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Collection Baccara Band 336

Collection Baccara Band 336

Titel: Collection Baccara Band 336 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler , Charlene Sands , Peggy Moreland
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schweigend zu, wie sie dem älteren Mann Platz machte.
    „Sei artig“, sagte Max leise, als er an Racy vorbeiging. In der Tür drehte er sich noch mal um. „Und lass mein Büro heil.“
    „Max …“ Aber er war schon gegangen. Racy starrte die Tür an, aber als Gage sich räusperte, fuhr sie herum.
    „Was willst du?“
    Gage stieß sich vom Fenster ab und holte tief Luft. Sein Hemdkragen war aufgeknöpft und gab den Blick auf seinen muskulösen Hals frei. Selbst mitten im Winter war seine Haut tief gebräunt. Sie dachte daran, wie jeder Zentimeter …
    Racy riss sich zusammen. „Nun?“
    Gage schob die Hände in die Taschen seiner Jacke und trat auf sie zu. „Wir müssen reden.“
    Beim Klang seiner Stimme überlief sie ein Schauer. Trotzig verschränkte sie die Arme. Verdammt, sie trug schon wieder das ausgeleierte graue Sweatshirt!
    Gages Sweatshirt. Normalerweise ließ sie es immer zu Hause, aber heute war Gina gekommen, und sie hatte vergessen, es auszuziehen. Wahrscheinlich wusste Gage gar nicht mehr, dass es mal seins gewesen war, aber sie wollte es lieber nicht darauf ankommen lassen. Rasch zog sie es aus und band es sich um die Taille.
    Gage beobachtete sie dabei. „Warum machst du das?“
    Als wenn sie so dumm wäre, ihm zu sagen, dass sie seit Jahren an seinem Sweatshirt hing. „Mir ist warm.“
    Ein seltsamer Ausdruck trat in Gages dunkelblaue Augen. Er kam näher.
    Racy wich nicht von der Stelle.
    Das erste Mal seit Las Vegas war sie mit Gage allein. Gut, sie hatten einander natürlich gesehen, das war in einer Kleinstadt wie Destiny unvermeidlich, aber sie hatten nie miteinander gesprochen.
    Bis jetzt.
    „Was willst du in meiner Bar, Gage?“
    „Ich denke, sie gehört Max?“
    Nicht mehr lange. „Auf dem Papier, aber ich führe sie.“
    „Immer geradeheraus, was?“
    „Ich habe viel zu tun.“ Racy riss sich von seinem Blick los und lehnte sich an Max’ Schreibtisch. „Warum hast du Max aus seinem Büro verjagt?“
    Gage ballte die Fäuste. „Es gibt ein paar Dinge, über die wir reden müssen …“
    „Und eins davon ist deine Schwester“, unterbrach ihn Racy. „Du bist zu Max gerannt, weil sie hier arbeitet. Und jetzt? Soll er dir als alter Freund der Familie einen Gefallen tun? Na los, sag schon.“
    „Was sagen?“
    „Na, du willst mich doch dazu bringen, sie wieder zu entlassen, aber ich sage dir jetzt schon, dass das gar nicht infrage kommt.“
    Gage presste die Lippen zusammen. „Das hier ist der letzte Ort, wo Gina arbeiten sollte.“
    Racy legte den Kopf zur Seite. „Und warum?“
    „Sie hat einen Abschluss in englischer Literatur.“
    „Und damit kann man kein Tablett tragen?“
    „Verdammt, Racy, sie ist nicht dafür geeignet, sich mit lüsternen Cowboys und College-Kids rumzuschlagen.“
    „Im Gegensatz zu mir, willst du sagen.“
    „Na, du weißt ganz sicher, wie man sie im Zaum hält.“
    Von jedem anderen hätte Racy das sogar als Kompliment genommen, aber bei Gage klang es eher wie eine Beleidigung. „Wenn du auf die Schlägerei im Oktober anspielst … ich bin sehr gut damit zurechtgekommen, bis du dich eingemischt hast.“
    „Dwayne eingeschlossen, nachdem ich seine Faust mit meinem Gesicht angehalten hatte.“
    Racy musste grinsen. „Du hättest dich ducken sollen.“
    „Es hat höllisch wehgetan.“
    „Nun, ich vermute, die Aufmerksamkeit, die eine meiner Schönen dir gewidmet hat, hat dich schnell getröstet.“
    „Tammy hat mir ein rohes Steak gebracht.“
    „Mit tiefem Ausschnitt und Flirten als Beilage.“
    Gages Blick glitt zu ihren Brüsten. Racy wusste, dass der lila Spitzen-BH durch ihr dünnes Top gut zu sehen war. Sie holte tief Luft.
    Ein Muskel zuckte in Gages Wange. Das geschah ihm recht.
    Sein Blick wanderte höher, und Racy dachte an den Knutschfleck über ihrem Schlüsselbein, der schon lange verblasst war. Das hatte fast drei Wochen gedauert, aber die Erinnerung daran, wie er entstanden war, war immer noch frisch.
    Gage sah sie an. „Ich glaube, du bist ein Vorbild für deine Schönen.“
    „Ihr Sheriffs müsst doch auch ein Vorbild sein. Tammy hat mehr Verabredungen als Britney Spears und Paris Hilton zusammen.“
    „Ich habe kein Interesse an Tammy.“
    Gage setzte seinen Hut ab und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. „Ich will dir klarmachen, dass Gina an jedem College des Landes unterrichten könnte.“
    „Sie ist zweiundzwanzig“, erwiderte Racy, froh über den Themenwechsel. Ihre Gefühle waren immer noch in

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