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Commonwealth-Saga 1 - Der Stern der Pandora

Commonwealth-Saga 1 - Der Stern der Pandora

Titel: Commonwealth-Saga 1 - Der Stern der Pandora Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
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Körpergröße auf ein Maß änderten, das in keiner Verbrecherdatenbank gespeichert war.
    Die Anpassungen machten ihn schwach und reizbar, als würde er sich von einer Magen-Darm-Grippe erholen. Adam tröstete sich mit dem Erfolg der Mission. Es hatte sie weitere hunderttausend Dollars gekostet, doch Rachael Lancier hatte voller Begeisterung mitgemacht. Im Verlauf der letzten zehn Tage der Mission hatte jeder Neuwagen, der von ihrem Autohof gefahren war, einen Teil der Bestellung mit sich geführt. Die Wagen waren in sämtlichen Bezirken der Stadt abgeliefert worden, in Gebäuden, die Lancier auf seine Weisung hin angemietet hatte. Rachaels Arbeiter hatten die Waffen zerlegt und auf die Kisten verteilt, die er bereits Monate zuvor angeliefert hatte. Die gesamte Liste mit Ausrüstungsgegenständen war auf einer Vielzahl der verschiedensten Routen unterwegs nach Far Away und würde im Verlauf der nächsten Monate dort eintreffen.
    Adams einziges Bedauern galt der Tatsache, dass er Paula Myos Gesicht nicht gesehen hatte, als das Ausmaß der Täuschung offensichtlich geworden war. Das wäre das Gefühl von Stahl um seine Handgelenke wert gewesen.
    Siebzehn Tage nach jener schicksalhaften Nacht zog Adam ein locker sitzendes Sweatshirt und bequeme Hosen an und verließ das A&A Hotel. Ein Taxi brachte ihn innerhalb von zwanzig Minuten zum planetaren CST Bahnhof. Er wanderte durch die Bahnhofshalle, ohne dass ein einziger Alarm ausgelöst worden wäre. Zufrieden mit seinem Erfolg stieg er in den Expresszug nach LA Galactic.

 
    Drei
     

    Nur wenige Menschen außerhalb der Regierungskreise hatten je vom Commonwealth ExoProtectorate Council gehört. Es war in den frühen Tagen des Intersolaren Commonwealth zusammengetreten, einer jener bei Bürokraten so beliebten Ausschüsse für unvorhergesehene Angelegenheiten. Damals sorgten sich die Menschen noch zu Recht über mögliche Begegnungen mit feindseligen Aliens, während CST ununterbrochen neue Wurmlöcher zu immer neuen Planeten weiter und weiter entfernt von der Erde öffnete. Es war das Commonwealth ExoProtectorate Council, dem die Aufgabe oblag, jede intelligente Alien-Spezies zu analysieren, die CST entdeckte, und das Bedrohungsniveau einzuschätzen, das diese für die menschliche Gesellschaft darstellte.
    Angesichts der potenziellen Gefahr, sollte das Worst-Case-Szenario jemals eintreten, waren die Mitglieder des Councils politisch ausnahmslos extrem mächtig. Allerdings gingen die Mitglieder des Councils aufgrund der extrem geringen Wahrscheinlichkeit, dass so eine Begegnung jemals stattfinden würde, mit der Zeit ausnahmslos dazu über, die Aufgaben an ihre Stäbe zu delegieren. In dieser verwässerten Form trat das Council weiterhin einmal jährlich zusammen. Jedes Jahr wurde der galaktische Status Quo feierlich bestätigt. Jedes Jahr gingen die Delegierten auf Spesen großzügig essen. Wie das Commonwealth herausfand, waren intelligente Aliens eine höchst selten vorkommende Erscheinung, zumindest in diesem Sektor der Galaxis.
    Jetzt jedoch hatte die Umhüllung von Dyson Alpha alles geändert. Nigel Sheldon konnte sich nicht daran erinnern, jemals zuvor einem Meeting des Councils beigewohnt zu haben, auch wenn dies der Fall gewesen sein musste, als die Silfen und die High Angel entdeckt worden waren. Doch die Erinnerungen daran waren nicht Bestandteil seines gegenwärtigen Gedächtnisses. Er hatte sie offensichtlich bereits vor mehreren Rejuvenationen in einen sicheren Speicher ausgelagert.
    Sein Mangel an direkter Erinnerung war kompetent ausgeräumt worden durch die Briefings, die sein Stab ihm auf seiner Reise von Cressat hierher gegeben hatte, wo Nigel und der Rest der älteren Mitglieder der Sheldon-Familie lebten. CST hatte seinen Privatzug direkt durch Augusta bis zum New Yorker CST Bahnhof drüben in Newark geleitet, und von dort aus war es mehr oder weniger nur ein Katzensprung bis zur Grand Central gewesen.
    Nigel liebte Manhattan im Frühling. Der Schnee war verschwunden, und an den Bäumen war das erste frische Grün zu sehen, eine lebendige Farbe, die kein Künstler jemals richtig einzufangen schien. Ein Konvoi von Limousinen hatte an der Grand Central gewartet, um Nigel und sein Gefolge das kurze Stück zum Commonwealth Exploration and Development Office auf der Fifth Avenue zu bringen. Der Wolkenkratzer war über hundertfünfzig Jahre alt und mit seinen zweihundertachtundsiebzig Stockwerken längst nicht mehr der höchste auf der alten

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