Collection Baccara Band 337
abgesehen. Und das ist auch heute noch so. Aber seiner Meinung nach hat er damals nichts falsch gemacht, deshalb will er es dir in die Schuhe schieben. Er denkt wirklich, dass es sein gutes Recht war, dir das anzutun. Deshalb versteht er auch nicht, wieso er dafür verhaftet wurde.“
„Aber das ist doch vollkommen verrückt!“
„Die Tatsache, dass du begonnen hast, an deiner Reaktion von damals zu zweifeln, ist aber nicht weniger verrückt. Du bist zu den Nachbarn gerannt, um dich vor ihm zu retten“, erinnerte er Jillian.
Nachdenklich kaute sie auf ihrer Unterlippe. „Ich hatte Todesangst. Männer sind so stark.“ Jillian blickte zu Ted auf. „Selbst dünne Männer wie Davy. Ich hätte es damals beinahe nicht geschafft, ihm zu entkommen. Und als es mir dann gelungen ist, drehte er völlig durch. Er hat mir bis zum Haus der Peales Drohungen hinterhergeschrien. Vermutlich hätte er mich wirklich umgebracht, wenn Sassy nicht das Gewehr auf ihn gerichtet hätte. Und sie hätte er womöglich auch noch getötet, und das wäre dann meine Schuld gewesen, weil ich dort hingerannt bin. Aber es war das einzige Haus weit und breit.“
„Sassy hat gut reagiert. Sie ist ein guter Mensch.“
„Das bist du auch“, murmelte sie und sah ihm dabei tief in die Augen. „Es tut mir leid, dass ich dir solche Unannehmlichkeiten bereite.“
Teds Gesichtsausdruck wurde weicher. „Ich hätte verständnisvoller sein müssen.“ Dann zog er eine gequälte Grimasse. „Aber du kannst dir nicht vorstellen, wie es ist, mit einer Frau auszugehen, die man begehrt, bei der man aber selbst bei der geringsten Berührung vorsichtig sein muss.“
Verständnislos sah sie zu ihm auf.
„Du weißt überhaupt nicht, wovon ich rede, oder?“, fragte er frustriert. Dann trat er ganz dicht an sie heran. „Vielleicht muss ich es dir einfach mal zeigen.“
Sanft zog er sie in seine starken Arme und neigte den Kopf zu ihr. Dann küsste er sie zunächst ganz vorsichtig. Und als er merkte, dass sie begann, sich zu entspannen, wurde sein Kuss eindringlicher. Vorsichtig knabberte er an ihren Lippen und öffnete sie langsam und zärtlich. Jillian hatte allen Widerstand aufgegeben und rührte sich nicht mehr.
So etwas hatte sie noch nie erlebt. Bis jetzt hatte Ted sie mit seinen flüchtigen Küssen immer nur geneckt. Dieses Mal jedoch hielt er sich nicht zurück. Mit einer Hand zog er sie ganz nah zu sich, mit der anderen strich er sanft über die Seite ihrer kleinen, festen Brust.
Was tue ich denn da? Ich darf das nicht zulassen.
Aber Jillian war ihren Empfindungen jetzt völlig wehrlos ausgeliefert. Der Kuss wurde tiefer und leidenschaftlicher, und sie verspürte einen Hunger nach Ted, der ihr beinahe den Atem raubte. Ihr Körper fühlte sich heiß an. Sie wollte mehr von ihm, und wusste nicht einmal genau, nach was sie sich eigentlich sehnte.
Ted spürte ihr Verlangen und wusste, wie er es noch mehr anstacheln konnte. Mit der Zunge drang er in ihren Mund ein, seine Fingerspitzen bewegten sich kaum merklich über ihre Brüste.
Seine sanften Berührungen entfachten eine noch nie da gewesene Begierde in Jillian. Sie rang nach Luft, als er begann, eine Brustwarze zu streicheln, die zwischen seinen Fingern sofort hart und unglaublich empfindlich wurde. Er spürte, wie sie ein ganz klein wenig zurückwich.
„Hast du Angst?“, flüsterte er und löste dabei kaum die Lippen von ihrem Mund. „Das brauchst du nicht. Wir haben doch einen Aufpasser.“
„Die Tür … sie ist zu.“
„Gott sei Dank.“ Er stöhnte leise. „Wenn sie offen wäre, würde ich mich das hier nicht trauen.“
Mit beiden Händen zog er ihr das T-Shirt und den BH über den Kopf. Es war wie ein kleiner, aber köstlicher Stromschlag, als Jillian spürte, wie sich Teds warmer Mund sanft um ihre Brustwarze schloss.
Sie zitterte leicht. Es war der größte Genuss, den sie je erlebt hatte. Um seinen Mund und seine Hände noch intensiver zu spüren, bog sie sich ihm entgegen. Jeder Zentimeter ihres Körpers sehnte sich nach seinen zärtlichen Berührungen auf ihrer warmen weichen Haut.
Als er ihre Brustwarze mit der Zunge sanft zu liebkosen begann, drang ein raues leises Stöhnen aus ihrer Kehle, und um seine Fassung war es nun völlig geschehen.
Auch Ted stöhnte leise auf. Sie war der wichtigste Mensch in seinem Leben, und er begehrte sie so sehr. In den vergangenen Nächten hatte er kaum schlafen können, da er ständig daran hatte denken müssen, wie schön es wäre,
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