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Was noch wichtiger war: Der sichere Datenanschluss musste sich irgendwo jenseits des Waffensaals befinden.
Ich hoffte auch, einen Imbissautomaten zu finden. Bestimmt kamen irgendwann Realpersonen hierher! Es ist ja ganz nett, organisch zu sein, aber es hat auch Nachteile. Inzwischen war ich so hungrig, dass ich mich nicht einmal mit Autosuggestion von dem bohrenden Hungergefühl ablenken konnte.
Ich war dankbar dafür, dass akustische Dämpfer zur Ausstattung des Scout-Anzugs gehörten. Mein Magen knurrte laut genug, um die nebenan schlafende Armee zu wecken!
Hightech kann recht nützlich sein.
ICH, EIN FORUM
… ROT, GRAU UND ANDERE BEGEGNUNGEN ÜBER RAUM UND ZEIT HINWEG…
Ich fülle mich wie ein überlaufender Behälter oder wie mehrere.
Mein einziger Wunsch? All die Gefäße zu leeren, die ich bin!
DER DRANG, ZU VEREINEN… zusammenzuführen und zu verschmelzen… überwältigt mich.
Aber mit welchem Ich?
Was ich?
Warum, wann und wo ich?
All die berühmten journalistischen W-Fragen, die sich drehen und den Reporter beißen.
Ws. O weh. Identische, und doch anders. Denn einer von mir weiß Dinge, die anderen verborgen sind.
Einer hat tönerne Krüge aus zweitausend Jahre alten Schiffswracks gesehen. Mutter- oder Hurenfiguren, vor zwanzigtausend Jahren aus Flussschlamm geformt. Keilförmige Symbole, von Hand gepresst, damals, als Hände lernten, Gedanken aufzuschreiben…
Einer hat das alles gesehen. Das andere Ich krümmt sich und überlegt, woher all die Bilder kommen. Keine Erinnerungen, sondern frische, immanente Erfahrungen, roh und aktuell.
ICH WEISS, WAS MAHARAL MACHT. Wie kann ich es nicht wissen?
Doch der Sinn all dieser Qualen bleibt rätselhaft. Ist er verrückt geworden? Droht allen Ditos ein solches Schicksal, wenn sie zu Geistern werden und umhertreiben, ohne den Anker eines Seelenheims?
Oder erforscht Maharal eine neue Schwingungsart der Stehenden Welle? Mannigfaltig.
Ich fühle mich nicht so sehr wie ein individueller Akteur. Eher wie eine ganze Besetzung.
Ich bin ein Forum.
DIES IST GANZ UND GAR nicht das vertraute Gefühl des Inloadens, das wir alle kennen, die passive Aufnahme von Erinnerungen, während eine duplizierte Seelenwelle zurückkehrt und sich mit dem Original vereint. Vielmehr scheinen zwei Wellen parallel zu existieren, grau und rot, aber mit gleichem Status, wechselwirkend und sich gegenseitig verstärkend, mit dem Ziel gegenseitiger Kohärenz…
Und im Hintergrund brummt DitYosils Stimme wie die eines schlechten Fremdenführers oder verhassten Dozenten, teilt mir immer wieder mit, dass Beobachter das Universum erschaffen. Oh, er stichelt und spottet mit jeder starken Pulsation des Lachsreflexes, der mich auffordert »heimzukehren«, zu einer Selbst-Basis, die nicht mehr existiert.
»Lösen Sie ein Rätsel für mich, Morris«, sagt mein Peiniger.
»Wie können Sie an zwei Orten zugleich sein, wenn Sie nirgendwo sind?«
AUS DER ERDE ERSTEM TON KNETETEN SIE DEN LETZTEN MENSCHEN,
UND SÄTEN DEN SAMEN DER LETZTEN ERNTE:
JA, DER ERSTE MORGEN DER SCHÖPFUNG SCHRIEB,
WAS DIE DÄMMERUNG DES JÜNGSTEN TAGES LESEN WIRD.
OMAR KHAYYAM: »RUBAIYAT«
NUR EINIGE JUNGS
… ALS GRÜNI EINE ESKAPADE HAT…
Der Golem mit der gelbbraunen Spirale berichtete von einigen persönlichen Erinnerungen, um zu beweisen, dass er Beta war… Dinge, über die nur Albert Morris und er Bescheid wussten, aufgrund vergangener Begegnungen zwischen zwei Widersachern. Aktionen, Täuschungen, Beschimpfungen und geheime Details jener Gelegenheiten, bei denen ich ihm mit knapper Not entkommen war – oder er mir.
»Der Ton zwischen Ihnen scheint nicht gerade sehr freundschaftlich zu sein«, meinte Lum.
»Klingt nach einem dummen Spiel«, kommentierte der seelenkonservative Gadarene.
»Vielleicht«, antwortete Betas Dito. »Aber bei jenem Spiel ging es um viel Geld. Ein Grund für die Erweiterung meiner Geschäfte war die Notwendigkeit, genug Geld für die vielen Strafen zusammenzubekommen. Für den Fall, dass mich Albert hier schließlich erwischte.«
»Machen Sie Albert nicht für Ihre Karriere als Dito-Entführer und Dieb verantwortlich«, brummte ich. »Nun, ich würde meinen ganzen Besitz darauf wetten, dass Sie jetzt in großen Schwierigkeiten sind. Ihre Probleme sind weitaus größer als Zivilklagen wegen Verstößen gegen das Urheberrecht. Sie haben es mit neuen Feinden zu tun bekommen, nicht wahr? Mit Leuten, die gefährlicher sind als ein
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