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Collection Baccara Band 337

Collection Baccara Band 337

Titel: Collection Baccara Band 337 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindi Myers , Diana Palmer , Bronwyn Jameson
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Jillian.
    „Wenn Sie meinen“, erklärte Rourke, der wieder auf den Flur getreten war.
    „Black Baldys sind toll“, beharrte Jillian.
    „Aber nur, wenn man noch nie Brahman-Kälber gesehen hat. Das sind prachtvolle Kreaturen.“ Rourke seufzte.
    „Brahman-Rinder sind die hässlichsten Viecher, die es gibt“, mischte sich jetzt Ted in die Diskussion mit ein.
    „Nein, sind sie nicht! Ich habe nämlich ein paar davon.“
    Ted wurde hellhörig. „Sie haben Rinder hier?“
    „Nein, nicht hier, in Afrika. Ich wohne in Kenia.“
    Ted kniff die Augen zusammen. „Da hat Cash Sie also kennengelernt.“
    „Ja, wir haben dort gemeinsam gegen die Bösen gekämpft.“
    „Schließt ihr euch jetzt zusammen, oder was?“ Jillian konnte es kaum glauben.
    „Nur was Rinder betrifft.“ Rourke grinste sie an. „Wir sind immer noch Konkurrenten, was das Heiraten angeht. Ich kann kochen, putzen und Apfelstrudel backen.“ Er blickte Ted, dessen Fähigkeiten er damit eindeutig übertroffen hatte, herausfordernd an. Es war allgemein bekannt, dass Ted nicht einmal Kaffee kochen konnte.
    Wütend starrte er den blonden Mann an. „Ich kann mit meiner Pistole Centstücke von Flaschen runterschießen.“ Nicht sehr originell, dachte Ted, aber es war das Einzige, was ihm spontan einfiel. Er wollte den anderen Mann um jeden Preis ausstechen.
    „Na gut.“ Das war alles, was Rourke dazu sagte. Dann ging er wieder in die Küche.
    Ted blickte zu Jillian hinüber. Als er sah, wie sie sich mühevoll das Lachen verkniff, musste er lächeln. Sie bedeutete ihm so viel. Und er wollte auf keinen Fall, dass dieser Davy Harris ihr wehtat. Die Situation beunruhigte ihn mehr, als er zugeben wollte, denn der Typ hatte jetzt auch noch angefangen, Lügengeschichten über Jillians Vergangenheit in der Stadt zu verbreiten. Was Ted aber am meisten ärgerte, war, dass es scheinbar keine Möglichkeit gab, den Dreckskerl aus der Stadt zu vertreiben.
    Während sie Rourke jetzt in die Küche folgten, meinte er: „Ich habe gehört, was im Restaurant passiert ist. Du solltest auf Sassy hören. Es könnte sein, dass Harris sich auf der Ranch an dir rächen wird, weil du hier allein bist.“
    „Aber sie ist doch gar nicht allein“, meldete sich Rourke wieder zu Wort. „Ich bin hier.“
    „Normalerweise nicht, und das wissen Sie genau“, antwortete Ted gereizt. Ihm gefiel es gar nicht, dass ein anderer Mann aufgetaucht war, der sich für Jillian verantwortlich zeigte. Das war einzig und allein seine Aufgabe.
    „Mrs Callister hat ihr bereits angeboten, bei ihnen auf der Ranch zu übernachten, aber das will sie ja nicht.“
    Auch von der Vorstellung, dass Jillian in der Nähe von Rourke übernachten würde, war Ted nicht angetan. Aber es war dort auf jeden Fall viel sicherer für sie.
    „Wir sollten heiraten.“ Ted hatte die Stimme gesenkt, aber trotzdem hatte Rourke ihn gehört.
    „Können Sie denn kochen?“
    Ted ignorierte die Bemerkung. Es war ihm anzusehen, dass er besorgt war. „Harris hat gestern ein großes Jagdmesser in der Eisenwarenhandlung gekauft“, erzählte er Jillian.
    „Es ist nicht verboten, ein Messer zu besitzen“, ließ sich Rourke vernehmen.
    „Nein, eigentlich nicht, obwohl ein Jagdmesser auch eine illegale Waffe ist, wenn man es in der Stadt spazieren trägt. Mich beunruhigen aber vielmehr seine Beweggründe.“
    Auch Rourkes Gesichtsausdruck wurde jetzt ernst. „Er gibt damit seine Absichten bekannt.“
    „Genau das denke ich auch“, stimmte Ted zu. „Und er weiß ganz genau, dass ich nichts dagegen tun kann, es sei denn, er trägt das Messer ganz offen, und so blöd wird er sicher nicht sein.“
    „Ich könnte mal ein Hühnchen mit ihm rupfen“, schlug Rourke vor.
    „Er würde Sie anzeigen und seinen Anwalt einschalten.“
    „Vermutlich haben Sie recht.“
    „Ich könnte ja für eine Weile irgendjemanden außerhalb Montanas besuchen.“ Jillian seufzte.
    „Er würde dir folgen und wäre dann eine Bedrohung für jeden, bei dem du wohnst. Außerdem kennst du doch niemanden außerhalb von Montana, oder?“
    „Das war nur ein Spaß. Außerdem will ich nicht weglaufen vor ihm.“
    Die Männer betrachteten sie mit wohlwollendem Lächeln.
    „Ganz schön tollkühn“, bemerkte Rourke.
    „Ich würde eher sagen vernünftig“, widersprach Ted. „Niemand kommt in dieser Stadt an mir vorbei. Und ich werde alles tun, damit ihr nichts passiert.“
    „Ich werde bei den Callisters nachts nicht gebraucht, ich könnte hier

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