Collection Baccara Band 334
den Händen an seiner Brust hinauf und schlang die Arme um seinen Hals.
Ohne den Kuss zu unterbrechen, richtete Hawk sich zu seiner vollen Größe auf. Kate umschlang seinen Nacken noch fester, da ihre Beine nun über dem Boden baumelten. Er trug sie ins Schlafzimmer und stieß die Tür mit dem Fuß zu.
Während er sie weiter küsste, ließ er eine Hand an ihrem Rücken hinabgleiten und drückte ihre Hüften gegen seine. Das sinnliche Spiel seiner Zunge machte es ihr beinahe unmöglich, noch einen klaren Gedanken zu fassen.
Hawks Absicht war offenkundig − und von Erfolg gekrönt. Kate fühlte seine Erregung an ihrem Schoß und spürte, wie ihre eigene Lust wuchs. Bedürftig, flehentlich drängte sie sich an ihn.
Bei ihrer plötzlichen Bewegung brach er den Kuss ab. „Ich weiß“, sagte er und presste sich an ihren Körper.
Kate musste tief Luft holen, bevor sie sprechen konnte. „Und was, meinst du, sollten wir dagegen tun?“, fragte sie und überraschte sich selbst mit ihrer kühnen Antwort. Noch nie hatte sie sich so gefühlt wie jetzt, und schon gar nicht mit … ach, zum Teufel mit ihm . Mit Hawk verglichen, war der nichts. Nein, Korrektur: Er war nichts. Punkt.
„Ich glaube, ich hätte da ein paar Ideen“, murmelte Hawk, sein Mund dicht über ihrem. „Zum Beispiel könnten wir erst mal unsere Kleidung loswerden.“ Mit seiner Zunge kitzelte er einen ihrer Mundwinkel.
Kate hatte nicht gewusst, dass eine so harmlose Berührung solch eine ungeheure Reaktion auslösen konnte. Sie brannte darauf herauszufinden, was sie sonst noch alles lernen konnte. Wissbegierig, wie sie war, umfasste sie Hawks Kopf und zog sein Gesicht unsanft zu ihrem Mund. „Mehr“, flüsterte sie, und er kam ihrer Aufforderung sofort nach.
Diesmal war sein Kuss nicht so lang wie der davor, die Wirkung aber genauso machtvoll. „Liebe Güte“, murmelte er schwer atmend, „wenn ich meine Jeans nicht bald loswerde, werde ich diese verflixte Hose sprengen.“
„Das möchte ich sehen.“ Kate ließ die Arme sinken, trat zwei Schritte zurück und blickte direkt zu der bewussten Stelle.
Bevor Hawk antwortete, zog er Schuhe, Socken und Jeans aus. „Ich hab das eben nicht wörtlich gemeint.“ Ohne den Blick von Kates Gesicht zu wenden, bückte er sich zu seiner Jeans hinab, zog ein Folienpäckchen aus einer Tasche und legte es auf den Nachttisch.
Kates Atem ging stoßweise, ihre Kehle fühlte sich wie ausgetrocknet an. Neugierig und zugleich verschämt senkte sie den Blick wieder zu seinen Boxershorts. Beim Anblick der prachtvollen Wölbung stockte ihre Atmung vollends. Sie versuchte zu schlucken, schaffte es nicht und versuchte es nochmals. Wie aus weiter Ferne vernahm sie das Rascheln von Stoff.
„Ziemlich unfair“, sagte Hawk mit rauer Stimme. „Ich muss das Ausziehen ganz allein erledigen.“
Kate erwachte aus ihrer Erstarrung und schaute hoch. Sie sog scharf die Luft ein, als sie seine nackte, muskulöse Brust erblickte. Er kam näher. Doch statt schamhaft fortzusehen, blickte sie von seiner Brust nach unten, während er die Boxershorts abstreifte und beiseiteschob.
Wow! Der Mann war groß, unglaublich gut gebaut und perfekt proportioniert. Widerstrebend hob Kate den Blick zu seinem Gesicht und sah, dass er sie beobachtete. Anscheinend erkundete er ihre Reaktion auf seine Nacktheit.
„Du bist … du bist schön“, flüsterte sie und starrte dabei in seine glänzenden dunklen Augen.
„Männer sind nicht schön.“
„Und ob sie es sind“, beharrte sie und wischte seinen Widerspruch mit einer Handbewegung fort. „Jedenfalls bist du schön.“
Hawk kam noch näher und griff nach dem Gürtel ihres Kimonos. „Ich bin nicht deiner Meinung, aber ich gestehe, dass mir deine Ansicht gefällt.“ Der lockere Knoten in dem Bindegürtel löste sich, und Hawk schob sacht die Seitenteile des seidenen Kittels auseinander und betrachtete ihren Körper eingehend. „Also, das nenne ich Schönheit.“ Er streifte ihr den Kimono von den Schultern und ließ ihn zu Boden fallen.
Ihr wurde gleichzeitig heiß und kalt. Äußerlich erschauerte sie, doch in ihrem Innern schien ein Feuer zu lodern.
„Hawk?“ Es war das einzige Wort, das sie herausbrachte, doch es genügte.
„Sag, was du möchtest, Kate“, murmelte er. „Was immer es ist.“ Er klappte die Steppdecke zurück, nahm Kate in die Arme und legte sie behutsam auf ihr Bett. Im nächsten Augenblick war er neben ihr und zog sie an seinen warmen, festen Körper. „Was
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