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Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit

Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit

Titel: Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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Macht der Milchstraße erneut provoziert, und die  Copaner werden wissen, wie sie alle Informationen aus Perkins  und Hoffmann herausholen können, die für sie wichtig sind."  "Wir treffen alle nur denkbaren Vorsichtsmaßnahmen", bemerkte Professor Common. "Der Platz, auf dem Perkins und  Hoffmann ankommen, ist sorgfältig vorbereitet. Durch den Ein16  satz von Robotern haben wir uns davon überzeugt, daß nicht mit  Überraschungen zu rechnen ist. Sollte aber trotzdem etwas Unvorhergesehenes geschehen, werden wir die beiden Männer zurückholen. Sie müssen etwa zwei Minuten lang auf der Stelle  bleiben, an der sie angekommen sind. Falls eine Gefahr besteht,  können sie danach zum Mond zurückkehren."  "Ich bin nicht damit einverstanden", betonte Oberst Jason.
    "Sie werden mich nicht von der Überzeugung abbringen, daß es  in der augenblicklichen Situation unverantwortlich ist, einen  Gegner wie die Copaner herauszufordern. Wer mit dem Feuer  spielt, wird sich die Hände daran verbrennen."  "Wann können wir starten?" fragte General Crinian ungerührt.
    "In zehn Minuten", antwortete Common.
    "Dann wollen wir nicht länger warten!"  "Ich bestehe darauf daß mein Protest ins Protokoll aufgenommen wird", forderte Oberst Jason, der offensichtlich bemüht war,  sich schon jetzt für einen möglichen Fehlschlag des  Unternehmens reinzuwaschen.
    Die Konferenz löste sich auf. Commander Perkins, Major  Hoffmann, Professor Common, Cindy und General Crinian  wechselten in die Station des Dimensionsbrechers über. Die  Halle, in der die von Professor Common entwickelte Maschine  stand, war nicht besonders groß. Dem Eingang gegenüber stand  ein Sockel, über den sich eine Haube aus einem transparenten  Material wölbte. Darunter befanden sich einige Metallbügel. Sie  ersetzten die beiden Liegen, die bis vor wenigen Tagen unter der  Haube gestanden hatten. Mit wenigen Änderungen hatte der  Wissenschaftler erreicht, daß es beim Transport jetzt keine  Schwierigkeiten mehr gab.
    Neben der Haube befand sich die Schaltwand des  Dimensionsbrechers. Ein wahres Wunderwerk der Elektronik  verbarg sich dahinter. Sie war die eigentliche Meisterleistung des  Wissenschaftlers. In ihr vereinigte sich das kosmophysikalische  Wissen der Menschheit. Die Schaltwand war etwa fünfzehn Meter lang und zwei Meter hoch. Commander Perkins wußte, daß  die elektronischen Elemente mehrere Meter tief in die Wand hineinreichten. Für den Laien schien es, als sei mit dem zur Verfügung stehenden Raum allzu großzügig umgegangen worden. Tatsächlich aber war es der überragenden Leistung von Professor  Common zu verdanken, daß es möglich war, auf diesem kleinen  Raum so viel Elektronik unterzubringen. Es gab nur noch einen  Menschen im Sonnensystem, der die Technik des Dimensionsbrechers beherrschte und die wissenschaftliche Leistung, die dahinterstand, hätte nachvollziehen können. Das war Cindy Common, die Tochter des Wissenschaftlers. Und obwohl sie erst dreiundzwanzig Jahre alt war, genoß sie trotzdem schon ein ähnlich  hohes Ansehen wie ihr Vater.
    Commander Perkins und Major Hoffmann gingen ohne zu zögern zu der Transparenthaube und warteten darauf, daß Cindy sie  öffnete. Das Mädchen drückte einen Knopf an der Schaltwand  und die Haube klappte nach hinten.
    In diesem Moment betrat eine olivgrüne Gestalt den Raum.
    Sie war schlank und etwa so groß wie Commander Perkins. Das  stilisierte Gesicht war mit einer Folie überzogen, unter der man  Augen zu erkennen glaubte.
    "Paps, du willst doch nicht allein reisen?" fragte der Grüne.
    Major Hoffmann stöhnte gequält auf. Er verdrehte die Augen  und wandte sich an Perkins. "Randy", sagte er, "Du willst diese  Nervensäge Camiel doch wohl nicht mitnehmen?"

Verschollen in der Unendlichkeit
    Camiel trat langsam näher.
    "Paps, Dr. Mario Andreotti, mein Herr und Meister, ist zu der  Ansicht gekommen, daß du hilflos wie ein Kind bist, sobald du  dich anderen Intelligenzen gegenübersiehst. Daher hält er es für  seine Pflicht, dir einen Schutz mitzugeben."  "Jason hat recht", bestätigte Hoffmann, "Das Unternehmen ist  zu gefährlich. Wenn diese Fehlkonstruktion dabei ist, haben wir  keine Aussicht auf Erfolg. Wir können doch nicht davon ausgehen, daß die Roboter der Copaner genauso aussehen wie er. Falls  die Copaner überhaupt Roboter haben."  "Das ist nun wirklich schlimm", tadelte Camiel. "Die Copaner  sind das Volk mit der am

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