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Conni & Co, Band 8: Conni, Paul und die Sache mit der Freundschaft

Conni & Co, Band 8: Conni, Paul und die Sache mit der Freundschaft

Titel: Conni & Co, Band 8: Conni, Paul und die Sache mit der Freundschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagmar Hoßfeld
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Augen und schluckt.
    »Ziemlicher Riesenmist«, murmelt sie in sein T-Shirt.
    »Willst du darüber sprechen?«, fragt Phillip.
    Conni nickt.
    Es wäre schön, einfach hier stehenzubleiben, denkt sie. Mitten im Wald, in Phillips Armen ...
    »Dann lass uns einen Platz am See suchen«, schlägt Phillip vor.
    »Und unser Training?«, fragt Conni und hebt den Kopf.
    »Fällt ausnahmsweise aus.« Phillip grinst. »Komm.«
    Sie bahnen sich einen Weg zwischen tief hängenden Zweigen hindurch und finden schließlich einen umgestürzten Baumstamm direkt am Seeufer, auf den sie sich setzen können.
    Phillip hält die ganze Zeit Connis Hand und macht keine Anstalten, sie wieder loszulassen. Auch nicht, als Conni ihm von dem Streit bei Hausers erzählt, von Pauls verheultem Gesicht und von Maries Wunsch, bei Klawitters zu wohnen.
    »Paul und Marie tun mir so leid«, seufzt sie. »Die können überhaupt nichts dafür und müssen es trotzdem ausbaden. Ich finde das echt gemein!«
    »Ist es auch«, sagt Phillip. »Gemein und unfair. Kein Wunder, dass Paul so verpeilt ist. Beim Fußball steht er auch komplett neben sich. Gestern beim Training hat er Tim ziemlich hart gefoult. Einfach so, ganz ohne Grund.«
    Conni reißt die Augen auf. »Echt?«
    Phillip nickt. »Irgendwo muss er seine Wut wohl lassen. Aber das ging echt zu weit. Unser Trainer hat ihn sofort nach Hause geschickt. Beim nächsten Punktspiel muss er auf der Bank sitzen.«
    »Auch das noch«, murmelt Conni. »Armer Paul ... und armer Tim.«
    »Ich glaub, wir müssen uns ein bisschen um ihn kümmern«, sagt Phillip. »Um Paul, meine ich. Reden will er nicht. Das hab ich schon ein paarmal versucht. Aber vielleicht kann er am Wochenende mal zu mir kommen und bei mir übernachten. Dann ist er aus der Schusslinie und seine Eltern können in Ruhe streiten, wenn sie wollen.«
    »Gute Idee«, findet Conni. »Und Marie kommt solange zu uns.«
    »Abgemacht.« Phillip löst seine Hand aus ihrer und gibt ihr einen kleinen Stups. »Geht’s dir jetzt besser? Wollen wir noch eine Runde laufen?«
    »Ja, super gerne«, sagt Conni lächelnd. Sie fühlt sich wirklich besser. Es ist erstaunlich, wie Phillip das immer hinkriegt.

»Das war leider nichts, Paul.« Herr Gunnarsson verteilt einen Stapel Arbeitsblätter. In einer Stillstunde hat er die Klasse eine Übungsarbeit schreiben lassen. Bei Paul bleibt er stehen. »Kommst du nach der Stunde bitte zu mir? Ich möchte dir ein paar Aufgaben für zu Hause geben.«
    Paul grunzt eine zustimmende Antwort und stopft den Mathezettel in seinen Rucksack, ohne einen Blick darauf geworfen zu haben.
    Er weiß auch so, dass er verhauen hat, denkt Conni. Sie selbst hat die volle Punktzahl erreicht. Schade, dass sie Paul nicht ein paar Punkte abgeben kann.
    Herr Gunnarsson bittet um Ruhe. »Nächste Woche haben wir eine Lehrerfortbildung. Bestimmt freut es euch zu hören, dass ihr dadurch ein verlängertes Wochenende habt. Der Freitag ist unterrichtsfrei.«
    Die Jungs johlen begeistert. Paul trommelt auf seinen Tisch.
    »Jippiiiiee!«, jubelt Billi.
    Anna und Conni schauen sich an.
    »Unser Wellnesstag!«, sagen sie gleichzeitig.
    Dina grinst selig. »Und es ist nicht nur ein einzelner Tag, sondern gleich ein ganzes Wohlfühlwochenende!«
    »Ausschlafen, essen, DVD ’s gucken, bis wir viereckige Augen haben, wieder schlafen und noch mal essen natürlich«, legt Conni das Programm fest.
    »Backen müssen wir auch!«, erinnert Dina sie.
    »Stimmt.« Conni nickt. »Das gehört unbedingt dazu! Fragt sich nur, was?«
    Die Freundinnen merken gar nicht, dass die Klasse und Herr Gunnarsson aufmerksam zuhören.
    Conni knabbert an ihrem Füller. »Wie wär’s mit Brownies?«
    »Oder Muffins«, sagt Dina. »Meine Mutter hat ein ganz tolles Rezept. Total einfach und schnell. Die mag doch jeder, oder?«
    »Und wie!«, bestätigt Conni.
    »Gebongt«, grinst Anna. »Und wo starten wir unsere Aktion?«
    »Ich frag meine Eltern«, sagt Conni. »Die haben bestimmt nichts dagegen. Am besten kommt ihr am Donnerstag gleich nach der Schule mit zu mir. Dann backen wir zusammen Muffins, ihr schlaft bei uns, und den Rest des Wochenendes machen wir nur das, wozu wir Lust haben. Das Schwimmtraining lass ich sausen. Das geht sicher mal.«
    »Fein«, mischt Herr Gunnarsson sich freundlich ein. »Dann wäre das ja auch geklärt. Conni, kommst du bitte an die Tafel?«
    Upps! Conni wird knallrot, Anna und Dina auch. Billi presst die Lippen aufeinander, um nicht loszuprusten. Die

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