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Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Titel: Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
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trinken, während sie die bestmögliche Strategie entwickelt und ohne Zurückhaltung ihre Erfahrung und ihr Wissen zusammengeworfen hatten – zumindest von seiner Seite aus. Trotzdem ging ihm unablässig die kleine Ansprache durch den Kopf, die sie ihm auf der CST Station von Narrabri gehalten hatte. Sie konnte ihm wahrscheinlich ansehen, wie angestrengt er darüber nachdachte.
    Anschließend war sie mehr oder weniger unter sein Sorgenradar abgetaucht, als sie nach Far Away durchgebrochen waren und sich mit den Guardians getroffen hatten. Er nahm an, dass er, sobald sie ihre kostbare Fracht bei den wartenden Guardians in den Dessault Mountains abgeliefert hatten, in den Sonnenuntergang davonspazie-ren würde, während seine Freunde sie daran hinderten, ihm zu folgen. Von da an würde er einen ruhigen Lebensabend auf irgendeiner Farm verbringen. Doch das würde nur geschehen, wenn irgendjemand Paula tötete. Aber selbst dann würde ihre wiederbelebte Version früher oder später erneut am Horizont auftauchen. Die Wirklichkeit lautete, dass diese irrsinnige sizilianische Vendetta, die zwischen ihnen entbrannt war, nur mit seinem Tod wirklich enden konnte. Außerdem wusste er verdammt genau, dass er nicht mehr als ein paar Stunden auf einer Farm verbringen konnte, ohne sich zu Tode zu langweilen. Er würde ins Commonwealth zurückkehren und von Neuem auf der Flucht sein. Eigenartigerweise war die Aussicht längst nicht so deprimierend, wie es zunächst den Anschein gehabt hatte.
    Irgendwann übertönte ein hässliches, metallisches Kreischen das dumpfe Grollen der schweren Maschine, und Adam blickte erschrocken auf. Das Kreischen war so laut, dass er glaubte, es käme von ihrem Wagen. Rosamund bremste bereits vorsichtig.
    »Ich habe ein Problem!«, rief Kieran über das allgemeine Band.
    Während Rosamund anhielt, wendete und zum zweiten Lastwagen zurückfuhr, fluchte Kieran lästerlich in sein Funkgerät, ohne genauere Informationen zu geben. Adam stieg aus dem Führerhaus und ging zu dem zweiten Wagen. Die Straße, auf der sie fuhren, war ein Hauptverkehrsweg zwischen den Marktflecken dieser Region und der Hauptstadt; ursprünglich war sie mit einer Oberfläche aus enzymgebundenem Beton befestigt gewesen, doch die Fahrbahn wurde ständig schmaler aufgrund des Ansturms von Bäumen und Sträuchern, während Risse und Schlaglöcher jahrzehntelang nicht repariert worden waren. Heutzutage erinnerte sie an eine einfache, vielbenutzte Erdpiste mit verstopften Entwässerungsgräben zu beiden Seiten. Adam fragte sich bereits besorgt, wie lange sie brauchen würden, um die Berge zu erreichen, und dies hier war eine gute Infrastruktur für Far Away. Laut den sogenannten Straßenkarten in seinen Inserts hörten die Straßen hundert Meilen weiter südlich ganz auf, und die Aldrin Piain verwandelte sich in ein Meer aus un-bewohntem Grasland.
    »Was ist passiert?«, rief er.
    Dichter Qualm wirbelte durch das Scheinwerferlicht des Volvos.
    Kieran stapfte hindurch, das Gesicht zu einer wütenden Grimasse verzogen. Er hämmerte auf den Halteknopf der Motorhaube, und sie klappte hoch. Flammen schossen in die Nacht hinauf.
    Kieran zuckte zurück, während er die Hände hochriss, um sein Gesicht zu schützen. »Bei den träumenden Himmeln!«, brüllte er mit schmerzerstickter Stimme.
    Oscar sprang aus dem Führerhaus und stürzte mit einem kleinen Feuerlöscher herbei. Er richtete den Strahl aus eisblauen Gelparti-keln auf die brennende Maschine und erstickte das Feuer innerhalb weniger Sekunden.
    Kieran zuckte unwillkürlich zusammen, als Adam seine Hände packte.
    »Lass mich sehen!«, befahl Adam.
    Seine Haut war rot, und die ersten Blasen hatten sich bereits gebildet. Wilson hatte ein Erste-Hilfe-Kit aus dem Führerhaus mitgebracht und begann, Salbe aufzutragen.
    Oscar bearbeitete den Motor mit ein paar weiteren Stößen aus dem Feuerlöscher. »Es ist aus, aber wir sind aufgeschmissen«, verkündete er mit einem Blick in den geschwärzten Motorraum. »Das können wir nicht außerhalb einer Werkstatt reparieren, und wahrscheinlich nicht einmal dort. Glaubt mir, ich kenne mich aus mit Motoren, und das dort ist nur noch ein Haufen Schrott.«
    Adam bedachte Jamas mit einem vorwurfsvollen Blick, obwohl er wusste, dass es weder professionell noch fair war. Doch Jamas war für die Organisation der Transportmittel verantwortlich gewesen.
    »Die Wagen waren absolut in Ordnung, als wir sie auf Wessex beladen haben«, sagte Jamas in dem

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