Collection Baccara Band 322
Aussichtsplattform hinunter. Dort ließ er sie langsam an seinem Körper hinabgleiten und drehte sie herum, sodass sie mit dem Rücken an seiner Brust lehnte.
„Bereite dich auf ein beeindruckendes Schauspiel vor“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Er konnte nicht widerstehen, unterhalb ihres Ohrs an ihrem zarten Hals zu knabbern. Sie erschauerte und legte den Kopf an seine Schulter. Deacon wartete, bis das goldene Licht der Wasserspiele erstrahlte. Dann küsste er Kylie voller Leidenschaft. So wollte er sie jede Frage vergessen lassen, die sie vielleicht noch auf dem Herzen hatte.
5. KAPITEL
Kylie spürte, dass Deacon sie bloß ablenken wollte und deshalb die starke körperliche Anziehung zwischen ihnen benutzte. Doch es störte sie nicht. Etwas in seinen dunklen Augen sprach ihre einsame Seele an. Sie musste ihn einfach auf jede erdenkliche Weise trösten. Aber nicht nur zu seinem Trost hob sie die Arme und schmiegte sich an ihn. Sie küsste ihn auch ihrem eigenen geschundenen Herz zuliebe. Deacon berührte einen Teil in ihr, den sie längst vergessen hatte. Ihre Träume von Leben, Liebe und ewigem Glück.
Sie seufzte und schaute ihn an. Als sie seinen intensiven Blick bemerkte, erschrak sie jedoch leicht und wich zurück.
Deacons Miene bestätigte ihr, was er vorher gesagt hatte. Er wollte sie. Er würde nicht aufgeben, bis er sie hatte. Sie musste ehrlich zu ihm sein. Es war aufregend und schmeichelhaft, dass er glaubte, dass sie den Kampf wert war. Doch sie fragte sich auch, ob sie seinen Ansprüchen gerecht werden konnte.
Nun umfasste sie sein Gesicht und streichelte seine stoppeligen Wangen. „Erwarte nicht zu viel von mir.“
Als Antwort küsste er sie wieder. Daraufhin schob Kylie sämtliche Bedenken beiseite und gab sich ihm völlig hin.
Er schmeckte angenehm würzig. Inzwischen ein vertrauter Geschmack auf ihrer Zunge. Hinter ihm regnete es flüssiges Gold. Es war unglaublich schön und verlieh diesem Moment eine traumähnliche Qualität.
Zitternd ließ sie ihre Hände zu seinen Schultern gleiten. Sie waren so breit, dass sie sich vergleichsweise winzig vorkam. Obwohl sie nie zierlich gewesen war.
Deacon zog sie fester an sich, während er den Kuss vertiefte. Er schob einen Schenkel zwischen ihre Beine, und sie rieb sich an ihm. Ihre Brustwarzen richteten sich auf. Er stöhnte und schob eine Hand langsam nach oben, bis knapp unter ihre rechte Brust. Kylie konnte es kaum erwarten, dass er endlich ihre sensible Knospe reizte.
Aber Deacon ließ sich alle Zeit der Welt. Er schien nur daran interessiert zu sein, sie zu küssen. Es kam ihr fast so vor, als wollte er all ihre Geheimnisse gründlich erforschen. Allmählich wurde sie sich bewusst, dass sie mehr oder weniger passiv in seinen Armen lag. Dass sie sich von Deacon mit seinem starken Willen nach Belieben formen ließ.
Da löste sie sich von seinen Schultern und schob die Finger in sein Haar. Sie hielt seinen Kopf fest und küsste ihn fordernd. Bisher hatte sie wenig Erfahrung mit Männern. Ihr Ex war sehr aggressiv gewesen. Ihm hatte es am besten gefallen, wenn sie einfach alles ihm überlassen hatte. Doch jetzt ahmte sie Deacon nach. Er vermittelte ihr das Gefühl, sexy zu sein und ihm etwas zu bedeuten. Und sie wollte dieselben Gefühle in ihm erwecken. Hunger und Verlangen nach etwas, das nur sie sich gegenseitig geben konnten.
Eingehend betrachtete sie ihn. Sie bemerkte, dass seine Augen schmal geworden waren. Dass es mit seiner Geduld vorbei war, als er nun unruhig seine Hände über ihren Körper streichen ließ. Nach dem Kuss war sein Gesicht gerötet. Deacon schaute sie mit glutvollem Blick an. Schließlich berührte er ihre Brust, rieb sie mit leichten, kreisenden Bewegungen. Kylie wand sich in seinen Armen.
Wellen der Erregung durchströmten sie. Am liebsten wollte sie sich auf ihn werfen.
Bevor sie jedoch etwas tun oder sagen konnte, hob Deacon sie hoch und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Mit rauer Stimme sagte er: „Leg die Beine um meine Taille.“
Sie kam seiner Aufforderung nach. Durch den Stoff ihres BHs und ihres Kleides spürte sie gleich darauf seinen Mund auf ihrer Brustwarze. Erschauernd drängte sie sich an ihn. Ihr Verlangen war stärker als alles andere, es beherrschte sie vollkommen.
Sie drückte seinen Kopf an ihre Brust, als Deacon an ihrer harten Knospe knabberte. Doch Kylie brauchte mehr, als er ihr gab. Ihre Lust wuchs von Sekunde zu Sekunde. Sie vergrub die Hände in seinem dichten schwarzen Haar
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