Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Collection Baccara Band 336

Collection Baccara Band 336

Titel: Collection Baccara Band 336 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler , Charlene Sands , Peggy Moreland
Vom Netzwerk:
beschwichtigend.
    Seine leise geäußerten Liebkosungen waren beides, tröstend und bezaubernd, milderten ihre Furcht genauso, wie sie die Glut anfachten. Ihr Atem ging schwerer, ihr Körper sehnte sich nach Erlösung.
    Als würde Case ihre brennende Begierde spüren, legte er eine Hand hinter ihr Knie und zog das Bein auf seines.
    „Ich tue dir nicht weh“, wiederholte er und drückte sein Becken an ihre Hüften.
    Unfähig, auch nur ein Wort zu sagen, nickte sie und konzentrierte sich auf das, was ihr Körper von ihr forderte. Sie fühlte Cases Erektion an ihrem Schoß und sog scharf die Luft ein.
    „Du darfst das Atmen nicht vergessen. Lass dich einfach gehen.“ Behutsam drang er in sie ein. In dem verzweifelten Versuch, ihrem drängenden Verlangen zu entkommen, schnappte Gina nach Luft, bog den Rücken durch und drängte sich Case entgegen. Ermutigt von ihrer Reaktion, wagte er sich ein kleines Stück weiter vor. Mit einer Hand umfasste er ihren Po, um sie an sich zu ziehen, die andere legte er ihr auf die Wange. Sie spürte seinen Atem an ihren Lippen, hörte die Heiserkeit in seiner Stimme, als er ihr zärtliche Worte zuflüsterte.
    Dabei drang er tiefer in sie ein. „Vertrau mir, Liebling“, flüsterte er ihr zu, umklammerte ihren Po mit beiden Händen, drückte sie an sich.
    Ein kurzer Schmerz durchzuckte sie und Gina keuchte auf. Den Bruchteil einer Sekunde später war er bereits vergessen, denn eine Flut unglaublicher Empfindungen überrollte sie.
    So ist das also, wenn es hieß, man wurde eins, dachte sie, während sie versuchte zu begreifen, was mit ihr geschah. Eine intimere Verbindung zwischen zwei Menschen konnte es kaum geben. Hingerissen von dieser wundervollen neuen Erfahrung sah sie ihn an, um neben der körperlichen Vereinigung auch eine seelische zu Case aufzubauen, und stellte fest, dass er sie anschaute. Seine Gesichtszüge waren angespannt und seine Augen dunkel vor Begierde. Schweißperlen standen auf seiner Oberlippe und bedeckten seine Brust. Sie ahnte, was es ihn kosten musste, sich zurückzuhalten.
    Er war so zärtlich und rücksichtsvoll, dass sie dahinschmolz. Sie legte ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn leidenschaftlich. „Halt dich nicht zurück“, wisperte sie ihm zu. „Gib mir alles.“
    Aufstöhnend rollte er sie auf den Rücken, sodass er auf ihr lag, und stieß härter zu. Seine Hüften pressten sich in einem rhythmischen Tanz an ihre, es fiel ihr nicht schwer, diesem Rhythmus zu folgen. Wellen der Lust brandeten durch ihren Körper, verengten ihr die Kehle und raubten ihr den Atem. Hinter ihren geschlossenen Lidern explodierte ein Funkenregen, als ein köstliches Beben sie davonzutragen schien. Sie spürte, wie Case sich anspannte und seine Muskeln hart wurden wie Stahl. Seine Beine zitterten ebenso wie seine Arme, mit denen er sie umfasst hielt.
    Sie öffnete die Augen, um ihn anzuschauen, und sah pure Lust in seinem Gesicht, während er heftig erschauerte und ein Stöhnen der Erleichterung ausstieß.
    Wie ein Segel, das keinen Wind mehr hat, ließ er sich danach langsam auf sie sinken und schmiegte sein Gesicht an ihren Hals.
    „Geht es dir gut?“, fragte atemlos.
    Gina brauchte einen Moment, um ihre Stimme wiederzufinden. „Ja“, flüsterte sie und hielt ihn mit beiden Armen fest umschlungen. Seine Sorge rührte sie. Sie wusste, dass dies keine angemessene Antwort war, aber ihr fehlten die Worte, um ihre Gefühle zu beschreiben.
    Während sie seinem Herzschlag lauschte, fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein.
    Gina stellte fest, dass sie viel lieber von einem Mann geweckt wurde als vom Schrillen eines Weckers. Sie genoss die federleichten Küsse auf ihren Augenlidern, die sanften Berührungen auf ihrer nackten Haut und die leise geflüsterten, zärtlichen Worte. Seufzend schmiegte sie sich an Case. Liebend gern würde sie den Rest des Tages auf diese Weise verbringen.
    „Das hätte ich mir ja denken können.“
    Sie war so entspannt und glücklich, dass sie einen Moment brauchte, um die dritte Person im Raum zu bemerken. Als die Erkenntnis, dass sie nicht mehr allein mit Case war, zu ihr durchdrang, fuhr sie hoch und erblickte Zoie. Entsetzt zog sie sich die Decke bis ans Kinn hinauf. Es war ihr peinlich, nackt mit einem Mann im Bett ertappt worden zu sein.
    Case hingegen schien keinerlei Verlegenheit zu empfinden. Er richtete sich langsam auf und streckte sich wie ein zufriedener Kater. „Guten Morgen, Zoie.“
    „Es ist allerdings ein guter

Weitere Kostenlose Bücher