Collection Baccara Band 328
Anweisungen zu geben, nicht wahr? Nun, ich bin es nicht gewöhnt, ihnen zu folgen. Da ich deine Frau bin, sollte ich dir das möglichst schnell beibringen. Ich könnte dir eine Menge beibringen …“
Donner rollte, Regen trommelte wütend auf das Glasdach. „Geh“, murmelte er.
„Vielleicht.“ Sie lachte heiser. „Vielleicht auch nicht.“
Sie drehte sich um, riss die Tür auf und rannte hinaus zum Strand. Im selben Augenblick leuchtete der schwarze Himmel grellweiß auf.
Verdammt! Sie würde noch vom Blitz erschlagen werden, wenn er sie nicht zurückbrachte.
„Kira!“, schrie er.
Doch sie rannte weiter. Er stürzte ihr hinterher, seine nackten Füße versanken tief in dem weichen, nassen Sand und zermalmten Muscheln. Innerhalb von Sekunden war er völlig durchweicht.
Sie war nur wenige Meter weit gekommen, als er sie um die Taille packte und in seine Arme riss. Sie war nass und atemlos, ihr langes Haar klebte an ihrem Gesicht, unter dem Stoff des T-Shirts konnte er ihre aufgerichteten Brustwarzen sehen.
Quinn schloss die Augen und zwang sich, an etwas anderes zu denken als an ihre Brüste. Doch ihre weiche, warme Haut und ihr süßer Duft ließen ihn die Augen wieder öffnen. Er starrte sie an. Sie schlang ihre Arme um ihn und sah ihn an wie in seinem Traum. Voller Liebe.
Lachend sagte sie: „Hast du schon einmal etwas so Wildes gesehen? Ist es nicht herrlich?“
Er hob sie hoch und schleuderte sie im Kreis herum. Dann ließ er sie wieder hinunter, sehr, sehr langsam. Ihre Schenkel, ihr Bauch und ihre Brüste glitten an seinem Körper entlang.
Wenn sie nur aufhören würde, ihn mit diesem Feuer in den Augen anzusehen … Ihretwegen verzehrte er sich auf einmal nach einem anderen Leben … Einem Leben voller Licht und Wärme und Liebe.
„Küss mich“, flüsterte sie, presste sich an seine harten Schenkel und lächelte, als sie seine beeindruckende Erektion spürte.
Sie begehrte ihn also auch.
Er küsste sie so wild, dass sie aufkeuchte. Regen strömte über ihre brennenden Körper, Blitze zuckten am Himmel, Donner krachte. Er wusste, dass er sie ins Haus bringen sollte, aber sie schmeckte so gut, und um nichts in der Welt hätte er sie jetzt loslassen können.
Er würde es bereuen, das war ihm klar. Aber später. Nicht jetzt, wo sie nach Regen duftete und die Wellen überall um sie herum tosten. Nur sein Blut tobte noch lauter.
Heute Nacht musste er sie einfach besitzen.
11. KAPITEL
Als er ihr die Kleider auszog und sie sanft aufs Bett drückte, schloss sie die Augen. Ihr Gesicht war von einem erwartungsvollen Lächeln erhellt, ihr feuchtes Haar auf dem Kopfkissen ausgebreitet. Sie war schöner, als Worte beschreiben können.
„Ich wollte, dass du zu mir kommst … die ganze Zeit schon“, gestand sie leicht errötend. „Ich weiß, es ist nicht richtig … aber ich habe in meinem Bett gelegen und mich nach dir gesehnt.“
„Stell dir vor, ausnahmsweise sind wir uns mal einig.“
„Ich will dich aber nicht begehren.“
„Geht mir nicht anders.“
Zum Glück hatte er daran gedacht, ein paar Kondome in seine Brieftasche zu stecken, bevor sie die Jacht verlassen hatten – nur für den Fall. Er musste an ihre erste gemeinsame Nacht denken, an das eine Mal, als sie ungeschützt miteinander geschlafen hatten, und die kleine Uhr hinten in seinem Kopf tickte ein wenig lauter.
Sie könnte bereits schwanger sein.
Ein Teil von ihm hoffte, dass sie es war … mit einem Sohn. Seinem Sohn … nein, ihrem gemeinsamen Sohn. Ein kleiner Junge mit dunklem Haar, mit dem er Fußball spielen konnte wie sein Vater früher mit ihm. Sie würden ihn Kade nennen. Quinn würde abends nach Hause kommen, seinen Namen rufen, und der Junge würde zu ihm rennen.
Alberner Traum.
Nachdem er Jeans und Boxershorts abgestreift hatte, nahm er die Kondome aus der Brieftasche und legte sie auf den Nachttisch. Sanft strich er mit dem Daumen über ihre Wange. Als ihre Augen erwartungsvoll aufleuchteten, küsste er lächelnd ihre Lider.
„So schmale Handgelenke“, sagte er, während er ihre Hände an seine Lippen hob. Er ließ seinen warmen Atem über ihre Haut streichen. „Dein Herz schlägt so schnell. Also begehrst du mich … mein Liebling. Komm schon, tu was für mein angeschlagenes Ego und gestehe.“
Sie lachte hilflos. „Okay – es prickelt an so vielen Stellen, dass ich kurz davor bin, ohnmächtig zu werden.“
Er berührte ihre Brüste, ihre schmale Taille, das seidige Dreieck zwischen ihren
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