Collection Baccara Band 333 (German Edition)
aufhalten?“
„Nichts.“
Er trat näher. So nah, dass Rachel sein Aftershave riechen konnte. Und dieser Duft zog sie magisch an. Sie atmete tief ein und schloss die Augen. Ein weiterer Blick in seine moosgrünen Augen, und sie wäre verloren. Wenn sie seinen Mund nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt sähe, dann könnte sie einem Kuss nicht widerstehen.
Er legte die Hände auf ihre Schultern, und sie spürte förmlich, wie seine Wärme durch die Poren ihrer Haut drang.
„Ich werde nicht aufhören, dich zu überreden, deine Meinung zu ändern“, warnte er sie mit tiefer, belegter Stimme.
„Das weiß ich.“
Sein Griff verstärkte sich. „Sieh mich an.“
„Besser nicht.“
Er seufzte. „Ich bin heute Abend gekommen, um mich … ich weiß nicht. Vielleicht, um mich für letzte Nacht zu entschuldigen.“
Sie zuckte zusammen.
Mit einer Hand strich er ihr über das blonde Haar, seine Finger glitten durch die seidigen Strähnen. „Aber jetzt, wo ich wieder bei dir bin, ist eine Entschuldigung das Letzte, was ich im Sinn habe.“
„Shane …“
„Sieh mich an, Rachel.“
Sie tat es, und die Emotionen, die sie in seinem Blick sah, überwältigten sie. Ihr Magen zog sich scheinbar zusammen, ihr Herz schlug schneller, und tief im Inneren verspürte sie ein heißes, angenehm erregtes Gefühl. „Shane, das ist keine gute Idee.“
„Vermutlich nicht“, gab er ihr recht und neigte leicht den Kopf.
Rachel leckte ihre Lippen, hörte das Blut in ihren Adern rauschen und wusste ganz genau, dass sie nur noch größere Probleme heraufbeschwor, wenn sie sich jetzt von ihm küssen ließ. Die unvermeidliche Trennung würde umso schwerer werden.
Und doch …
Mehr als eine Nacht – das war es, was sie von ihm wollte. Dies war ihre Chance. Ihre Chance, sich von ihm verführen zu lassen. Am Abend zuvor hatte sie die Initiative ergriffen. Heute war Shane derjenige, der die Führung übernahm. Er zeigte ihr, wie sehr er sie wollte.
Und wenn sie seine Liebe nicht haben konnte, dann würde sie sich heute Abend damit zufriedengeben, begehrt zu werden.
Er küsste sie, und Rachel schmiegte sich an ihn und genoss es, seinen Mund auf ihrem zu spüren und zu fühlen, wie seine Hände über ihren Rücken und unter den Bund ihrer hellgrünen Jogginghose glitten.
Mit den Händen ihren Po umfassend, zog er sie an sich. So nah, dass sie seine Erregung an ihrem Bauch spüren konnte.
Sie stöhnte und rieb sich an ihm. Darauf reagierte er sofort, indem er sie noch stärker an sich presste und sie noch intensiver küsste. Das Spiel seiner Zunge war wild, erotisch – fordernd.
Rachel krallte sich an seinen Schultern fest. Ihre Beine schienen unter ihr nachzugeben, und alles drehte sich um sie. Aber das war egal. Alles, was zählte, war, in Shanes Armen zu liegen und seinen Körper zu spüren.
Keuchend unterbrach er den Kuss und schaute ihr tief in die Augen. „Ja?“, fragte er. In seiner Stimme schwang heiße Begierde mit.
„Ja, ja.“ Ihren Po noch immer fest im Griff, hob er sie hoch und sie schlang ihre Beine um seine Taille und klammerte sich an ihm fest, als er in Richtung Schlafzimmer ging.
Ein winziger Teil ihres Verstandes konnte nicht glauben, dass sie dies wirklich geschehen ließ. Wie konnte sie zwei Mal denselben Fehler machen? Andererseits hatte sie bereits gekündigt, also konnte sie auch das Beste aus der Zeit machen, die ihr noch mit dem Mann blieb, den sie liebte.
Vor ihrer Schafzimmertür blieb Shane stehen. „Ich kann nicht mehr warten. Du bist so unglaublich sexy.“
Jeder Nerv in Rachels Körper erwachte zu prickelndem Leben. Sie wollte ihn.
Jetzt.
Shane ließ sie hinunter, und sie zogen sich gegenseitig mit vor Verlangen bebenden Händen die Kleidung von den Körpern, die sie achtlos auf den Boden warfen. Dann hob er Rachel wieder hoch.
„Nein, nicht warten“, stimmte sie zu und schlang erneut ihre Beine um seine Taille. Fester diesmal.
Er drehte sich mit ihr um und drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand. Dann drang er kraftvoll in sie ein, versenkte sich tief in ihr und fand sofort seinen erotischen Rhythmus.
Sein Atem ging keuchend, sein Blick war glasig.
Zu einem klaren Gedanken war Shane nicht mehr fähig. Er konnte nur noch fühlen. Und was er gerade fühlte, war noch intensiver als alles, was er in der Nacht zuvor erlebt hatte.
Den ganzen Tag über hatte er versucht, sich einzureden, dass die Nacht mit Rachel gar nicht so toll gewesen war wie in seiner Erinnerung. Jetzt
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