Collection Baccara Band 324 (German Edition)
sie fest. Er hob ihr Kinn mit der freien Hand an und küsste sie. Machte die Fantasie realer, als Lauren sich das je hätte vorstellen können.
Nach einem langen Moment löste er sich von ihr. Lauren entdeckte etwas in seinem Blick, das ihr Herz anrührte.
Schließlich erzählte er: „Ich war nie ein großer Shakespeare-Fan. Aber ich kenne ein paar Verse von Marlowe über Helena von Troja auswendig.“
Sie lehnte sich an ihn und lauschte. Seine Brust vibrierte, während er sprach. Der Abend, die Stimme – alles war so perfekt. Lauren hatte das Gefühl, dass sie endlich gefunden hatte, was sie heimlich gesucht hatte.
„War dies das Antlitz, das der Schiffe tausend trieb, das turmgekrönte Ilium zu verbrennen? Süße Lauren, schenk mir Unsterblichkeit in einem Kuss!“
Sie vergrub die Finger in seinem Haar und zog ihn an sich. Diesmal ergriff sie die Initiative und küsste ihn. Sie schmeckte den Kakao auf seinen Lippen und das Verlangen dieses starken Mannes, der ihre Seele berührte.
Lauren veränderte die Position und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Jeder Gedanke an alte englische Dichtung verschwand, als Jack ihren Mund auf seinem spürte. Er umfasste ihren Hinterkopf und hielt sie fest, während er den Kuss erwiderte.
Sie stöhnte auf – er wollte noch mehr von ihr. Mehr Stöhnen, mehr Seufzer. Mehr von allem.
Dann wich sie zurück und betrachtete ihn. Ihre roten Lippen glänzten. Ihre Pupillen waren groß, ihre Haut war gerötet. Ihr Atem ging schnell, genau wie seiner.
„Ich bin also die schöne Helena?“, fragte sie heiser.
„Verdammt, ja“, erwiderte er.
Er rieb ihren Nacken, ließ die Hände an ihrem Rücken hinabwandern und packte sie an den Hüften. Unwillkürlich klammerte er sich an ihr fest, als sie sich an seine Männlichkeit drängte.
„Verdammt, Lauren“, stöhnte er, „tu das nicht.“
„Warum nicht? Es fühlt sich so gut an.“
Langsam begann sie, sich auf ihm zu bewegen. Dabei senkte sie den Kopf und schloss die Augen. Lauren besaß eine natürliche Sinnlichkeit, die er schon beim Hören ihrer Sendung gespürt hatte. Und diese Sinnlichkeit nun ganz direkt zu erleben entfachte ein Feuer in ihm.
Lauren zu beobachten machte ihn mehr an als alles andere je zuvor. Ihre Brustwarzen zeichneten sich unter ihrer Bluse ab. Jack reizte sie durch den Stoff mit der Zunge.
Sofort umfasste sie seinen Kopf und presste ihn an sich. „Mehr.“
Er biss sachte in ihre Knospen, bis sie erneut leise aufstöhnte und seine Hüften mit ihren Schenkeln umklammerte.
Ihr Duft umhüllte ihn vollkommen. Jack konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie fühlte sich besser an als jede andere Frau, die er in den Armen gehalten hatte. Nach und nach öffnete er die Knöpfe ihrer Bluse und schob sie von ihren Schultern.
Lauren trug einen weißen Spitzen-BH, der ihre Brüste kaum verhüllte. Bei diesem Anblick musste er nach Luft schnappen. Er zog ihr den BH aus, dann betrachtete er sie lange. Lauren beobachtete ihn dabei. Ihre Brustwarzen waren hart. Ihr Bauch zog sich bei jedem Atemzug zusammen, während sie sich auf seinem Schoß bewegte.
Jack strich über ihren Rücken und hielt sie fest, damit er sich an ihrem Körper sattsehen konnte. Ihre rosafarbenen Knospen, ihre cremefarbene Haut, die so weich wie Samt war …
Er hob seine freie Hand und rieb mit den Fingerknöcheln erst über die eine, dann über die andere Brustwarze. Schließlich beugte er sich vor. Er spürte ihre Wärme.
Ungeduldig drängte Lauren sich ihm nun entgegen. „Bitte …“
„Ich werde dich verwöhnen, Süße.“
Plötzlich ertönte von irgendwo eine Melodie. Jack wich zurück.
„Oh, verdammt“, fluchte Lauren. „Meine Mutter.“
„Was?“
Sie rutschte von seinem Schoß und kramte in ihrer Handtasche, bis sie das Handy fand. „Hi, Mom“, meldete sie sich.
Jack war immer noch wie benommen. Was zum Teufel war da gerade passiert?
„Nein, mir geht’s gut“, sagte Lauren zu ihrer Mutter. „Ich habe auf dem Weg nach Hause angehalten, um etwas zu essen.“ Ihre freie Hand lag auf ihrem Oberschenkel, ihre Brüste waren immer noch nackt. Als Jack sie streicheln wollte, schlug Lauren seine Hand fort. „Okay, Mom. Hab dich auch lieb.“ Damit beendete sie das Gespräch, klappte das Telefon zu und wandte sich wieder an Jack: „Also …“
„Meinung geändert?“
„Ja. Ich meine … Ich weiß, dass es schlechtes Timing ist.“
„Schon okay. Es ging mir wirklich nur um einen netten Abend mit dir.
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