Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Titel: Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
Vom Netzwerk:
Investigator. Sind Sie höhenkrank?«
    »Nur müde, weiter nichts.«
    »Bitte …«, flehte Bradley.
    »Ich bin unsere Nahrungsmittelvorräte durchgegangen, für den Fall, dass wir hier festsitzen sollten«, sagte Paula. »Wir müssten eine Weile aushalten können, aber ich bin hier, um zu fragen, was Qatux isst.«
    Alle fünf Augenstängel des Raiel schwangen gleichzeitig herum und richteten sich auf Paula. »Deine Sorge ist rührend, Paula. Es gibt jedoch keinen Grund dafür. Ich bin imstande, die Nahrung der Menschen zu verdauen. Ich schätze, ich benötige etwa so viel wie fünf Menschen am Tag. Mit Ausnahme von Curry. Das verträgt sich nicht mit meinem Verdauungsprozess.«
    »Hey, mit meinem auch nicht!«, fiepste Tiger Pansy.
    »Ist alles in Ordnung?«, fragte Paula sie. »Ich kann Sie für eine Weile ablösen, wenn Sie schlafen möchten.«
    »Das ist echt nett, aber es geht schon. Ich bin okay. Ich hab mich vor ein paar Stunden ein wenig hingelegt.«
    »Planen Mr Elvin und du, weiter miteinander zu streiten?«, fragte Qatux. »Ihr seid seit so vielen Jahren Gegner, und ich finde diese konträre emotionale Meinungsverschiedenheit höchst aufregend.«
    »Ich bin nicht auf eine Auseinandersetzung aus«, antwortete Paula steif. »Es ist eine neue Situation – für uns beide.«
    Adam schaute den Raiel an. »Der Feind meines Feindes ist mein Freund, lautet ein altes Sprichwort.«
    »Könnt ihr Menschen eure Fehden tatsächlich so schnell beiseite legen?«
    »Betrachte es im Kontext einer Bedrohung für die gesamte Menschheit, dann wirst du es besser verstehen«, sagte Paula.
    »Das ist echt süß!«, sagte Tiger Pansy. »Dass wir alle so gut miteinander auskommen, meine ich.«
    »Danke sehr, meine Liebe«, sagte Qatux. »Das war ein höchst beeindruckendes Gefühl von Sympathie und Kameraderie, wie ich glaube.«
    »Das ist der Grund, warum ich so viel Geld verdiene!«, kicherte sie. »Beziehungsweise nicht so viel.«
    Paula wandte sich an Bradley. »Die gute Nachricht lautet: Falls der Starflyer das Wurmloch hinter sich schließt, können wir eine Weile überleben.«
    »Sie vielleicht, meine Liebe. Für mich wäre ein solcher Fehlschlag schlimmer als der Tod.«
    »Ich verstehe. Ich würde gerne erfahren, wie genau Ihre Pläne aussehen. Vielleicht kann ich ja helfen.«
    »Pläne!«, murmelte Johansson traurig. »Ich hatte großartige Pläne, Investigator. Früher einmal. Heute sind die Dinge ein wenig in Bewegung geraten. Im Augenblick können wir nicht mehr als hoffen, dass unsere Freunde auf Far Away einen Weg finden, den Starflyer am Durchgang durch das Wurmloch zu hindern, bis wir in Port Evergreen eingetroffen sind. Auf diese Weise sind wir vielleicht immer noch in der Lage, ihn in die Enge zu treiben und zu töten. Bei den träumenden Himmeln, ich kann nicht glauben, dass es soweit gekommen ist!«
    Paula blickte zu den Volvos, die im Halbdunkel ringsum standen.
    Ihre Dächer berührten beinahe das Dach des Frachtraums. »Was ist in diesen Wagen? Was haben Sie all diese Jahre nach Far Away geschmuggelt?«
    »Sehen Sie mich nicht an!«, brummte Adam. »Ich bin nur der bezahlte Helfer, der die Transporte arrangiert hat.«

»Bradley?«, fragte Paula.
    »Ich hatte einen Plan entwickelt, um dem Planeten seine Rache zu ermöglichen. Er beinhaltet eine Menge komplexer Schutzschirmtechnologie, um zu funktionieren.«
    »Wie kann Schutzschirmtechnologie den Starflyer töten? Wollen Sie ihn innerhalb eines Schirms einsperren?«
    »Oh, nein. Die Rache des Planeten ist dazu gedacht, die Marie Celeste zu zerstören. Ich hatte vor, ihn zu verkünden, nachdem wir erfahren hatten, dass der Starflyer auf dem Rückweg nach Far Away ist. Ohne sein Schiff ist er auf Far Away gestrandet. Er kann nicht nach Hause zurückkehren, und er kann nicht zurück in den Commonwealth. Dann könnten wir ihn jagen und in die Enge treiben, bis wir ihn getötet haben.«
    »Und wenn der Starflyer vor uns durch das Wurmloch nach Far Away geht, werden die Guardians imstande sein, ohne uns diesen Plan in die Tat umzusetzen?«
    »Vielleicht, obwohl sie ohne die Ausrüstung, die wir mitbringen, schwächer sein werden, als mir lieb ist. Und selbstverständlich sind die Daten von äußerster Bedeutung, die Sie und Senatorin Burnelli bei Kazimir gefunden haben.«
    »Soweit wir feststellen konnten, waren es lediglich meteorologische Informationen vom Mars.«
    »Das ist vollkommen richtig, meine Liebe. Wir planen, Far Aways Wetter gegen die Marie Celeste zu

Weitere Kostenlose Bücher