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Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 325 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson , Susan Crosby , Lori Wilde
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„Ich habe nur mit meinem Bruder gesprochen.“
    „Oh“, sagte sie milde, ganz im Gegensatz zu ihrem rasenden Herzschlag.
    „Und? Gut geschlafen?“
    „Ja. Es ist mir ein bisschen unangenehm, dass ich einfach eingeschlafen bin.“
    „Du brauchtest die Ruhe.“
    „Also“, begann sie, entschlossen, nichts zu dem zu sagen, was sie von Wyatts Telefonat mitbekommen hatte. Vielleicht hatte sie ja etwas missverstanden. Nur keine voreiligen Schlüsse! Kein Grund, durchzudrehen. „Also, was steht als Nächstes an?“ Unsicher verschränkte sie ihre Finger.
    „Ich dachte, wir könnten einen kleinen Spaziergang machen. Es soll Höhlen auf dieser Insel geben.“
    „Es gibt wirklich Höhlen hier.“
    „Suchen wir danach? Oder ist das langweilig?“
    „Nein, das ist nicht langweilig.“ Sie wusste nur nicht, ob sie mit ihm in einer dunklen, engen Höhle sein wollte. Und ob sie sich selbst vertrauen konnte. „Ich wäre sogar sehr dafür.“
    Er nahm ihre Hand. Kiaras Herzschlag setzte kurz aus und galoppierte dann wie wild weiter. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Ihr war schwindelig, sie fühlte sich wie aus dem Gleichgewicht, und sie dachte weder an ihre Arbeit noch an Wein, weil der Mann, der ihr gerade so tief in die Augen gesehen hatte, sie sämtlicher rationaler Gedanken beraubte.
    Hand in Hand spazierten sie über das Inselchen zu den nicht weit entfernten Höhlen und traten, immer noch Hand in Hand, in die Dunkelheit. Wyatt knipste die Taschenlampe an, die er mitgenommen hatte. Es roch feucht und modrig; in der Mitte der Höhle floss ein kleiner Bach, fast nur ein Rinnsal, auf dessen linker und rechter Seite je ein Trampelpfad verlief. Wyatt ging voraus.
    Überall in die Wände waren Namen eingeritzt. Von Touristen, die sich verewigen wollten, von Liebenden, um ihre Liebe zu verkünden. Kiara hielt nichts von der Tradition, die Wände so zu verunstalten, aber sie musste zugeben, dass es ihr ein besonderes Gefühl vermittelte, die Namen zu lesen. Sie dachte an das Leben all dieser Menschen, ihre Geschichten …
    Wie kam sie plötzlich auf so schrullige Gedanken? Das war alles Wyatts Schuld. Ehe er hier aufgetaucht war, hatte sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden gestanden.
    Als sie so weit in die Höhle gelangt waren, dass kein Licht von außen mehr hineinfiel, blieb Wyatt stehen.
    „Was ist?“, fragte Kiara.
    „Das.“
    Er knipste die Taschenlampe aus. Kiara keuchte erschrocken auf, als sie plötzlich im Stockdunkeln stand, und sie spürte, wie sich ihre Arme mit Gänsehaut überzogen. Die Dunkelheit war gleichermaßen aufregend und einschüchternd.
    Dann spürte sie Wyatts Arme um sich, und er zog sie fest an seine Brust.
    Kiara protestierte nicht. Sie fühlte sich so lebendig. Gespannt fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, wartete ab.
    Langsam begann er, sie zu küssen. Erst berührte sein Mund nur ihre Wange, verharrte dort quälend lange, dann ließ er seine Lippen zu ihren wandern. Ihr Körper spannte sich unter seinen Berührungen an, angefangen bei ihren Brustwarzen bis tief hinein in ihren Leib.
    Als er ihren Mund gefunden hatte, drückte er seine Lippen sanft auf ihre. Ganz leicht. Ohne Eile. Ohne Druck.
    In der völligen Dunkelheit blieben ihr nur vier ihrer Sinne. Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen, sonst nichts. Wyatts lebendiger Duft war ein erfrischender Kontrast zu der düsteren Höhle, sie hörte seinen Atem im Einklang mit dem permanenten Plätschern des Wassers, das an den Höhlenwänden hinabtröpfelte. Er schmeckte genauso süß wie Decadent Midnight.
    Sie tastete nach seinem Gesicht, umfing sanft seinen Kopf und vergrub ihre Finger in seinem dichten Haar.
    Ihre Brüste lagen an seiner Brust, und seine Erektion drängte gegen ihre Hüfte. Ihr Begehren flammte auf wie eine Rakete. Mit einer Hand drückte er sie an sich, die andere tastete nach dem Reißverschluss ihrer Shorts. Sie hielt ihn nicht auf, denn sie wünschte sich nichts mehr, als seine Finger auf ihrer bloßen Haut, an ihrer empfindsamsten Stelle zu spüren. Er küsste sie, knabberte an ihrer Unterlippe, erforschte mit der Zunge ihren Mund, und sie seufzte ekstatisch auf, während er die Hand unter ihren Slip schob.
    Erregt keuchte sie auf. Seine Finger waren genau da, wo sie sie haben wollte. Seine Küsse brannten wie das Höllenfeuer, und seine Finger, seine bösen, bösen Finger … Als er damit in sie eindrang, konnte sie ein leises Wimmern nicht unterdrücken.
    Und immer noch küsste er sie, sein Mund

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