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Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung

Titel: Commonwealth-Saga 4 - Die dunkle Festung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
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notwendigen Utensilien für eine intravenöse Ernährung, doch Adam wollte damit nicht anfangen, bevor er keine andere Wahl mehr hatte.
    Rasch stieg er aus dem Führerhaus und schämte sich ob seiner Erleichterung, weil er das Problem erst einmal beiseite geschoben hatte. Der andere Volvo parkte unmittelbar hinter ihnen. Wilson stieg bereits aus, bevor Kieran den Motor abgestellt hatte. Mit einem Mal war es, als wäre jedes Geräusch erstorben. Der Fels und der Nebel machten eigenartige Dinge mit der Akustik. Adam warf einen Blick nach oben auf den geschwungenen Überhang und empfand eine Nervosität, deren Ursache er nicht greifen konnte.
    »Wie geht es Paula?«, erkundigte sich Wilson.
    »Keine Veränderung«, antwortete Adam wortkarg. »Haben Sie Ihre Arrays für die Kommrelaisfunktionen modifiziert, die Samantha benötigt?«
    »Wir denken ja. Das eigentliche Problem ist die Reichweite. Wir haben ein paar der Module aus dem Volvo auseinandergenommen und sie neu programmiert. Es sollte ausreichen, aber es ist alles, was wir haben. Ich würde gerne die Module aus Ihrem Wagen ausbauen.
    Ich hoffe, dass die Elektronik der Fahrzeuge identisch ist.«
    »Müsste sie eigentlich«, sagte Jamas. Er stieg zusammen mit Anna und Oscar aus dem Fahrerhaus. »Die Fahrzeuge der Reiseveranstalter müssten eigentlich über bessere Sender als die Volvos verfügen.
    Sie müssen über große Entfernungen die Verbindung aufrechterhalten.«
    »Okay, du und Kieran, ihr sucht danach. Wir brauchen sie ohnehin, um die Hyperglider zu schleppen. Und seid vorsichtig – wir wissen nicht mit Sicherheit, ob dieser Ort verlassen ist. Wir anderen übernehmen die Hangars.«
    Es gab eine kleine Tür am Hangar von Grand Triad Adventures.
    Adam musste das Schloss aufschießen. Im Innern des Gebäudes war es so dunkel, dass selbst seine Retinaimplantate Mühe hatten, ein Bild zu erzeugen. Er tastete herum, bis er den Lichtschalter gefunden hatte. Es musste eine Art Notstromaggregat geben, denn zwei Polyphotostreifen an der Decke flammten auf. Sie leuchteten in ei-genartigem Gelb. Acht Hyperglider standen auf ihren Transportan-hängern. Sie waren in ihrer Primärkonfiguration, dicke Zigarren mit Flügeln und Heckleitwerken, die in flachen Dreiecken an den Rumpf gezogen waren.
    Oscar stieß einen bewundernden Pfiff aus. »Hübsche Maschinen.«
    »Ihr solltet euch besser daran machen, sie zu überprüfen«, sagte Adam. »Das ist euer Einsatz.«
    »Sicher«, sagte Wilson. »Suchen Sie doch bitte nach den Hangarar-rays. Wir brauchen die Wartungs- und Inspektionsdaten.«
    »Und die Spezifikationen«, fügte Anna hinzu. Ihr extensives Muster von OCTattoos glänzte golden im Licht der Hangarbeleuchtung.
    »Es wird eine verdammt schwierige Flugbahn, die wir einhalten müssen. Die Kurve muss genau an der richtigen Stelle enden.«
    »Als Erstes müssen wir eine Standard-Überflug-Routine etablie-ren«, erklärte Wilson. »Sobald wir aus dem Wirbelsturm heraus sind, können wir das Flugprofil anpassen, Geschwindigkeit heraus-nehmen und den Winkel so ändern, dass wir unmittelbar hinter Aphrodite’s Seat landen. Geschwindigkeit, die einmal verloren ist, können wir nicht wieder zurückgewinnen. Es wird nicht einfach, aber einem von uns sollte es gelingen, nah genug heranzukommen.«
    Oscar warf Adam einen vorwurfsvollen Blick zu.
    »Sie müssen eine Möglichkeit eingebaut haben, auf dem Gipfel zu landen«, sagte Anna. »Sie können unmöglich alle erfolgreich über den Gipfel jagen.«
    »Wenn die Geschwindigkeit nicht hoch genug ist, lautet die Empfehlung, zur Seite auszuweichen und den Gipfel zu umfliegen«, sagte Wilson. Er fand die manuelle Entriegelung für das Kanzeldach des ersten Hypergliders und betätigte sie. Die transparente Kuppel öffnete sich ohne Probleme. Wilson beugte sich vor und sah ins Innere. »Da wären wir«, sagte er.
    Adams E-Butler meldete, dass das Piloten-Array des Hypergliders soeben aktiviert worden war. Er hielt Oscars Blick für einen Moment unnachgiebig stand; dann betrat er das Büro auf der Rückseite des Hangars. Die Luft im Innern roch nach Moschus, nachdem die Tür so lange geschlossen gewesen war, und jede Oberfläche fühlte sich kühl und feucht an. Einige der Metallgegenstände waren sogar von einem dünnen Film aus Kondensation überzogen.
    Das Desktop-Array kam online, kaum dass Adam den Einschalt-knopf berührt hatte. Besser noch, die Programme und Dateien waren nicht mit einem Kode gesichert. Er rief die allgemeinen

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