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Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition)

Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition)

Titel: Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Taylor
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entlockt. Blitze schießen in meinen Unterleib, machen mich ganz feucht und heiß auf ihn, und ich wehre mich nicht, als er mir auch noch den BH auszieht und zu der Bluse hängt. Jetzt bin ich oben rum völlig nackt und ich genieße dieses schamlose Gefühl, diese Erregung, die mich wie ein Fieber packt.
    Jonathan lässt meine Brüste los und fasst mit einer Hand zwischen meine Beine, die ich ihm willig öffne. Ich fühle, wie er mit einem Finger in mich eindringt, so als wollte er testen, ob ich bereit für ihn bin. Dann zieht er sich wieder zurück und drängt mich noch enger gegen den Baum, lässt mich seine harte Erektion fühlen und küsst mich noch einmal, bis mir ganz schwindelig ist.
    Nur mühsam reiße ich mich von seinen Lippen wieder los und öffne seine Hose, befreie seinen prallen Schwanz, der mir entgegenspringt, als ich den Stoff seiner Unterhose nach unten schiebe. Der Anblick macht mich ganz schwach, und ich lasse mich willig von ihm hochheben, schlinge die Beine um ihn, als ich die Spitze seines Penis an meiner Öffnung spüre.
    Mit einem einzigen kräftigen Stoß dringt Jonathan in mich ein, vergräbt sich tief in mir und erschauert, als unsere Becken aneinanderstoßen. Für einen Moment verharren wir so, und er sieht mir in die Augen, lässt mich jetzt deutlich die Verzweiflung sehen, die ihn quält – diese dunkle Seite, die ihn immer wieder einholt. Er sucht Vergessen, das weiß ich, und ich will es ihm schenken, möchte mich genau wie er in diesem Gefühl der Erlösung verlieren, das ich nur mit ihm erleben kann.
    Sein Mund findet meinen und seine Zunge überwältigt mich so wie seine Stöße es tun, die fester werden, härter. Es hat etwas Animalisches, Drängendes, wie er mich nimmt, aber ich weiß, dass er ganz bei mir ist – dass ich es bin, die ihm geben kann, was er braucht.
    Meine Sinne werden überschwemmt mit Eindrücken: die glatte Borke in meinem Rücken, der sanfte Luftzug auf meiner Haut, das Zwitschern der Vögel und das Rauschen der Blätter, das sich mit Jonathans keuchendem Atem mischt, und sein heißer Körper an meinem, die Kraft, mit der er in mich pumpt – das alles presst mich in einen Orgasmus, der in einer gewaltigen Welle auf mich zurollt.
    Tränen schießen in meine Augen und laufen mir über die Wangen, weil es zu intensiv ist, zu schmerzhaft-schön. Jonathan ist wie im Rausch, und ich klammere mich an seinen Schultern fest, ertrage die Härte, mit der er in mich eindringt, weil die wilden Gefühle, die er in mir auslöst, noch viel mächtiger sind als der Schmerz. Ich will nicht, dass er aufhört, dass er überhaupt je wieder aufhört. Er soll mir geben, was ihn quält, damit er endlich ganz mir gehört.
    »Grace!« Jonathans Lippen sind auf einmal auf meinen Wangen, küssen meine Tränen weg. Plötzlich lehne ich nicht mehr am Baum, sondern fühle weiches Gras unter mir, und Jonathan ist nicht mehr in mir, was mich protestierend aufstöhnen lässt. Er liegt jetzt neben mir und küsst weiter meine Wangen und meinen Mund.
    »Ich habe dir wehgetan«, sagt er zerknirscht und sichtlich erschrocken.
    »Nein.« Ich schüttele den Kopf und ziehe ihn wieder auf mich, öffne die Beine, damit er erneut in mich eindringen kann, was er tut. »Ich will es, Jonathan.«
    Er hat die Arme neben meinem Kopf aufgestützt und lässt sich auf die Ellbogen sinken, sodass er mir noch näher ist, und ich fühle seine Hände in meinem Haar und sein köstliches Gewicht auf mir, genieße den vollen Körperkontakt. Mit einem Lächeln sehe ich in seine wunderschönen blauen Augen, deren dunkle Stellen mir immer vertrauter werden, und spanne meine inneren Muskeln um seinen Schaft, stöhne, als er sich wieder bewegt und langsam über meine Klit reibt.
    Jonathan steigert seine Stöße nur langsam, will sich Zeit lassen, nicht noch einmal riskieren, dass seine Lust ihn wegträgt. Doch wir sind beide viel zu erregt für dieses träge Tempo, reagieren zu stark aufeinander. Ich sehe, wie gequält er aussieht, weil es ihn so viel Kraft kostet, sich zu beherrschen, deshalb ziehe ich ihn zu mir herunter. »Ich will mehr«, flüstere ich ihm ins Ohr. »Fick mich.«
    Er zieht sich zurück und dringt mit einem erleichterten Stöhnen wieder in mich ein, tiefer diesmal und fester, was mich lustvoll aufkeuchen lässt. Doch er sieht mich weiter an, zögert noch – bis ich ihm drängend die Hände auf den Po lege. »Bitte«, hauche ich und wölbe mich ihm entgegen.
    Seine Selbstbeherrschung verlässt ihn

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