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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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alles offensichtlich“, sagt sie seufzend.
    „Hä? Was ist bitte daran offensichtlich?!“
    „Ihr seid alle so dämliche Machos, das gibt es gar nicht! Euch fehlt eindeutlich Weiblichkeit im Leben!“, sagt sie sauer.
    „Bitte komm zum Punkt“
    „Harry ist total unsicher! So wie du dich beschreibst, bist du der totale Macho, zeigst ihm nicht im Geringsten, dass du ihn liebst“, sagt sie und ich hole Luft „und wag‘ es ja nicht, das zu bestreiten!“, sie hebt einen Finger und funkelt mich an.
    „Ja...“, sage ich kleinlaut.
    „Er hat keine Ahnung, ob du ihn auch nur halbwegs so sehr liebst, wie er dich. Und dann deine Sache mit Zane. Mir sagst du, dass du dich emotional überhaupt nicht zu ihm hingezogen fühlst. Wieso weiß es dann Harry nicht? Er denkt, du fährst auf ihn ab, Mensch! Und jetzt wird es so lange so gehen, bis sich einer von euch den Schwanz aus dem Arsch holt und sich entschuldigt“, sagt sie barsch.
    „Sag‘ mal, hat dich mal einer so richtig von hinten gevögelt? So wie du redest, musst du Erfahrung haben“, sage ich grinsend.
    „Connor Michaels!“, Tracey springt auf und schlägt mich leicht auf den Kopf „wage es ja nicht, so mit mir zu reden! Überhaupt so zu reden! Du magst glücklich sein, mit den Jungs, aber du sprichst wie ein respektloses Arschloch! Das ist nicht der Mann, den ich als meinen Bruder bezeichne!“, sagt sie mir hart ins Gesicht.
    Fassungslos sehe ich sie an.
    Scheiße. Vielleicht ist es ja das, was Harry stört?
    Ach man... wieso habe ich nicht gemerkt, wie ich mich verändert habe?!

    Kapitel 27 - Harry

    „Junge, vielleicht solltest du lieber nach Hause gehen. Ich muss den Laden dicht machen“, sagt der Barkeeper und ich nicke mit schwerem Kopf, gebe ihm ein fettes Trinkgeld und schleife mich dann aus dem Pub.
    Ist wirklich schon Morgen?
    Abgefahren.
    Ich laufe langsam zu unserer Wohnung zurück, stürze durch die Tür und knalle gegen die Garderobe.
    „Scheiße, hast du in nem Whiskeyfass geschlafen?!“, brüllt Cameron und ich habe stechende Kopfschmerzen.
    Ich antworte nicht, sondern gehe direkt ins Bad, nehme eine lange, heiße Dusche und danach geht es mir gleich schon besser.
    Dann gehe ich in die Küche und lege eine Aspirintablette in ein Glas Wasser, trinke es in einem Zug und stöhne gedämpft auf.
    Nie wieder so viel trinken.
    Und dann anschließend in der Bar pennen. Nicht gut.
    Als die Tür aufgeht, drehe ich meinen Kopf und sehe Connor.
    Als ich die Wunde an seiner Stirn bemerke, muss ich grinsen. Ob er sie sich beim Vögeln zugezogen hat?
    „Wir sollten gehen“, sagt Jude schnell, zieht Benny und Cameron an den Armen mit sich und verschwindet aus dem Haus.
    Sollen sie Zane auch ruhig mitnehmen. Wo ist der überhaupt?
    „Gut geschlafen?“, frage ich gehässig und sehe Connor an.
    „Was ist mit dir los, Harry? Bist du betrunken?“, fragt er und sieht mich genau an.
    „Nein, ich bin das erste Mal klar im Kopf! Ich hatte die beste Nacht meines Lebens!“, schreie ich ihn an und bereue es, mein Kopf pocht gefährlich.

„Ach ja? Hört sich genau danach an“, sagt er herablassend.
    Sofort bin ich auf 180.
    „Wieso fühlst du dich mir so überlegen, hm? Die paar Jahre die du älter bist... echt, das ist lächerlich“, keife ich, verschränke meine Arme und lehne mich an die Theke.
    Connor nimmt eine angriffslustige Haltung ein und funkelt mich an.
    Er sieht schlecht aus.
    „Ach, ich bin lächerlich? Was bist du dann bitte, hm? Du bist ein scheiß verdammtes Kind, Harry! Schon mal auf die Idee gekommen, dass ich nur mit Zane bumse, weil du sonst rumflennst, wenn ich dich richtig rannehme?!“
    Ich beiße mir fest auf den Kiefer und bin unglaublich sauer auf Connor.
    „Wow. Willst du jetzt ne Auszeichnung? Dass du so mitfühlend bist und nen anderen Arsch wund fickst?! Wo lebst du eigentlich, Connor?! Mir geht es hier nicht um den verdammten Sex, checkst du das nicht?!“, schreie ich ihn an und meine Halsschlagader schwillt gefährlich an.
    „Worum dann, Harry? Willst du, dass ich dich mit Samthandschuhen anfasse, weil du so eine verzogene Göre bist? Scheiß verdammter Star! Ich bin nicht einer von den Speichelleckern! Das hättest du dir vorher überlegen sollen, bevor du mich auf die scheiß schwule Seite gezogen hast!“
    Ich lache freudlos auf und schüttle meinen Kopf.
    „Auf die Seite gezogen? Ist das dein Ernst? Nicht ich war es, der Hals über Kopf vor seinen Gefühlen geflohen ist“, zische ich.
    Jetzt lacht Connor

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