Collection Baccara Band 325 (German Edition)
heiß und hart auf ihrem, seine Zunge spielte, quälte, neckte, löste ein regelrechtes Inferno in ihr aus. Inzwischen hatte seine andere Hand ihre Brust gefunden, streichelte und rieb eine harte, erregte Spitze.
Sie presste sich enger gegen seine aufreizenden Finger, wollte ihn tiefer spüren. Laut und keuchend hallte ihrer beider Atem von den Wänden der Höhle wider.
Plötzlich fühlte sie ihre Shorts tiefer rutschen, und ehe sie sichs versah, lagen sie am Boden.
Sie spürte Wyatts angespannte Muskeln, als er sie gegen die Höhlenwand drückte und mit einem tief aus seiner Kehle aufsteigenden Laut sanft in ihren Hals biss, ehe er seinen Mund weiterwandern ließ bis zu ihren Brüsten … Und weiter, weiter hinunter, während er sie immer noch aufreizend streichelte. Sein Mund fühlte sich kühl an auf ihrem heißen Bauch; ihr Slip verschwand wie durch Zauberei, und sie wand sich und drängte gegen seine Hand, während sie sich gleichzeitig mit beiden Händen an das kalte Gestein klammerte. Dann kniete er vor ihr. Sie fühlte sich wie eine heidnische Göttin, eine Göttin des Weins, und dieser Mann hier betete sie an, umhüllt vom Duft ihrer Weiblichkeit.
Sie spürte, wie seine Zunge sich einen Weg ihren Bauch hinabbahnte, und krallte ihre Hände in Wyatts dichtes Haar.
„Spreiz die Beine“, flüsterte er.
„Was … Was hast du vor?“
Er lachte sanft. „Was denkst du denn?“
„Ich weiß nicht, ob ich das mag …“
„Wie, hat das noch nie jemand mit dir gemacht?“
„Nein“, hauchte sie.
„Ach, armer Schatz. Das müssen wir sofort ändern.“ Dann war sein Mund da, wo zuvor seine Finger gewesen waren.
Und es war … fantastisch … wundervoll … erschreckend. Sie schickte ein Dankgebet zum Himmel, dass er ihr einen Mann mit so geschickter Zunge gesandt hatte. Unter seinem Ansturm verging ihre aufkeimende Verlegenheit im Nu. „Wyatt“, keuchte sie, als er genau den richtigen Punkt fand, saugte und leckte, bis sie glaubte, vergehen zu müssen. „Wyatt …“
Sie hielt sich an seinen Haaren fest, ganz dem Genuss hingegeben, endlich einmal völlig hemmungslos, staunend über die glühende Reaktion ihres Körpers.
Und immer noch rieb und schmeichelte Wyatt, bis ihr Fleisch glühte und pochte. Bis sie vor Erregung bebte, keuchte und seufzte, kaum imstande, diese himmlischen Empfindungen länger zu ertragen. Sie stand in Flammen, verging in brennender Lust. Oh, ja … „Wyatt!“
Ein winziger letzter Zungenschlag an ihrem pochenden, pulsierenden Kern – und das war es … Ihr Bewusstsein zersplitterte in Tausende kristallklare Stückchen, und sie taumelte blind in einen orgastischen Abgrund.
10. KAPITEL
Abgang: Beschreibt den letzten, bleibenden Eindruck vom Geschmack des Weins.
Den gesamten Rückweg über schalt Wyatt sich in Gedanken selbst. Das glühend heiße Verlangen, das so völlig unkontrolliert in ihm aufflammte, wann immer er in Kiaras Nähe war, brachte ihn komplett aus dem Gleichgewicht.
Sie konnte ihn wirklich um ihren Finger wickeln, sodass er nicht mehr loskam.
Die Sache war die, dass er auch gar nicht wollte, dass sie ihn losließ. Er wollte, dass sie ihn mit beiden Händen packte und ihn festhielt, als hinge ihr Leben daran. Für immer und ewig. Amen.
Aber das konnte er ihr nicht sagen.
Da saß sie vor ihm auf dem Tandem, das Gesicht in den Wind gereckt; ihr kastanienbraunes Haar wehte wie eine Flamme hinter ihr. In der Spätnachmittagssonne schimmerte ihre Silhouette wie eine Lichtgestalt. Wie hatte er nur je glauben können, sie sei altbacken? Er musste nicht ganz dicht gewesen sein. Sie war die höchste aller Göttinnen.
Die er nicht haben konnte.
Nicht, solange er nicht klargestellt hatte, wer er war, und wenn sie das erst wusste, würde sie ihn hassen.
Weil er der Feind war.
Kiara tänzelte zurück in ihr Apartment. Sie fühlte sich besser als … Na ja, ehrlich gesagt … Sie hatte sich noch nie so gut gefühlt.
Wyatt hatte sie auf der Veranda geküsst. Kiara hatte ihn eingeladen, mit hereinzukommen, aber er hatte gesagt, sie brauche ihre Ruhe. Sie habe sich noch nicht ganz von ihrer Grippe erholt und solle sich nicht gleich übernehmen.
„Zu spät“, hatte sie grinsend erwidert. Nach dem Work-out in der Höhle …
„Außerdem …“, hatte Wyatt hinzugefügt, „… ist morgen die erste Nacht des Vollmonds. Maurice sagt, dann drehen hier für drei Tage alle durch, und die Praktikanten sollen wegen des Touristenansturms besonders früh
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