Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)
fluche ich auf, als ich in Wasser trete.
Mein erster Gedanke ist, dass Cameron im Suff daneben gepinkelt hat, aber bald erkenne ich, dass das halbe Bad unter Wasser steht.
Ich zähle eins und eins zusammen und balle wütend meine Hände zu Fäusten.
Gut, wenn Connor es so will kann er das gerne haben.
Er soll ruhig mal wissen wie es ist, wenn ich ihm nicht zu Füßen liege.
Wütend gehe ich pinkeln, putze mir die Zähne und lasse das Bad so, wie die beiden es hinterlassen haben.
Es dauert nicht lange bis die anderen aufwachen.
„Morgen“, sagt Zane verschlafen und es tut weh, sie beide hintereinander aus dem Zimmer laufen zu sehen, aber ich setze ein Grinsen auf.
Benny und Jude sehen mich fragend an, aber ich zucke mit den Schultern.
Während wir essen, krame ich mein Handy raus und wähle Rachel’s Nummer.
„Hey Süße. Wie geht’s dir?“, frage ich sie und ignoriere den verwirrten Blick von Connor. Wütend stelle ich fest, dass er dann mit seinen Schultern zuckt und sich seinem Müsli widmet.
„Harry! Das ist ja schön von dir zu hören. Ich dachte schon, du hast mich vergessen“
„Ach wo, das könnte ich gar nicht. Möchtest du vorbei kommen?“, frage ich sie direkt.
„Ich... ist was mit Connor?“, will sie sofort wissen.
„Nein. Ich will dich einfach nur mal wieder sehen“, sage ich grinsend.
„Klar, gerne. Bis später“
Ich lege auf und esse meinen Semmel.
„Ähm... haben wir was verpasst?“, fragt Cameron uns dann und sieht abwechselnd Zane, Connor und mich an.
„Nein, alles bestens“, antworte ich grinsend, stehe auf und räume meinen Teller ab.
Danach setze ich mich auf die Couch und dann verteilen sich die Jungs. Connor setzt sich neben mich und sieht mich an.
„Bist du noch sauer auf uns?“, will er wissen.
Ich sehe ihn kurz an.
„Nö“
„Echt nicht?“
Jetzt seufze ich, sehe ihm ins Gesicht und schüttle den Kopf.
„Nein“, sage ich deutlich und dann will Connor mich küssen, aber in diesem Moment klingelt es und ich springe auf.
„Hey Rachel!“, sage ich grinsend, lasse sie herein und umarme sie kurz.
„Oh, du musst Connor sein“, meint sie schüchtern und mustert ihn. Hoffentlich fällt ihm die Ähnlichkeit nicht auf...
„Jap. Und du bist, beziehungsweise warst, Harry’s ,Freundin‘?“, fragt er grinsend und steht auf.
„Ja“, antwortet sie lächelnd.
„Da hat er eine sehr gute Wahl getroffen“, sagt Connor und steckt seine Hände in die Taschen.
Kann der vielleicht mal aufhören mit ihr zu flirten?!
Wütend nehme ich Rachel an der Hand und ziehe sie in mein Zimmer.
„Was ist denn los? Ihr habt doch keinen Streit, oder?“, fragt sie sofort, als ich die Tür geschlossen habe.
„Nein. Aber du musst mir helfen“, sage ich dann fest.
„Klar. Was willst du?“
„Schlaf’ mit mir“
Rachel sieht mich total überrumpelt an und schüttelt dann den Kopf.
„Harry, du bist schwul. Ich bin eine Frau. Du hast einen Freund“, sagt sie dann abgehackt.
Ich seufze schwer.
„Ja, ich weiß. Aber... du musst mir vertrauen, okay??“
Ich ziehe sie zu mir aufs Bett und fange an ihren Hals zu küssen.
„Harry, lass’ das. Das ist keine Lösung!“, Rachel spricht leise und drückt mich leicht weg.
Aber sie war lange genug meine Freundin und ich weiß, was sie anmacht.
Und sie steht immer noch auf mich.
Ich küsse sie weiter, fahre mit meiner Hand unter ihr Shirt und fummle an ihrer Hose herum.
„Das dürfen wir nicht... Harry, du bist nur sauer auf ihn“, wendet sie schon schwächer ein und ich versiegle ihre Lippen mit meinen, damit sie endlich Ruhe gibt.
Was Connor kann, kann ich schon lange.
Und ich kann das sogar mit einer Frau.
Ich grinse fies, stelle mir Connor vor, wie er mich küsst und rufe mir das Bild von gestern in den Kopf, als er es so wild mit Zane getrieben hat.
Jetzt spüre ich ein Ziehen in meinem Unterleib und ich ziehe rasch die Kleider von Rachel.
Wieso müssen Frauen immer so viel anhaben!
Schnell schlüpfe ich aus meinen Klamotten und drücke sie auf die Matratze.
Gerade, als ich sie umdrehen will, fällt mir ein dass sie nicht Connor ist.
Ich lasse sie auf dem Rücken liegen und dringe vorsichtig in sie ein.
Rachel stöhnt viel zu hell und gibt mir fast keinen Widerstand, sie zeigt nicht mal, was sie will.
Panik überkommt mich, da ich sonst immer weiß, was Connor gefällt.
Ich verdränge die Angst und stelle an ihrem Keuchen und Stöhnen fest, dass es ihr gefällt.
„Lauter...“, sage ich
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