Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition)
damit er weitermacht, doch Jonathan lässt mich nicht, entzieht sie mir wieder. Für einen Moment befürchte ich schon, dass er es sich anders überlegt hat, aber dann legt er sich mit einem Funkeln in den Augen zwischen meine Beine und schiebt den Rock ganz nach oben. Er drückt meine Schenkel noch weiter auseinander, sodass ich völlig entblößt vor ihm liege.
Weil ich die Anspannung kaum noch aushalte, schiebe ich mich auf die Ellbogen hoch, blicke an mir herunter. Der Anblick macht mich ganz schwach vor Lust. Ich bin Jonathan ausgeliefert, denn er hat die Arme unter meinen Po geschoben und hält meine Oberschenkel umklammert, sodass ich mich nicht bewegen kann. Sein Mund ist nur noch Zentimeter von meinen Venushügel entfernt, so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann. Vor Erregung zitternd beiße ich auf meine Unterlippe und warte darauf, dass er mich berührt. Doch er sieht mir nur in die Augen, zieht den Moment in die Länge, steigert die Spannung.
Dann beugt er sich endlich vor und berührt mit der Zungenspitze meine erregt pulsierende Klit, streicht sanft darüber.
»Ooohhh!« Mit einem langgezogenen Stöhnen lasse ich mich in die Kissen zurückfallen, überwältigt von der wilden Lust, die meinen Körper erfasst.
Jonathan steigert es langsam, leckt fester über meine Perle und saugt schließlich daran, was mich fast in den Wahnsinn treibt. Ich will mich aufbäumen, doch seine Hände halten mich auf dem Bett, lassen nicht zu, dass ich mich bewege, liefern mich seiner Zunge hilflos aus, die jetzt in einem regelmäßigen Rhythmus in meinen Spalt eindringt und mir weiteren Nektar entlockt.
Ich spüre, wie mich die ersten Beben meines Orgasmus erfassen und kralle die Hände in das Laken, werfe den Kopf hin und her, weil das Gefühl so intensiv ist, dass ich die Beine schließen, ihm ausweichen will. Aber er lässt mich nicht, steigert stattdessen das Tempo, in dem seine Zunge mich nimmt.
»Oh Gott, ich … ich … kann nicht …« Ich spüre, wie meine inneren Muskeln sich zusammenkrampfen. »Bitte, Jonathan.«
Ich will Gnade, weil seine Zunge mich so unausweichlich auf meinen Höhepunkt zutreibt. Doch meine Worte scheinen ihn nur noch weiter anzustacheln. Als ich den Gipfel fast erreicht habe, hört er plötzlich auf, lässt mich einen Moment lang zu Atem kommen. Dann drückt er die Zunge flach gegen meine sehnsüchtig pochende Klit und schiebt gleichzeitig zwei Finger in meinen heißen, feuchten Spalt.
Ich komme sofort und heftig, werde von der Explosion mitgerissen, die meinen Körper in tausend kleine Teile sprengt und mich in die Erlösung katapultiert. Haltlos erschauere ich und klammere die Beine um Jonathans Kopf, reite stöhnend die Wellen, die mich unkontrolliert durchlaufen, während seine Zunge weiter meinen empfindlichsten Punkt reizt, bis ich nicht mehr kann. Völlig erschöpft sinke ich auf die Matratze zurück, zu schwach, um den Kopf zu heben oder meine Beine zu schließen.
Erst jetzt gibt Jonathan mich wieder frei, schiebt sich zu mir hoch und legt sich neben mich. Er zieht mich an sich und küsst mich. Ich schmecke mich selbst auf seinen Lippen, und ein letzter Schauer erfasst mich, lässt mich tief seufzen.
»Das war …«
»… nur der Aperitif«, ergänzt er mit einem zufriedenen Glitzern in den Augen und steht auf, verschwindet im Bad, während ich weiter auf dem Bett ausgestreckt liege und den trägen, entspannten Zustand genieße, in dem ich mich befinde.
Erst, als es an der Tür klopft, schrecke ich hoch. Es dauert einen Moment, bis mir klar wird, was das bedeutet: Unser Essen ist da.
Jonathan kommt aus dem Bad und ist schon auf dem Weg zur Tür, deshalb stehe ich schnell auf und schiebe meinen Rock wieder über meine Beine. Hektisch suche ich den Boden nach meinem Slip ab und entdecke ihn neben dem Nachttisch. Aber die Zeit reicht nicht, ihn wieder anzuziehen, denn der Zimmerkellner rollt den Servierwagen mit unseren Tellern bereits in die Suite.
Hektisch schiebe ich das verräterische Kleidungsstück mit dem Fuß ganz unter den Nachttisch und ziehe meinen Rock noch ein bisschen weiter runter. Ich spüre, wie ich rot werde, und blicke Jonathan strafend an, der an der Tür steht und grinst. Das hat er hundertprozentig absichtlich gemacht – er wollte, dass ich keine Zeit mehr habe, mich anzuziehen. Natürlich weiß ich, dass der Kellner nicht weiß, was wir gerade gemacht haben, und er ahnt auch nicht, dass ich unter meinem Rock nichts trage, aber mir ist
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