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Collection Baccara Band 330

Collection Baccara Band 330

Titel: Collection Baccara Band 330 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire , Christine Rimmer , Maureen Child
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sanft und rieb ihn, bis Sam am liebsten laut aufgeschrien hätte.
    „Jetzt will ich dich in mir spüren“, sagte sie leise.
    Sam blickte ihr in die Augen.
    „Lass mich nicht noch länger warten, Sam.“ Tricia nahm ihn fest in ihre Hand.
    „Du brauchst nicht mehr zu warten“, brachte er mühsam hervor, als er sie wieder flach auf den Rücken legte. Sofort öffnete Tricia ihre Beine, seufzte und empfing ihn.
    Er drang langsam in sie ein, denn er wollte sich viel Zeit nehmen für den süßen Moment, in dem er in sie hineinglitt. Aber sein Verlangen war zu groß, und der Empfang, den sie ihm bereitete, viel zu heiß.
    Sie hob die Hüften an und nahm in tiefer in sich auf, bis er ganz von ihr gefangen war. Er musste sich sehr beherrschen, nicht gleich zu kommen. Er wollte, dass dieser Augenblick, diese Nacht, für immer andauerte. Diese Verbindung zwischen ihnen durfte niemals enden.
    Er bewegte sich in ihr vor und zurück, und sie kam ihm bei jedem Stoß entgegen. Ihre Bewegungen wurden rhythmischer, und es schien, als hätten sie diesen Tanz schon viele Male zuvor getanzt.
    Begierde tobte in ihm, und die Leidenschaft schien ihn innerlich zu verbrennen. Im Mondlicht trieben sie beide dem Gipfel entgegen und ließen sich dann von dem Zauber, der dort auf sie wartete, mitreißen.

7. KAPITEL
    Nachdem sie eine Weile still dalagen und sich von dem gemeinsam erlebten Zauber erholt hatten, stöhnte Sam und rollte sich auf die Seite. Seine Gedanken rasten, und sein Herz pochte laut. Er starrte zur Zimmerdecke.
    Tricia atmete unregelmäßig, und Sam zuckte zusammen, als sie mit ihrem Bein gegen seines stieß.
    Was war eben passiert? Schuldgefühle plagten ihn und nagten an seinem Gewissen. Er hatte Mary gerade vollkommen vergessen.
    Erschrocken legte er den Arm über die Augen. Er wollte nichts mehr sehen, weder den Raum noch Tricia, die friedlich neben ihm lag. Schmerz und Kummer überfielen ihn. Wie hatte er Mary auch nur für einen kurzen Moment vergessen können?
    Aber es war auch purer Wahnsinn gewesen. So etwas hatte er noch nie erlebt. Der Sex mit Mary war, das musste er sich eingestehen, weniger aufregend gewesen. Sie hatten sich immer still und zärtlich geliebt.
    Mit Tricia war es reine Begierde und Leidenschaft. Wenn er auch nur daran dachte, verspürte er erneut Lust auf sie. Marys Feuer hatte leise geknistert. Bei Tricia war es ein Vulkanausbruch.
    Verflucht noch mal, hier lag er nun im Bett einer Frau und dachte an eine andere.
    „Wow.“
    Das war ja klar, Tricia musste was sagen. Wenn er eines in den letzten paar Tagen über diese Frau gelernt hatte, dann, dass sie nicht lange still sein konnte.
    Er drehte seinen Kopf zu ihr und nahm seinen Arm vom Gesicht. Es überraschte ihn nicht, dass sie ihn anstarrte.
    „Das war einfach nur Wow .“
    Wieder erfasste ihn eine Welle von Verlangen nach ihr, als er sie ansah. Ihre Lippen waren von seinen Küssen rot und leicht angeschwollen. Ihr Haar lag wie ein Heiligenschein um ihren Kopf auf dem Kissen ausgebreitet. Sie lag flach auf dem Rücken und hatte Beine und Arme weit von sich gestreckt.
    Sam musste innerlich lächeln. Seine verstorbene Frau war eher schüchtern gewesen, auch wenn sie beide allein gewesen waren. Nach dem Sex hatte sie sich immer gleich mit dem Laken bedeckt. Er hatte das an ihr zwar geliebt, sich aber auch oft gewünscht, dass sie körperlich etwas offener und freier wäre. Wieder packte ihn das schlechte Gewissen, als er an Mary dachte.
    „Du denkst nach.“
    Sofort hielt er inne. „Was?“
    „Ich habe gesagt, dass du nachdenkst“, wiederholte Tricia. „Und Nachdenken ist während des Sex nicht erlaubt.“
    „Der Sex ist vorbei.“
    „Das denkst auch nur du.“ Sie drehte sich zur Seite und streckte ihren Arm nach ihm aus. Mit den Fingerspitzen streichelte sie seine Brust, fuhr die Linien seiner Muskeln nach und versprühte dabei winzige glühende Funken auf seiner Haut. Sam schluckte, nahm ihre Hand und hielt sie fest.
    Tricia stützte sich auf einen Ellbogen und blickte ihn an. Ihre Augen sahen noch blauer aus als sonst, und in ihnen spiegelte sich Verwirrung und noch etwas anderes wider, das er nicht deuten konnte.
    „Okay“, sagte sie leise. „Diese Reaktion habe ich nicht erwartet.“
    „Tricia …“
    Ihre Finger wanden sich um seine.
    „Sam“, sie sah ihm tief in die Augen, „was ist los mit dir? Im einen Moment schläfst du mit mir und es ist wunderschön, und im nächsten …“
    Sam presste die Lippen aufeinander und

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