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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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tun?«
    »Wir haben für euch gekämpft!«
    »Nicht wissentlich«, sagte Louis-Cesare.
    »Aber mit dem gleichen Ergebnis. Ohne uns hättet ihr die Elfen nicht besiegt. Deshalb steht ihr in unserer Schuld, und von Ihrer Familie sagt man, dass sie ihre Schulden immer bezahlt.«
    »Das sagt man auch von Ihrer.«
    Cheung kniff die Augen zusammen. »Was wolle n Sie?«
    »Schutz für dieses Haus während der nächsten Tage, bis ich andere Vorkehrungen treffe.« Ich wollte Einwände erheben, überlegte es mir dann aber anders und schwieg. Es gab schlimmere Dinge als Claire, die sich über Schutz durch Vampire aufregte. Fall s ich überhaupt herausfinden konnte, wo sie war.
    »Einverstanden. Und die Blarestri werden darauf hingewiesen, dass ich nichts von ihrer Verbindung mit dem Stein wusste, als ich den Verkauf arrangierte.«
    »Okay, aber wir behalten Ray«, warf ich ein. »Ich hab versprochen, ihn zu uns zu holen.«
    Cheung rollt e mit den Augen. »Ich habe keine weitere Verwendung für ihn. Ich wünschte, ich hätte nie von ihm und dem verdammten Stein gehört!« Er sah Louis-Cesare an. »Sind wir uns einig?«
    Louis-Cesare nickte. »Ich lege bei Lord Radu ein gutes Wort für Sie ein, aber wenn wir dieses Gespräch führen, soll ten Sie besser nicht hier sein. Ihre Präsenz könnte ihn .... weiter erzürnen.«
    Cheung nahm sich nicht einmal die Zeit, »Danke« zu sagen. Er nickte nur, nahm einem toten Elfen die Scheide ab und reichte sie einem seiner Männer, der das ungewöhnliche Schwert vorsichtig hineinsteckte. Dann verschwanden Cheung und die Hälfte seiner Leute durch die Hintertür.
    Die anderen blieben zurück und wirkten ein wenig verlegen.
    »Habt ihr zufälligerweise .... ein bisschen Tee?«, fragte einer von ihnen nach einem Moment.
    »Äh, ja, ich glaube schon.« Claire hatte welchen erwähnt.
    »Aber ich weiß nicht genau, wie man ihn macht.«
    »Ich komme schon klar damit, wenn Sie mir die Küche zeigen.«
    Ich zeigte in die entsprechende Richtung. »Sie ist dort drüben. Was davon übrig ist.« Der Bursche nickte und ging zusammen mit den anderen los. Nur Narbengesicht blieb und beobachtete uns weiterhin von oben.
    Ich ließ den Atem entweichen, den ich unbewusst angehalten hatte, und lehnte mich gegen die Wand. Verdammt, das hätte .... nun, viel schlimmer ausgehen können.
    Louis-Cesare sah mich an und lächelte. »Lord Cheung ist ein ehrenwerter Mann.«
    Lord Cheung hatte tief in der Scheiße gesessen und sich selbst herausgegraben, dachte ich, sprach die Worte aber nicht aus, weil ich es für keine gute Idee hielt, Narbengesicht zu verärgern. Nicht solan ge ich das Gefühl hatte, jeden Augenblick ärgern. Nicht solan ge ich das Gefühl hatte, jeden Augenblick zusammenklappen zu können.
    Und nicht solan ge ich noch mit einem ziemlichen Durcheinander fertigwerden musste. Ich stieß mich von der Durcheinander fertigwerden musste. Ich stieß mich von der Wand ab. »Wo sind deine Freunde?«, fragte mich Louis-Cesare, als hätte er meine Gedanken gelesen.
    »Keine Ahnung.« Ich sah zu den Resten der Treppe. Einige Bretter hingen noch an den Wänden, und die obersten drei Stufen waren heil geblieben. Aber das hätte mir selbst dann kaum etwas geholfen, wenn nicht eine meiner Hände außer Gefecht gesetzt gewesen wäre. » Vielleicht oben.«
    »Ich sehe nach.« Louis-Cesare sprang, hielt sich am Rand eines Lochs in der Decke fest und zog sich mühelos hoch.
    Narbengesicht wartete mit verschränkten Armen und Narbengesicht wartete mit verschränkten Armen und zusammengekniffenen Augen, bis Louis-Cesare sich aufrichtete, trat ihm dann gegenüber. Ich hielt erneut den Atem an und befürchtete eine neue Konfrontation. Dann lächelte Narbengesicht. »Ich hatte nie zuvor Gelegenheit, Sie beim Kampf zu beobachten.« Er schürzte die Lippen.
    »Nicht schlecht.«
    Ich wusste nicht, wovon er redete, denn immerhin war er so sehr damit beschäftigt gewesen, nicht zu sterben, dass er kaum Zeit gefunden haben konnte, den Kampf still von jemand anders zu beobachten. Louis-Cesare schien sich ebenfalls über das Kompliment zu wundern; vielleicht staunte er auch darüber, von wem es stammte. Aber er nickte kurz.
    Narbengesicht klopfte sich ab, doch dabei war ihm seine Trophäe im Weg. Er band sie mit dem Haar an die Reste des Trophäe im Weg. Er band sie mit dem Haar an die Reste des Treppengeländers und suchte dann in seinen Taschen. Ich wusste nicht, was sein Verhalten zu bedeuten hatte, und Louis-Cesare schien meine

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