hose zu, bevor er ans Handy ging. Er hörte zu, wie sein Manager erklärte, dass sie ein paar Betrüger im Kontrollraum in Gewahrsam genommen hatten. Das war ein Vorfall, den er nicht ignorieren konnte.
Doch am liebsten hätte er es getan. Er war immer noch erregt. Gerade noch hatte er nur daran denken können, Kylie nach oben in sein Schlafzimmer zu bringen. Allein dieser Gedanke hatte ihn eben davon abgehalten, in sie einzudringen.
„Es tut mir leid, mein Engel“, sagte er. „Ich muss mich um ein Problem kümmern.“
Nach den Küssen war ihr Gesicht gerötet. Ihre Brustspitzen zeichneten sich noch deutlich unter ihrem Kleid ab, und ihr Haar war zerwühlt. Er wollte sie nicht verlassen. Zum ersten Mal, seit er Herrscher im eigenen Reich war, verfluchte er seine Stellung.
„Ich weiß, dass du Pflichten hast“, erwiderte sie.
Er wollte sie bitten, auf ihn zu warten. Doch es war spät. Er konnte zwar notfalls mit vier Stunden Schlaf auskommen. Aber das bedeutete nicht, dass er das auch Kylie zumuten konnte.
„Ich begleite dich zu deinem Zimmer.“ Bevor er in seine Welt zurückkehrte, wollte er sie sicher ins Bett bringen. Sie am besten noch zudecken und sich vergewissern, dass es ihr wirklich gut ging.
„Das ist nicht nötig.“
„Für mich schon.“ Deacon fasste sie am Ellbogen und geleitete sie von der Aussichtsplattform. Im Flur war es immer noch dunkel. Vielleicht sollte er Kylie lieber die Treppe hinauftragen. Er traute sich jedoch nicht, sie wieder in die Arme zu nehmen. Sein Verlangen nach ihr war einfach viel zu stark.
Ihr so nah zu sein war bereits eine Qual. Ihr Duft umhüllte ihn vollkommen. Es erforderte seine ganze Willenskraft, sich nicht mit einem tiefen Atemzug daran zu berauschen.
„Vorsicht“, warnte er sie, während er sie mit einer Hand an ihrem Rücken die Stufen hochführte.
Oben auf dem beleuchteten Treppenabsatz blieb er mit ihr stehen. Ihre Pupillen waren groß, sie atmete flach. Deacon zog sie eng an sich. Ihm wurde klar, dass er zu schnell vorgegangen war. Sie
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