Corbins 01 - Wer Das Paradies Nur Finden Will ...
Bridget heißen.«
Als sei sie froh, einen Namen zu
haben, schmatzte Bridget Corbin leise und kuschelte sich an die Brust ihrer
Mutter.
Es versprach, ein schönes
Weihnachtsfest zu werden. Sämtliche Familienmitglieder waren heimgekehrt und
konzentrierten sich darauf, die Neugeborenen so sehr wie möglich zu verwöhnen.
Banner summte zufrieden vor sich hin, während sie ihren Behandlungsraum
aufräumte.
Die Tür ging auf und schloß sich
wieder.
Banner drehte sich lächelnd zu ihrem
Mann um. »Ich bin fertig, wir können jetzt ...«
Adam drückte sie lächelnd gegen den
Behandlungstisch und zog langsam, aber entschieden ihre Röcke hoch. »Adam
Corbin!«
Er lachte nur und kniete vor ihr
nieder. Banner spürte, wie ihre langen Hosen über ihre Hüften glitten, ihre
Oberschenkel und ihre Knie. Dann hob Adam einen ihrer Füße auf, und ihre
spitzenbesetzte Unterwäsche rutschte auf den anderen Fuß, womit jeder
Fluchtversuch ausgeschlossen war.
Adam streichelte die seidenglatte
Haut ihrer Schenkel, und Banner spreizte sie unwillkürlich weiter.
Aber dann fiel ihr wieder ein, wo
sie sich befanden, und sie zitterte vor Schreck. Ganz bestimmt kam gleich
jemand herein ...
»Adam!«
Sie spürte einen kühlen Hauch, als
er ihre Beine spreizte, aber dann fühlte sie seine warmen Lippen und
umklammerte aufstöhnend den Rand des Behandlungstischs. Unter dem Kleid
richteten sich ihre Brustspitzen auf, ihr Gesicht war hochrot vor Erregung, und
ihr Atem kam flach und schnell.
Adam lachte gedämpft unter ihren
Röcken und reizte sie schamlos mit der Zungenspitze. Eine alles versengende
Hitzewelle überrollte sie, gefolgt von einer Ekstase, die fast schon
unerträglich war.
Adam tätschelte lächelnd ihren
hübschen Po, streifte die Hose über ihren Fuß, zog sie hinauf und befestigte
sie an ihrer Taille. Bevor er ihre Röcke richtete, küßte er sie noch einmal
zärtlich auf die feuchte Stelle unter dem dünnen Mußelin.
»Ich muß einen Patienten besuchen«,
verkündete er
schmunzelnd. Und Banner stellte
empört fest, daß er vollkommen gelassen war, während ihr die Knie zitterten und
sie gar nicht sicher war, ob sie sie tragen würden.
»Ich begleite dich«, sagte sie.
Adam schüttelte den Kopf und zeigte
auf das Schneetreiben vor dem Fenster. »Es ist kalt draußen, O'Brien, und ich
werde auch nicht lange bleiben.«
Banner legte beide Hände an ihre
leidenschaftlich geröteten Wangen. »Wenn du glaubst, du könntest mich
zurücklassen, Adam Corbin, und das an unserem Hochzeitstag ...«
Adam verdrehte die Augen. »Ich komme
rechtzeitig zurück, damit wir ... feiern können«, sagte er in vielsagendem
Ton. »Außerdem brauchen dich die Babys.«
»Danny und Bridget halten Hof im
Salon. Ich habe sie gefüttert, und es geht ihnen blendend ohne mich.«
Adam ignorierte sie, ging ins Büro
hinaus und holte seinen Mantel und seine Tasche. Banner legte hastig ihren
Umhang um und eilte ihm nach.
Adam schaute sich um und bemühte
sich, ein verärgertes Gesicht zu machen. Aber als Banner an seine Seite trat
und stur neben ihm weiterging, spielte ein stolzes Lächeln um seine
Mundwinkeln.
- ENDE -
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