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Constantine

Constantine

Titel: Constantine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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was ihr ein weiteres Stöhnen entlockte.
    Ihren Namen auf den Lippen rieb er ihre Klitoris, kreiste sanft mit den Finger darum herum und begann dabei einen Kuss, der sie vollends wahnsinnig machte. Er ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten und zog genau in dem Moment den Finger aus ihrer Scheide, und so fuhr er fort, immer im gleichen Rhythmus, Zunge hinein, Finger heraus, Zunge hinein …
    Und die ganze Zeit über konnte sie ihn nicht berühren. Noch immer hielt er ihre Handgelenke fest, nahm sie einfach so, trieb sie bis zum Wahnsinn, bis jede Faser in ihrem Körper mit Lust aufgeladen war.
    »Con, lass mich dich berühren«, drängte sie, als er seinen Kuss unterbrach, um sich ihrer aufgestellten Brustwarze zu widmen.
    Er sah kurz auf und schüttelte mit einem angedeuteten Lächeln den Kopf. Dann wandte er sich wieder der anderen Seite zu und spielte mit seinen Fingern in ihr, um ihre Lust noch mehr anzufachen.
    »Jetzt bin ich dran …« Er strich über ihre Schamlippen. Er knabberte an ihrer Brustwarze. »Und du …« Er rieb mit dem Daumen ihre Klitoris. »Du wirst dich ergeben.«
    »Mach ich schon«, gab sie zu.
    »Oh nein, noch nicht.« Er strich mit der Zunge über ihre Brust und sog dann wieder an ihrem Nippel, bis ihr Körper Funken sprühte, in ihrem Gehirn, ihrem Bauch, zwischen den Beinen. Sein Daumen, seine Finger bearbeiteten sie, ohne Unterbrechung, bis kein Gedanke mehr an Befreiung war, überhaupt kein klarer Gedanke mehr, nur noch Bilder und Empfindungen.
    Der Salzgeruch seiner Haut. Das drängende Pochen in ihrem Leib. Ihre zum Zerreißen gespannten Nerven, das Kitzeln seiner Haare, seine aufreizenden Küsse, das Stöhnen aus seiner Brust, Haut auf Haut, Mund auf Mund, Mann und Frau. Sein Glied presste sich an ihren Schenkel, heiß wie ein Brandeisen, und sie wünschte sich nichts mehr, als es zu berühren, doch Con blieb unerbittlich.
    »Jetzt.« Noch ein Kuss, der ihr durch und durch ging. »Jetzt.«
    Es war ein Befehl und wirkte wie eine Zündung, während er sie innen rieb, außen an ihr sog und sie so förmlich überall gleichzeitig entflammte.
    Mit atemlosem Keuchen spürte sie, wie das Beben anfing, tief in ihr, und sich aufbaute, bis der Orgasmus kurz bevorstand.
    Sie schloss die Augen, unfähig, an etwas anderes zu denken als an dieses Gefühl, das sie zu überwältigen drohte.
    Sie spürte, wie er seine Finger herauszog, hörte, wie die Kondompackung aufgerissen wurde, und öffnete die Augen. Er brachte sein Glied zwischen ihren Schenkeln in Stellung, und dann drang er in sie ein, bis zum Anschlag, eroberte sie, sodass sie vor Schreck nach Luft schnappte.
    Erneut stieß er zu, um für einen quälend langen Moment innezuhalten und dann loszupumpen, wild und entfesselt, bis sie kam, intensiv, lang und heftig, mit einem Schrei der Erlösung.
    Dann ließ er selbst los und ergoss sich mit beharrlichen, festen Stößen und einem süßen Stöhnen der Befriedigung in sie.
    Schlaff und ausgepumpt senkte er sich schließlich auf sie herab, und sein Atem ging schwer und abgehackt. Ihrer beider Haut war heiß wie Feuer.
    Als sie nach einer Weile wieder etwas abgekühlt waren, sagte er: »Jetzt darfst du fragen.«
    Sie lächelte. »Du hast keine Fragen offengelassen.«
    Con drehte sich auf die Seite. »Aber ich muss dir etwas sagen, Lizzie. Ich hätte es gleich sagen müssen, aber ich konnte nicht anders.«
    Sie legte ihre Hand auf seinen Mund. »Hör auf.«
    »Du weißt ja gar nicht, was ich sagen will.«
    »Es ist egal, was du sagen willst. Ich will zuerst etwas sagen, bevor du mit irgendwelchen Ansprachen, Ansagen oder Bekenntnissen kommst.«
    Er sah aus, als müsste er ein Lächeln unterdrücken. »Es wird dir gefallen, was ich zu sagen habe, glaub mir.«
    »Dir wird auch gefallen, was
ich
zu sagen habe«, hielt sie dagegen und schob sich an ihn heran, um sich mit dem ganzen Körper an ihn zu schmiegen. »Es spielt keine Rolle.«
    Er wartete, dass sie weitersprach. Als sie schwieg, fragte er: »War es das?«
    »Was gibt es sonst noch zu sagen? Vergangenheit ist Vergangenheit. Du tust wirklich alles, um dein Leben zu ändern.« Sie streichelte zärtlich seine Wange. »Du bist ganz du selbst, Con. Du hast dein Leben riskiert, um meine Schwester zu retten. Besser hättest du mir nicht zeigen können, was in dir steckt.«
    »Witzig. Ich habe das Gleiche über dich gedacht.«
    Sie lächelte. »Wir passen gut zusammen.«
    »Ja.«
    »Und du …« Das musste sie jetzt unbedingt noch wissen. »Du

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